Gebäudeprofi 6.6

Versionsnummer: 6.6

Datum der letzten Änderung: 13.06.2022





Version 6.6.3.22 vom 07.07.2022

WUKSEA V6

Für die Energieausweis-Schnittstelle WUKSEA gibt es eine neuen Schnittstellenversion V6. Neu hinzugekommen ist unter anderem die Pflichtangabe bei Sanierungen / Renovierungen, ob die Energieausweisdaten für ein Bauverfahren oder nur für die Beantragung einer Förderung hochgeladen werden.

Schon länger bei WUKSEA möglich, aber in den Vorgängerversionen des Gebäudeprofis noch nicht umgesetzt, war die Möglichkeit, zusätzliche Informationen in Form von PDF-Dateien beim Upload der Energieausweis-Daten mitzusenden. Diese wurde jetzt ebenfalls integriert. Auf der Registerkarte "Kommentare / Anhänge" besteht die Möglichkeit, bis zu 3 PDF-Dokumente auf dem Rechner auszuwählen und diese beim Upload mitzuschicken.

Falls gewünscht, kann also hier z.B. ein PDF-Ausdruck des Energieausweises mit hochgeladen werden, aber z.B. auch Pläne oder Kennblätter von Anlagentechnik-Komponenten, sofern es sich hierbei um PDF-Dokumente handelt. Bis zu 3 Anhänge sind maximal möglich.


Kleinänderungen

  • Der Import von Reduktionsfaktoren, die im Gebäudemodul der CAD-Erfassung gesetzt werden, wurden überarbeitet.


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Version 6.6.2.22 vom 24.06.2022

Kleinkorrektur

  • Anpassung der Default-Verschattung bei Projekten aus HottCAD, die nicht zur tabellarischen Nachbereitung frei gegeben wurden.


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Version 6.6.1.22 vom 13.06.2022

Kleinänderungen allgemein

  • Komplizierte Dachaufbauten wurden in einer Variante als "geändert" markiert, obwohl der Aufbau mit demIst-Zustand identisch war. Die lag an einem fehlerhaften Schichtvergleich, der jetzt korrigiert wurde.
  • Die uralten Berichte "Initialberatung" und "Kurzbewertung" können wieder ausgegeben werden.


Kleinänderungen "Energieberatungsprotokoll Sanierungskonzept"

  • Wurde als neue Anlagentechnik eine Sole-/Wasser-Wärmepumpe ausgewählt, so wurden als Default-Kosten immer sowohl die für eine Tiefenbohrung als auch für einen Flächenkollektor angelegt. Dies wurde entsprechend korrigiert und es erscheinen nur noch die Kosten der jeweiligen Wärmepumpen-Ausführung.
  • Bei einem Kesseltausch über den Assistenten erhielt der neue Kessel das Baujahr der im Ist-Zustand vorhandenen Anlagentechnik. Jetzt wird als Baujahr das aktuelle Jahr (= 2022) angenommen.
  • Bei Elektroheizung sowie Fernwärme-Übergabestationen wird keine tatsächliche Leistung des Wärmeerzeugers für die Berechnung der Anlagentechnik benötigt - und kann entsprechend nicht eingegeben werden. Dies führte dazu, dass im Beratungsprotokoll diese mit einer Leistung von Null ausgegeben wurden. Statt dessen wird jetzt bei unbekannter (installierter) Leistung die Gebäudeheizlast (nach H 5056) ausgegeben.



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Version 6.6.0.22 vom 20.05.2022

Zentrale Energieausweis-Datenbank (ZEUS) für Niederösterreich

Die ZEUS-Schnittstelle für Niederösterreich befindet sich seit Janner im Pilotbetrieb und wird voraussichtlich am Anfang Juli in den Vollbetrieb über gehen. Analog wie bisher schon in den Bundesländern Steiermark, Salzburg, Kärnten und Burgenland können jetzt also auch Energieausweise für Niederösterreich in die Datenbank hochgeladen und dort verwaltet werden.

Mit der neuen Gebäudeprofi-Version wird die ZEUS-Schnittstelle für Niederösterreich jetzt unterstützt. Im Gegensatz zu den anderen 4 ZEUS-Bundesländern, läuft für ZEUS-Niederösterreich die Registrierung der Benutzer über das Unternehmensserviceprotal (USP → www.usp.gv.at). Hier können sowohl Zugänge auf ein Testsystem als auch für das Produktivsystem eingerichtet werden. Das Testsystem dient dabei, wie der Name schon sagt, zum kennenlernen und ausprobieren der ZEUS-Energieausweisverwaltung.

→ Einrichtung des ZEUS-Zugangs NÖ im USP

Nach dem Klick auf "Absenden" im Gebäudeprofi-ZEUS-Dialog werden zunächst die Daten für den ZEUS-Upload aufbereitet. Die kann unter Umständen einen kleinen Moment dauern. Anschließend erscheint der Anmeldedialog für ZEUS. Geben Sie hier die im USP angelegten Benutzerdaten (Name & Kennwort) ein. Über die Option "ZEUS-Testumgebung ("Spielwiese") verwenden" wird der Energieausweis auf das Testsystem statt auf das Produktivsystem hochgeladen '(Voraussetzung: Das Testsystem wurde im USP eingerichtet).

