Endenergiebedarfe

Bei vorheriger Berechnung des Projektes im Energieberater werden die nach der DIN 18599 ermittelten Endenergiebedarfe aufgeteilt nach Energieträger automatisch übernommen und dargestellt (1). Hier muss gegebenenfalls noch eine Zuordnung des EPD-Eintrags erfolgen.
Der Wert der automatisch übernommenen Endenergien kann nur im Energieberater durch das Konfigurieren der Anlagen angepasst werden.

Die benutzerdefinierten Endenergien der Anlagen (2) können über “Endenergie“ (3) hinzugefügt werden. Damit diese bei der Bilanz berücksichtigt werden, muss eine Zuordnung des EPDs und des Wertes erfolgen.

Die Endenergien aus Fernwärme und KWK (4) werden entweder ebenfalls aus dem Energieberater übernommen, oder über das “+” bei “Fernwärme / KWK“ (5) hinzugefügt.

Für den Fall, dass die Fernwärme aus mehreren verschiedenen Energieträgern besteht, können seit Version 2.11.0 mehrere verschiedene EPD-Einträge zu einer Fernwärme-Endenergie zugeordnet werden. Die Eingabe des prozentualen Anteils und eine EPD-Zuordnung sind für die Berücksichtigung der verschiedenen Energieträger bei der Bilanzierung notwendig.

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(Nichtwohngebäude-Endenergiebedarfe)

Bei Projekten, die im Energieberater berechnet wurden, wird automatisch ermittelt, ob der Primärenergiebedarf des Gebäudes kleiner oder größer als 40% des Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes ist. Ansonsten muss der energetische Standard des Gebäudes manuell ausgewählt werden. 

Der pauschale Strombedarf für die Ermittlung des Sockelbetrages wird automatisch ausgerechnet und dargestellt.
Nach den Bilanzierungsregeln des QNG für Wohngebäude wird der pauschale Strombedarf der Nutzer mit 20 kWh/a Endenergie pro m² beheizter Netto-Raumfläche angenommen.