Energiekennwerte

Kennwerte ERLT und ERLT,Sys

 

Die Berechnung für das Qualitätssiegel Raumlufttechnik erfolgt mit dem Systemkennwert ERLT,Sys.

 

Der Energiekennwert ERLT beschreibt die Effizienz des RLT-Gerätes und der Systemkennwert ERLT,Sys stellt den Bezug zum Gebäude und seiner Nutzung her.

 

 

ERLT

ERLT,Sys

Ergebnis

 

Spezifischer Primärenergiebedarf in [kWh/m³/h)]

 

 

Absoluter Primärenergiebedarf in [kWh]

 

Betriebszeiten

365 Tage im Jahr bei 12 Stunden pro Tag

Die Betriebszeiten werden entspr. der DIN V 18599-10 berücksichtigt und automatisierte ermittelt auch bei einer gemischten Nutzung.

 

Zuluft-Solltemperatur

18 °C

Heizen mit 20 °C

Kühlen mit 18 °C

Im Ergebnis erfolgt eine stärkere Bewertung der Wärmerückgewinnung.

 

Dimensionierungsprüfung

 

Ist nicht erforderlich, denn sie hat keinen Einfluss.

 

Es erfolgt eine Prüfung des Mindestaußenluftvolumenstroms

und ggf. auch die Prüfung der Kühllast.

Eine Bewertung überdimensionierter Anlagen erfolgt ebenfalls.

 

Variabel-Volumenstrom-Systeme

 

VVS-Systeme haben keinen Einfluss auf die Bewertung.

 

Es erfolgt eine vollständige Berücksichtigung in Abhängigkeit der jeweiligen Nutzungsanteile.

 

Umluftbeimischung

 

Es erfolgt keine differenzierte Bewertung.

Es erfolgt eine differenzierte Bewertung in Abhängigkeit der Einflüsse des Mindestaußenluftbedarf pro Kühllast.

 

SFP-Zuschläge Referenztechnik Ventilatoren

 

Sie findet keine Berücksichtigung

 

Die Bewertung entsprechend den Anforderungen nach GEG.

 

Rechenverfahren

 

Es stellt ein Jahresverfahren dar.

 

Die Berechnung erfolgt monatsweise. Für Anlagen mit kühllastgeregelten VVS ist das zwingend notwendig.

 

Bedarfsgerechte Regelung

 

Die bedarfsgerechte Regelung hat keinen Einfluss auf die Bewertung.

 

Die Regelung wird in Abhängigkeit der Nutzungsanteile vollständig berücksichtigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Hinweis

Wenn Sie die Abfrage mit NEIN bestätigen, wird eine Verknüpfung auf die bereits bestehende Verteilung (Verteilung 1) angesetzt.  

 

8. Bei der dritten Kältemaschinen gehen Sie genauso vor. Ihr Ergebnis sieht dann wie folgt aus