War der Upload erfolgreich, so öffnet sich die ZEUS-Plattform anschließend automatisch in einem Browser-Fenster. Hier sind noch einige zusätzliche Eingaben vorzunehmen, z.B. Art und Zweck der Einreichung und außerdem erfolgt ein Abgleich mit dem niederösterreichischen Adressregister. Folgen Sie zur Fertigstellung der Einreichung den Assistenten auf der ZEUS-Plattform.



WUKSEA - Gebäude über mehrere Adresspunkte

Ein Merkblatt für WUKSEA beschreibt, die Vorgehensweise für den Upload von Energieausweisdaten, wenn sich ein Gebäude auf Adresspunkten mit verschiedene Stiegennummern befindet (z.B. „Witzelsbergergasse 16-18/1“ und „Witzelsbergergasse 16-18/2“). Dann ist es möglich, für dieses Gebäude einen „gemeinsamen“ Energieausweis zu berechnen. Für den WUKSEA-Upload wird dieser Energieausweis dann anhand der Bruttogeschossfläche aufgeteilt und als „Teil-Energieausweis“  auf jeden Stiegen-Adresspunkt hochgeladen. Diese Vorgehensweise ist seit längerer Zeit im Gebäudeprofi implementiert.

In Absprache mit dem zuständigen Magistrat der Stadt Wien wurde diese Vorgehensweise jetzt auch auf „beliebige“ Adresspunkte erweitert. Erstreckt sich beispielsweise ein größerer Wohnblock über die Adressen „Schweglerstraße 42, 44, 46 und 48“ (Adress-IDs 10119861, 10119863, 10119864 und 10119865), dann würde es auch hier ausreichen, einen „gemeinsamen“ Energieausweis über alle 4 Adressen zu erstellen. Die Energiebedarfe laut Energieausweis werden dann gemäß der jeweiligen BGF auf die 4 Grundstücke aufgeteilt.

Zur Eingabe kann die Funktion "Weitere Gebäude / Stiegen erfassen" verwendet werden. Nach Eingabe und Abgleich der zusätzlichen Adresse(n) muss dann nur noch die BGF auf die verschiedenen Adresspunkt aufgeteilt werden.

   

Der WUKSEA-Upload erfolgt dann analog wie bei den Stiegen: Für jede Adress-ID wird ein Upload angeworfen, wobei jeweils die Eigenschaft „Teil EA über BGF berechnet?“ auf „Ja“ gesetzt wird. Mittels der Angaben „TEIL-Brutto-Grundfläche“, „TEIL-Brutto-Volumen“ und „TEIL-Bezugs-Grundfläche“ wird in den jeweiligen Uploads der Anteil des Gebäudes ersichtlich, das sich auf der jeweiligen Adress-ID befindet.

Wird der Gebäudeanteil an einer Adresse auf 100% (= gesamte BGF) gesetzt, so werden die Daten als "Voll-"Gebäude übermittelt (z.B. können auf diese Weise die Daten zweier identischer Gebäude hochgeladen werden).



Bauteilkennung im Ausdruck

Wurde bei einem Bauteilaufbau im Katalog eine Kennung vergeben, so wird diese im Ausdruck "Berechnungsunterlagen" ab sofort mit ausgegeben. Hierdurch wird die Identifizierung zwischen ausgewähltem Katalogbauteil und der Verwendung im Gebäude leichter ersichtlich.




Korrektur der Fenster im Beratungsprotokoll "Sanierungskonzept"

Wurden im Beratungsprotokoll Sanierungskonzept sowohl bei der geplanten Maßnahme als auch im Gesamtkonzept die Fenster eines Gebäudes ausgetauscht, so wurden diese auf Seite 1 des Beratungsberichts fälschlicherweise unter dem Gesamtkonzept eingeordnet.  Dies wurde mit der aktuellen Version korrigiert. 

Bei den detailierten Beschreibungen (und damit auch bei allen Berechnungen) wurden Fenster aber auch bisher der "richtigen" Kategorie zugeordnet.



Kleinkorrekturen

  • Vertauschte U-Werte im Sanierungskonzept zwischen Bestand und Sanierungsvorschlag bei Fenstersanierung
  • Anpassungen von Typologiewerten des Dachs für die Bauperiode 1900-1944 sowie der Oberen Geschossdecken für 1960-1981
  • Importier- und Konvertiermöglichkeit von Sanierungskonzept-Projekten in Programmversionen ohne Energieberater-Lizenz und umgekehrt.
  • Doppelte Ausgabe der monatsweisen Brutto-PV-Erträge (statt Brutto- und Netto-Ertrag). Summenwerte Netto waren aber auch bisher korrekt.




Hinweis

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