Versionen im Vergleich

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Version 6.9.2

Version 6.9.2 vom 20.11.2023

Anpassungen und Korrekturen

  • ZEUS:
    Der Energieausweis-Upload ist jetzt auch wieder mit dem Gebäudeprofi 2024 möglich.

  • Löschen von zweiten Anlagenzonen:
    Wurde zweimal hintereinander ein neues Projekte mit erweiterter Anlagentechnik erstellt, so wurde beim Bearbeiten der Anlage "automatisch" eine zweite Zone angelegt, die nicht mehr wieder gelöscht werden konnte. Dieses Problem ist jetzt behoben

  • Fehlermeldung "End of Table":
    Bei gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Elemente der U-Wert-Tabelle (Mehrfachauswahl) kam es vor, dass der Gebäudeprofi mit der Meldung "End of Table" seinen Dienst verweigerte. Dies wurde korrigiert

  • Projekte mit sehr vielen Elementen in der U-Wert Tabelle:
    Befanden sich über 1000 Elemente in der U-Wert-Tabelle und wurde davon eine Variante angelegt, so wurde die Bearbeitung der Variante merklich langsamer. Hier wurde nachgebessert.

  • WUKSEA:
    Probleme bei der Übermittlung der Nutzeinheitenlaufnummer führten teilweise dazu, dass Energieausweise bei WUKSEA nur mit einer temporären WUKSEA-ID registriert worden. In Rücksprache mit den Verantwortlichen in Wien wurden hier entsprechende Änderungen vorgenommen.

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Version 6.9.0

Version 6.9.0 vom 28.08.2023

Ausgabe Reduzierter Primärenergiebedarf (Tirol)

Für Niedrigstenergiegebäude wird beim ZEUS-Upload von Energieausweisen in Tirol der reduzierte nicht-erneuerbare Primärenergiebedarf (PEB,n.ern.) gemäß "OIB Nationalem Plan" überprüft. Die zugehörigen Erläuterungen und Anforderungswerte befinden sich im Anhang der "Erläuternden Bemerkungen zur OIB Richtlinie 6 von 2019" (Abrufbar über das Hilfe-Menü im Gebäudeprofi).

Der hier geforderte "Reduzierte Primärenergiebedarf" sollte dabei nicht mit dem Primärenergiebedarf verwechselt werden, der auf dem OIB-Energieausweis ausgegeben wird. Laut Fußnote zum Nationalen Plan, ist dieser reduzierte Primärenergiebedarf der PEBn.ern. ohne den Haushaltsstrom (HHSB), d.h. der Haushaltsstrom muss rausgerechnet werden. Bei einem Wohngebäude beispielsweise wird der HHSB pauschal mit 22,8 kWh/m²a angesetzt. Unter Berücksichtigung, dass Strom einen nicht erneuerbaren Konversionsfaktor von 1,02 aufweist, ergibt das einen PEBHHSB von 22,8 kWh/m²a x

...

1,02 = 23,3 kWh/m²a. Bei einem Wohngebäude unterscheiden sich also nicht erneuerbar Primärenergiebedarf nach OIB-Energieausweis und reduzierter nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf nach Nationalem Plan um diese Energiemenge von 23,3 kWh/m²a.

Dieser Wert wird jetzt auch bei den Kennzahlen im Arbeitsbereich "Ergebnisse" mit ausgegeben:

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Energieberatungsbericht Sanierungskonzept mit dezentralem Heizungssystem im Ist-Zustand

Bei der Ausgabe des Beratungsberichts Sanierungskonzept (Salzburg, Niederösterreich) kam es aktuell zu Problemen, wenn im Ist-Zustand ein dezentrales Heizungssystem eingegeben wurde. Je nach gewähltem System konnte der Beratungsbericht nicht erstellt werden; es kam allerdings auch zu keiner Fehlermeldung, sondern die Druckvorschau wurde einfach nicht angezeigt.

