Programmeinstellungen

Die Programmeinstellungen enthalten drei Tabs. Geänderte Einstellungen werden durch Klick auf die Schaltflächen unten rechts [Übernehmen] und [OK] übernommen. [Abbrechen] führt zum Schließen des Dialogs ohne Änderungen.



Tab Programm

In diesem Tab befinden sich allgemeine Programmeinstellungen:


Sprache und Einheiten

Im oberen Bereich kann die Sprache, das Einheitensystem und die Einheit eingestellt werden. In der aktuellen Version 1.0.1.15 werden die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch angeboten. Nach einem Wechsel der Sprache wird der HottScan Modellierer neu gestartet.


Speicherpfad

Darunter wird der Speicherpfad für die Projekte eingestellt. Nach der Standard-Installation ist der Ordner HottScan im Dokumentenpfad des Anwenders eingetragen. Der Pfad kann z.B. auf ein Netzwerklaufwerk eingestellt werden, damit mehrere Anwender auf die Scans und 3D-Modelle zugreifen können. Ein Scan kann immer nur von einem Anwender gleichzeitig geladen werden.


Lizenzserver

Die Lizenzierung kann durch einen im lokalen Netzwerk installierten Lizenzserver erfolgen. Mit einem Lizenzserver kann der HottScan Modellierer auf jedem Netzwerkarbeitsplatz genutzt werden. Um den Lizenzserver zu verwenden muss die IP-Adresse und die Portnummer des Lizenzservers eingetragen werden. Die benötigten Informationen werden vom Lizenzserver angezeigt.

Ist der Lizenzserver auf dem gleichen Arbeitsplatz wie der Modellierer installiert wird die Option – Lizenzserver auf diesem Computer installiert gewählt. In diesem Fall entfällt die Eingabe der IP-Adresse.


Tab Modellierung

Auf der linken Seite befinden sich von oben nach unten folgende Einstellungen:

Höhendifferenz der Messpunkte

Dieser Wert begrenzt den Suchbereich der Messpunkte, die für die Bildung von Ebenen gefunden werden sollen. Diese Einstellung wird bei der automatischen Horizontierung des Bodens genutzt.


Klickbereichsgröße der Messpunkte

Der Faktor dieser Einstellung bestimmt, in welchem Umkreis Messpunkte auf die Auswahl von Mess- und Fangpunkten durch Doppelklick mit der linken Maustaste ausgewählt werden können.


Transparenz der Flächen

Die Transparenz der modellierten Flächen ist ein Einstellwert in % von 0 bis 90. 0 bedeutet, dass die modellierten Flächen vollkommen transparent sind, also nicht mehr sichtbar. 90 bedeutet, dass die modellierten Flächen nicht transparent sind und verdecken das Panorama komplett.


Maximale Distanz Messpunkt-Ebene

Wenn eine neue Ebene erzeugt wird, werden alle Messpunkte innerhalb dieser einstellbaren Toleranz mit Ihrer Entfernung zur neuen Ebene angezeigt. Mit dieser Darstellung kann geprüft werden, ob alle Messpunkte in der Nähe der Ebene eine möglichst geringe Entfernung zu der Ebene aufweisen. Wenn mehr Messpunkte eine Entfernung von „0“ anzeigen, ist die Genauigkeit der Modellierung höher:


Rasterabstand

Waagerechten Ebenen werden nach der Erzeugung wahlweise mit einem einstellbaren Raster angezeigt. In dieser Einstellung wird der Rasterabstand in [m] eingegeben. Dabei ist 1m Standard.


Breite der Rasterlinien

Alle waagerechten Ebenen werden nach der Erzeugung mit einem einstellbaren Raster angezeigt. In dieser Einstellung wird die Breite der Rasterlinien in [m] eingegeben. Dabei ist 0,05m Standard.


Rendering Methode

Es stehen zwei Methoden zur Verfügung:

  • Hardware-Rendering
  • Software-Rendering

Das Hardware-Rendering ist die geringfügig schnellere Darstellungsmethode. HottScan Modellierer setzt eine Grafikkarte mit einer Unterstützung für DirectX Version 9.0c voraus. Moderne Grafikkarten unterstützen aktuell (2016) DirectX Version 12. Für die Darstellung der vollen Auflösung ist ein Texturspeicher mit 16.384 x 16.384 Bildpunkten (Pixel) erforderlich. Bietet Ihre Grafikkarte einen kleineren Texturspeicher, wird die Auflösung beim Laden des Panoramas reduziert. Der Anwender wird in einem Infodialog darüber informiert.


