Grundlage für die Eingabe der Höhenwerte

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Last updated: Apr. 11, 2024 by Vinzent Neuhaus
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Beim Erzeugen eines Gebäudes wird anhand der Nutzereingaben im Geschossgenerator ein Höhenmodell erzeugt.

Die Eingabe der Gelände-Höhenpunkte basiert ebenfalls auf diesem Höhenmodell. Alle Höhenwerte der Geländemodellierung werden als relativer Abstand zum Nullpunkt des Gebäudes eingegeben und automatisch als Höhenkote berechnet und angezeigt. 

Das Höhenmodell

Bei neuen Projekten liegt der Nullpunkt des Gebäude-Höhenmodels standardmäßig auf der Oberkante Gelände (Geländeebene).  

 → siehe "Grundriss"/"Geschosse"/"Gebäudestruktur anlegen"

Gibt man einen Höhenwert im Geländebereich ein, wird dieser entsprechend der Eingabe, als positiver oder negativer Abstand vom Nullpunkt angetragen.


Gebäude-Nullpunkt in der Wandansicht verschieben

Ein Versetzen des Nullpunktes kann temporär notwendig sein, um z.B. gemessene Abstände direkt und ohne großen Rechenaufwand, eintragen zu können. Alle vorhandenen Höhenpunkte werden dabei automatisch auf den neuen Nullpunkt umgerechnet. Hat man die Geländeoberfläche fertig modelliert, kann man den Nullpunkt wieder auf den Ausgangspunkt des Höhenmodells "zurück-verschieben".

Um den Nullpunkt während der Gelände-Modellierung zu verschieben geht man wie folgt vor:

  • über die Schaltfläche "Wandansicht" und entsprechender Wandseitenwahl im Grundriss ruft man eine passende Wandansicht auf
  • man selektiert den Nullpunkt in dieser Wandansicht
  • man verschiebt den Nullpunkt auf die gewünschte Kante innerhalb der Ansicht, um von dort aus den gemessenen Wert abtragen zu können. 
  • Alle Höhenwerte der Geländeebene werden auf den neuen Nullpunkt umgerechnet.
  • Nach Rückkehr in den Grundriss sind auch hier die umgerechneten Höhenwerte sichtbar.
  • Durch Zurückschieben des Nullpunktes in den Ausgangszustand werden auch die Höhenwerte wieder entsprechend neu berechnet.

Der Gebäudenullpunkt kann auch in der Geschossverwaltung und in den 2D-Plänen verändert werden.  Die Berechneten Höhenwerte zeigen in jedem Fall immer den Abstand zum Gebäude-Nullpunkt an.

Beispiel:

Bild 1:    Bild 2:  

Bild 1: Bei ansteigendem Gelände kann man zum Erzeugen des Höhenpunktes z.B. die OK Fußboden des Obergeschosses auf Null setzen, um auf die Geländeoberkante messen zu können.

→ Brüstungshöhe (BRH) innen messbar

→ BRH außen bis OK Gelände messbar

→ Der abzutragende Höhenwert kann darüber ausgerechnet werden (1,3m – 0,495m = 0,805m). Die Höhenkote des Höhenpunktes wird automatisch aus dem Eingabewert erzeugt.


Bild 2: So kann man sich durch das Gebäude hangeln und die entsprechenden Geländeoberkanten aufmessen und anschließend daraus die Höhenpunkte, durch Eingabe des Wertes, erzeugen.

Als Abschluss kann man den Nullpunkt z.B. wieder auf das Erdgeschoss setzen und alle Höhenpunkte werden darauf bezogen neu berechnet.