Diese Probleme wurden jetzt mit der aktuellen Version behoben,

Jahresarbeitszahl (JAZ) und Leistungszahl (COP) bei ZEUS Upload Salzburg

Während beim ZEUS-Upload für die OIB-Richtlinie 6 von 2019 die Jahresarbeitszahl und die Leistungszahl einer Wärmepumpe automatisch von der Software berechnet und an ZEUS übergeben wurden, mußten diese beim ZEUS-Upload für Projekte in Salzburg immer noch "per Hand" eingegeben werden. Grund ist, dass für Salzburg eine ältere ZEUS-Upload-Version verwendet wird, da in Salzburg offiziell noch die OIB-Richtlinie 6 von 2015 in Kraft ist.

Aufgrund der fehlenden Vorbelegung der beiden Werte kam es häufig zum Upload fehlerhafter Wärmepumpen-Kennzahlen. Um dies in Zukunft zu verhindern, werden jetzt Leistungs- und Jahresarbeitszahl auch für die "alte" ZEUS-Schnittstelle V4 programmintern vorbelegt.

Gebäudeprofi 2024

Der bisherige Gebäudeprofi 2022 heißt jetzt Gebäudeprofi 2024. Das betrifft sowohl die Bezeichnung im HSETU Update Download-Tool als auch das Desktop-Ikon. Programmintern sind damit keine Änderungen verbunden.

Kleinänderungen

  • Für die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Steiermark ist es jetzt auch möglich, einen Energieausweis ohne ausführliche Berechnungsdaten auszugeben (so wie bei allen anderen Ländern auch).

    • Bisher wurden bei der Projektsicherung des ZEUS-Uploads nur eine Teilsicherung mit Hüllflächendaten und Anlagentechnik übergeben, nicht aber ein ggf. mittels CAD erstelltes 3D-Gebäude. Jetzt wird eine komplette Projektsicherung dem ZEUS-Upload hinzugefügt, welche im Programm einfach in der Projektverwaltung über "Projekt importieren" wieder eingelesen werden kann. (Ausnahme: Die Projektsicherung übersteigt die von ZEUS erlaubte Datei-Upload-Größe).

Änderung des Datenbanksystems

An dieser Stelle noch ein kurzer Hinweis zu einer internen Umstellung bei der Datenverwaltung:

Bisher verwendete der Gebäudeprofi für die interne Verwaltung das Datenbanksystem "Paradox", auf welches über die Borland Database Engine (BDE) zugegriffen wurde. Da dieses (dateibasierte) Datenbanksystem schon seit längeren Zeiten nicht mehr gepflegt wird, haben wir uns entschlossen, dieses im Gebäudeprofi durch modernere, im Betriebssystem enthaltene Komponenten zu ersetzen.

Diese Neuerung machte größere Umbauten im Programm notwendig, die aber von außen nicht sichtbar sind. Projekte, die bisher im Paradox-Format gespeichert wurden, werden beim ersten Öffnen mit der neuen Gebäudeprofi-Version 6.9.0 automatisch konvertiert. Während dieser Konvertierung werden mehrfach kurz (schwarze) Protokollfenster angezeigt, die sich automatisch wieder schließen. Im Regelfall dauert die Konvertierung wenige Sekunden. Anschließend kann das Projekt wie bisher genutzt werden.

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Version 6.8.2

Version 6.8.2 vom 10.07.2023

Korrektur - Luftbildaufnahmen (SAGIS) abrufen

Aufgrund einer Umstellung der Verschlüsselung bei der Abfrage von Luftbildaufnahmen über das Geografische Informationssystem für Salzburg (SAGIS) kommt es seit einigen Tagen zu einer fehlerhaften Rückmeldung bei dem Versuch, den Adressabgleich für Salzburg zu starten oder mittels GIS-Code Luftbildaufnahmen anzufordern. Die SSL-Verschlüsselung wurde entsprechend angepasst.

