Verteilung und Übergabe

Übergabe

Bei der Übergabe können folgende Eingaben getätigt werden:

  • Der Anteil der versorgten Zone

  • Ermittlung des Warmwasserbedarfes

 

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Für die Berechnung des Warmwasserbedarfs werden die Nettogrundfläche und die Anzahl der Wohneinheiten herangezogen

 

Verteilung

  • Angaben zur Zirkulation

  • Angaben zum Verteilnetz, Gebäudeart

 

Zirkulation

  • ohne / ohne Zirkulation

  • mit elektrischer Begleitheizung

Verteilnetz

  • zentral - Steigestrangtyp

  • zentral - Ebenentyp

  • dezentral - wohnungszentral

Gebäudeart

Gruppe 1 (für Wohn-/Nichtwohngebäude)

Gruppe 2 (nur für Nichtwohngebäude)

Gruppe 3 (nur für Nichtwohngebäude)

Gruppe 4 (nur für Nichtwohngebäude)

 

 

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Über das Werkzeugsymbol, kann der Bereich weiter definiert werdenimage-20240612-083230.png

 

 

 

 

Rohrnetz

Über das Werkzeugsymbol, gibt es weitere Angaben zu Rohrnetz und Pumpe image-20240612-083230.png

Für die Bestimmung der Standard-Leitungslängen ist die Gebäudegeometrie ausschlaggebend, die Sie unten im Fenster angeben können.

 

Für die Ermittlung der Umgebungstemperatur sind Angaben zur Lage der Leitungen notwendig:

  • im beheizten Gebäudebereich (pauschal)

  • in Zone

  • in keiner Zone - im Unbeheizten

  • in keiner Zone - im beheizten

Über die Lage wird die Umgebungstemperatur festgelegt, woraus sich die Höhe des Wärmeverlustes ergibt. Die Unterscheidung "im beheizten" und "im unbeheizten"; legt die Umgebungstemperatur von 13°C bzw. 20°C innerhalb der Heizperiode fest) – die damit bestimmten Wärmeverluste fließen jedoch in keiner Zone als Wärmequelle in die Energiebilanz ein. Ist die Leitung innerhalb einer der bilanzierten Zonen verlegt, so wird der Wärmeverlust als Wärmequelle in der jeweiligen Zonenbilanz berücksichtigt, wodurch der Heizwärmebedarf für diese Zone reduziert wird. D.h. über diese Rückwirkung auf die Zone wird ein Teil des Verteilungsverlustes gar nicht als Verlust bewertet, sondern geht quasi als "Wärmegutschrift" wieder in die Gesamtbilanz ein. In der DIN 18599-Berechnung ergibt sich dieser Anteil aus dem Nutzungsgrad der Wärmegewinne, der sich wiederum aus dem Verhältnis aller Senken und aller Quellen einer Zone ergibt. Zur Vereinfachung der Erfassung erhalten die Verteilleitungen die Vorbelegung "in keiner Zone – im unbeheizten" - die Strang- und Anbindeleitungen die Vorbelegung "in Zone(n)", mit der Zuordnung aller Zonen, die von der jeweiligen Heizungsverteilung versorgt werden. Bei den Anbindeleitungen sollte durch diese automatische Zuordnung in der Regel keine manuelle Nachbearbeitung mehr notwendig sein – bei den anderen Leitungstypen sollte die Zonen-Zuordnung überprüft und ggf. durch
Hinzunahme bzw. Wegnahme einzelner Zonen an den real vorliegenden Fall angepasst werden. Für die manuelle Zuordnung zu den Zonen gibt es einen neuen Erfassungsdialog, über den die gewünschten Zonen einfach durch Setzen bzw. Entfernen eines Auswahlhäkchens in einer Übersichtsliste ausgewählt werden können. Bei Erhöhung bzw. Erniedrigung der Anzahl der gleichen Bereiche erfolgt automatisch eine gleichmäßige Aufteilung der Gesamtfläche auf die Anzahl der Bereiche.

Für die Dämmung der Leitungen wird automatisch, in Abhängigkeit vom Baujahr des Gebäudes, eine Einstellung vorgenommen. Auch dieser Wert kann individuell angepasst werden. Die Auswahl aus vorgegebenen Werten ist über die Schaltfläche möglich