Anlegen von Wänden mit PCMs

PCMs, Phase Changing Materials, sind Materialien, welche Energie durch einen Phasenübergang speichern bzw. abgeben ohne dabei ihre Temperatur zu verändern. Ein alltägliches Beispiel wäre Wasser/Eis. Wenn man einen Eiswürfel in ein Getränk gibt, schmilzt dieser langsam und nimmt dabei Wärme aus dem Getränk auf und kühlt es dadurch ab. Der Eiswürfel bleibt dabei bei 0 °C, die aufgenommene Energie dient erstmal nur dazu, das Eis zu schmelzen. PCMs für den  Gebäudebereich sind beispielsweise Paraffene, welche in kleine Kügelchen eingebettet sind und einen Schmelzpunkt bei etwa 20°C haben. Diese Kügelchen werden dann in Putz eingebettet. Dort halten sie die Oberflächentemperatur der Wand konstant auf ihrer Schmelztemperatur, während sie ihren Aggregatzustand verändern.

Um einen Baustoff mit PCM zu erstellen, legen sie eine Putzschicht in Bauteilkatalog an, bzw. wählen eine aus und klicken dann auf "bearbeiten"

Auf der sich öffnenden Maske aktivieren Sie dann das Häkchen unter Schicht enthält Beimischung Phasenmaterial (PCM)

Dadurch öffnet sich eine dritte Maske, auf der sie entweder die Eigenschaften Ihres PCMs eingeben können, oder auf Beispielwerte für ein PCM zurückgreifen können.


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