Anzahl Dachgeschosse

Im Arbeitsbereich "Gebäudeinfo" wurde bisher als Eigenschaft "Geschosse" die Anzahl der Vollgeschosse ausgegeben. Da diese Bezeichnung irreführend war, wurde diese jetzt in "Vollgeschosse" geändert und zusätzlich die Ausgabe evtl. vorhandener Dachgeschosse ergänzt.

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Wurde das Gebäude über CAD bzw. Gebäudemodul erfasst, sind diese Angaben hier nicht mehr anpassbar, sondern werden aus den dortigen Eingaben übernommen.

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Version 6.8.1

Version 6.8.1 vom 24.04.2023

Zentrale Energieausweis-Datenbank (ZEUS) für Tirol

Die ZEUS-Schnittstelle für Tirol wird voraussichtlich am 02. Mai 2023 in den Vollbetrieb über gehen. Analog wie bisher schon in den Bundesländern Steiermark, Salzburg, Kärnten, Burgenland und Niederösterreich können jetzt also auch Energieausweise für Tirol in die Datenbank hochgeladen und dort verwaltet werden.

Informationsschreiben der Landesregierung Tirol zur Einführung der Energieausweisdatenbank

Mit der neuen Gebäudeprofi-Version wird die ZEUS-Schnittstelle für Tirol jetzt unterstützt. Analog zu ZEUS-Niederösterreich läuft auch für ZEUS-Tirol die Registrierung der Benutzer über das Unternehmensserviceprotal (USP → www.usp.gv.at). Hier können sowohl Zugänge auf ein Testsystem als auch für das Produktivsystem eingerichtet werden. Das Testsystem dient dabei, wie der Name schon sagt, zum kennenlernen und ausprobieren der ZEUS-Energieausweisverwaltung. Die Vorgehensweise zur Einrichtung eines ZEUS-Benutzers über das USP finden Sie unter dem Bundesland Tirol bei ZEUS (https://energieausweise.net).

Nach dem Klick auf "Absenden" im Gebäudeprofi-ZEUS-Dialog werden zunächst die Daten für den ZEUS-Upload aufbereitet. Dies kann unter Umständen einen kleinen Moment dauern. Anschließend erscheint der Anmeldedialog für ZEUS. Geben Sie hier die im USP angelegten Benutzerdaten (Name & Kennwort) ein. Über die Option "ZEUS-Testumgebung ("Spielwiese") verwenden" wird der Energieausweis auf das Testsystem statt auf das Produktivsystem hochgeladen '(Voraussetzung: Das Testsystem wurde im USP eingerichtet).

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War der Upload erfolgreich, so öffnet sich die ZEUS-Plattform anschließend automatisch in einem Browser-Fenster. Hier sind noch einige zusätzliche Eingaben vorzunehmen, z.B. Art und Zweck der Einreichung und außerdem erfolgt ein Abgleich mit dem Tiroler Adressregister. Folgen Sie zur Fertigstellung der Einreichung den Assistenten auf der ZEUS-Plattform.

Wichtiger Hinweis:

Mit dem Start der Energieausweis-Datenbank ZEUS müssen Energieausweise für Bauanträge in Zukunft mit einer ZEUS-Nummer versehen sein. Energieausweise, die direkt aus dem Gebäudeprofi (ohne ZEUS) heraus erstellt werden, müssen - auf Wunsch des Amts der Tiroler Landesregierung, SG Zentrale Baudienste - dementsprechend gekennzeichnet werden. Unterhalb der Titelleiste befindet sich dann ab Ausstelldatum 02.02.2023 bei uns der Text "Energieausweis für eine Baueinreichung nicht gültig":

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Übernahme der Photovoltaik-Anlage aus CAD

Wurde in der grafischen Eingabe (CAD) eine PV-Anlage definiert, so können dessen Angaben (Modulanzahl und -größe, Ausrichtung, Neigung usw.) jetzt per Mausklick in die Anlagentechnik des Projekts übernommen werden.