Minimale Entfernung Messpunkt-Raumscanner

In einigen Situationen kann es vorkommen, dass der Scanner Messwerte in sehr geringer Entfernung aufzeichnet. Die virtuellen Messpunkte werden mit einer Entfernungsautomatik angezeigt, d.h. Messpunkte in größerer Entfernung werden kleiner dargestellt. Sehr nahe Messpunkte können sehr groß werden. Mit dieser Einstellung werden Messpunkte innerhalb dieses Radius nicht angezeigt.


Größe Fangpunkt Ecke

Die Größe dieser Fangpunkte kann individuell eingestellt werden.


Größe Fangpunkt Kante

Die Größe dieser Fangpunkte kann individuell eingestellt werden.


Größe Fangpunkt Schnitt

Die Größe dieser Fangpunkte kann individuell eingestellt werden.


Größe Fangpunkt Mitte einer Kante

Die Größe dieser Fangpunkte kann individuell eingestellt werden.


Hintergrundfarben

Die Hintergrundfarben steuern die Darstellung des Hintergrundes im Panorama in den Modi Orthogonal/4 Ansichten. Die Anzahl der Farben kann zwischen eins und vier eingestellt werden. Die Farben ergeben in der Einstellung links nach rechts einen Farbverlauf von oben nach unten. Die Einstellung der Farben erfolgt durch Doppelklick auf die Farbe und die Auswahl der Farbe im folgenden Farbdialog.


Detailtiefe Messpunkte

Messpunkte werden als Kugeln dargestellt. Kugeln sind aus Dreiecken zusammengesetzt, und eine hohe Detailtiefe der Kugeln erzeugt viele Dreiecke. Wenn Ihr PC nicht zu den schnellen Computern gehört, reduzieren Sie hier die Detailtiefe für eine flüssigere Arbeit mit dem Programm.


Antialiasing

Mit dieser Option wird die Darstellungsqualität aller gezeichneten 3D-Elemente gesteuert. Mit der gewählten Option werden 3D-Elemente mit geglätteten Kanten dargestellt. Die höhere Darstellungsqualität benötigt zusätzliche Berechnungszeit. Wenn Ihr PC nicht zu den schnellen Computern gehört, deaktivieren Sie diese Option. Das Programm muss zum Aktivieren der Einstellung neu gestartet werden.


Toleranz offene Kanten

Die Prüfung auf offene Kanten erfolgt mit einer einstellbaren Toleranz. Die Größe der Toleranz entscheidet darüber, ob eine Kante als offene Kante angezeigt wird oder nicht. Je kleiner die Toleranz eingestellt wird, desto mehr Kanten werden als „offen“ angezeigt.


Wandstärken

Wänden, Böden, Decken und Dächer können Wandstärken zugeordnet werden, die nach dem Erstellen automatisch zugeordnet werden.


Tab Panorama-Stitcher

In diesem Tab befinden sich die Funktionen zur Steuerung des Stitching Prozesses, also dem Zusammensetzen der Einzelbilder zu Panoramen. Links oben stehen die Optionen für die Anzahl der Bildpunkte des Stitchers. Die Berechnungszeit steigt mit der Anzahl der Bildpunkte entsprechend den Prozentangaben in den Klammern.

Wenn ein Arbeitsplatz die höchste Auflösung nicht anzeigt spart es viel Zeit die Option „16384 Bildpunkte“ auszuschalten.

Wenn dagegen in einem Netzwerk mehrere Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Auflösungen auf die Scandaten zugreifen ist die Option „16384 Bildpunkte“ sinnvoll, da die Qualität der Panoramen auf Arbeitsplätzen mit hoher Auflösung steigt.

Rechts oben befindet sich die Einstellung zum Laden von Panoramen. Im automatischen Modus wird automatisch die höchstmögliche Auflösung auf dem Computer bestimmt. Allerdings kann die Auflösung auch manuell eingestellt werden, um z.B. die Ladezeiten der Panoramen zu verkürzen.

Die Einstellung links in der Mitte bestimmt die Höhe des grauen Randes im Panorama. Der HottScan HS-1 kann keine Bilder unterhalb seines Standortes aufzeichnen. Auf Grund der Geräteeigenschaften entsteht am unteren Rand des Panoramas ein „Bildsalat“, der mit dem einstellbaren Höhenwert überdeckt wird.

Unten links befinden sich Optionen zur Berechnung der Panoramen. Diese Optionen sind Einstellwerte, der Anwender kann jederzeit beim Stitchen diese Werte individuell einstellen.

Tab Bennungsoptionen

     


Hier können zusätzliche  Wand- und Öffnungstypen angelegt werden.

Im Reiter Bemassungen könnnen häufig genutzte Texte für Bemassungen hinterlegt werden.