Berechnung abgebrochen. Bitte beseitigen Sie das Problem und starten die Berechnung erneut.

Es kommt vor, dass sich der hydraulische Abgleich nicht durchführen lässt, weil Heizkörper im Vergleich zur benötigten Leistung deutlich zu klein sind. Ablesen lässt sich das unter „Ergebnis“ – „Einstellwerte Ventile“. Dort wird bei den Heizflächendaten das Verhältnis QHK – QR  ausgegeben, also das Verhältnis zwischen der Leistung der Heizkörper im Raum zur errechneten Heizlast . Bei Werten unter 1 reicht die Heizleistung der Heizkörper nicht aus die Raumheizlast zu decken. In dem Fall sollten zunächst die Werte für Heizkörper und Raum-Heizlast noch einmal überprüft werden. Wenn diese stimmen, hilft nur der Austausch von Heizkörpern bzw. der Einbau eines zusätzlichen Gerätes. Möchten Sie die Berechnung durchführen, obwohl Heizflächen unterdimensioniert sind, kann dies ab der Optimus Version 4.5.6.18 in den Programmeinstellungen (Extras/Einstellungen/Programmeinstellungen wie folgt hinterlegt werden:

Auf der Ergebnisseite kommt zwar die Fehlermeldung, aber die Berechnung wird bis zum Ende durchgeführt.

Alle Heizflächen, die nicht in der Lage sind, die Heizlast zu decken, bekommen einen entsprechenden Vermerk.

Auch Ausdrucke „Ergebnis der optimierten Hydraulik“ und „Gebäude-Ergebnisse“ sind jetzt in diesem Fall zur Ausgabe freigeschaltet. Damit ersichtlich wird, warum man den hydraulische
Abgleich nicht durchführen konnte und was man ändern müsste, dass er durchgeführt werden kann.

Weitere Stellschrauben, falls die Berechnung abbricht sind unter dem Reiter "Heizkreis" die gewünschte Vorlauftemperatur zu löschen (den Haken deaktivieren), damit diese von Optimus im besten Fall selbst errechnet werden kann. Weiterhin kann die maximal mögliche Vorlauftemperatur unter "Gebäude/Anlagentyp" auf max. 90° eingestellt werden, um dem Programm die größte Berechnungsspanne zu bieten. Sollte sich danach das Ergebnis weiterhin nicht berechnen lassen, wenden Sie sich bitte zur Klärung an unsere Hotline hotline@hottgenroth.de