Die Eingabe der Solarmodule erfolgt in HottCAD im Arbeitsbereich "Dach" > "PV-Module". Mittels grafischer Eingabe können hier einzelne Module auf ein Dach aufgesetzt oder ein kompletter Dachteil automatisiert mit PV-Modulen bestückt werden:

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Wechseln Sie anschließend in die Anlagentechnik des Gebäudeprofis in den Arbeitsbereich "Gebäudezentrale Anlage". Aktivieren Sie dort die Option "Gebäudezentrale Stromerzeugung über Photovoltaiksystem vorhanden" und wechseln Sie in die (dann neu erscheinende) Registerkarte "Photovoltaik".

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Ist eine PV-Anlage in der grafischen Eingabe definiert, so finden Sie hier die Schaltfläche "Daten aus CAD übernehmen". Ein Klick auf diese Schaltfläche übernimmt die Anzahl und Größe der Module, die Ausrichtung, Neigung usw. in die aktuelle Anlagentechnik.

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Kleinänderungen:

  • Die Ausgabe der Ökoindex-Berechnung (OI3) in den ausführlichen Berechnungsunterlagen wurde geringfügig geändert. Analog zum Online-Tool "eco2soft" des Energieinstituts Vorarlberg werden jetzt in der tabellarischen Übersicht der Bauteile die drei Kennwerte (GWP, AP & PEI) jeweils bezogen auf den Bauteilfläche sowie pro Quadratmeter BGF ausgegeben. Zusätzlich wird der resultierende OI3-Wert auf einer Farbskala dargestellt:

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  • Im Energieberatungsprotokoll der Bundesländer Salzburg und Niederösterreich kam es bei einigen Werten in der Upload-Datei für den EBS-Manager zu fehlerhaften Angaben in der xml-Datei. Dieses wurde jetzt behoben. Der Ausdruck war von diesem Problem aber nicht betroffen.

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Version 6.8.0

Version 6.8.0 vom 27.02.2023

Sanierungsscheck 2023 / 2024

Auch für die Jahre 2023/2024 wird  die Förderungsaktion Sanierungsscheck für Private vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) weitergeführt.

Wie schon bei den vorherigen Förderaktionen ist die Antragstellung über die Online-Plattform der KPC möglich. Weitere Informationen finden Sie unter:

Für die Antragstellung benötigen Sie jeweils das Datenblatt "Techische Details Energieausweis" mit Angaben zu Heizwärmebedart, Standard der therischen Sanierung, Dämmstärken usw. Dieses wurde jetzt an die neuen Erfordernisse des Sanierungsschecks 2023 / 24 angepasst:

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Die Förderbedingungen für "umfassende Sanierung" und "Teilsanierung" (EFH / ZFH / Reihenhaus) sowie für "umfassende Sanierung" (KGW) wurden gegenüber der vorherigen Förderung nicht verändert. Das Layout der Formulare wurde geringfügig angepasst. Neu hinzugekommen ist ein e zweite Seite, auf der die ausführenden Betriebe die umsetzung der Sanierungsmaßnahmen bestätigen können:

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Kleinänderungen:

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  • Die Berücksichtigung von Fenstern bei der Berechnung des Ökoindikators OI3 wurde angepasst. Bei der Gelegenheit wurden die Berechnungunterlagen für opakte Bauteile um den Kennwert ΔOI3 erweitert:

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Version 6.7.4

Version 6.7.4 vom 11.01.2022

Beratungsbericht Sanierungskonzept

Der Beratungsbericht zum Sanierungskonzept wurde um weitere Informationen ergänzt, die auf der neuen Registerkarte "Anhänge" an-/abgewählt werden können.

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Hierzu gehören:

  • Hinzufügen von Stromsparen-Tipps

  • Auflistung möglicher Förderstellen (inkl. Kontaktinformationen und Internet-Adresse)

  • Fotos als zusätzlicher Anhänge

Außerdem wurden die Preise der Energieträger aktualisiert.

Stromspar-Tipps:

Aktivieren Sie die entsprechende Option, um 3 zusätzliche Seiten zum Thema "Stromsparen" in den Bericht mit aufzunehmen. Die Stromspartipps sind fest vorgegeben, können aber in der Editierbaren Druckvorschau bei Bedarf noch angepasst werden.

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Förderstellen:

Hier kann eine Liste von Förderstellen inklusive Telefonnummer und Internet-Adresse erfasst werden, die dann im Bericht mit ausgegeben werden.

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Damit diese nicht jedes mal neu eingegeben werden müssen, Besteht die Möglichkeit, die einmal eingegebenen Beratungsstellen als Vorgabewert für zukünftige Energieberatungsprotokolle zu verwenden. Speichern Sie dazu die Angaben über die entsprechende Schaltfläche.

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Fotos:

Über die Adress-ID kann eine Luftbild-Aufnahme eines Gebäudes dem Beratungsprotokoll hinzugefügt werden. Beim Einlesen der Beratungsdaten über eine Advice-Xml holt sich der Gebäudeprofi diese Bilder automatisch und fügt Sie der Fotoverwaltung hinzu. Daneben können weitere Gebäudefotos dem Projekt hinzugefügt werden. Verwenden Sie hierfür im Gebäudeprofi den Arbeitsbereich "Fotos / Pläne". Möchten Sie die dort eingefügten Fotos mit im Beratungsprotokoll ausgeben, aktivieren Sie die entsprechende Option. Als Anhang werden dann alle Fotos der Fotoverwaltung ausgegeben, jeweils zwei pro Seite.

Energiekosten:

Die Preise für die Brennstoffe wurden an die neuen Markt-Gegebenheiten angepasst. Aktuell wird mit folgenden Brennstoffkosten gerechnet:

  • Hackschnitzel: 0,04 €/kWh (bisher: 0,032 €/kWh)

  • Stückholz (gemischt): 0,05 €/kWh (bisher: 0,053 €/kWh)

  • Pellets: 0,07 €/kWh (bisher: 0,060 €/kWh)

  • Erdgas: 0,16 €/kWh (bisher: 0,075 €/kWh)

  • Heizöl extra leicht: 0,15 €/kWh (bisher: 0,078 €/kWh)

  • Fernwärme: 0,14 €/kWh (bisher: 0,100 €/kWh)

  • Haushaltsstrom: 0,28 €/kWh (bisher: 0,200 €/kWh)

  • Heizstrom / Wärmepumpe: 0,28 €/kWh (bisher: 0,180 €/kWh)

  • PV-Strom (Einspeisung): 0,15 €/kWh (bisher: 0,050 €/kWh)

Kleinkorrekturen

Bei der Übergabe von Gebäudedaten aus der 3D-Erfassung kam es zu Problemen mit Zwischenhimmelsrichtungen (NNW, NWW, ...), Dies wurde in der aktuellen Version korrigiert.

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Version 6.7.3

Version 6.7.3 vom 19.12.2022

ZEUS-Schnittstelle

Aufgrund einer Umstellung im Sicherheitsprotokoll bei der Versendung von Energieausweis-Daten an ZEUS, konnten mit dem Gebäudeprofi keine Uploads an die Energieausweis-Datenbank mehr durchgeführt werden. Dieses wurde mit der aktuellen Version jetzt angepasst.

Anzeige Neubau/Bestand und Nutzungsprofil in der Titelleiste

Mit dieser Version werden zusätzliche Informationen in der Titelleiste angezeigt:

  • Neubau oder Bestand / Sanierung,

  • Nutzungsprofil des Gebäudes.

Die Infos befinden sich unter der Angabe des gewählten Berechnungsverfahrens, d.h. der Ausgabe der OIB-Richtlinie 6.

Kleinänderungen

  • Beim GIS-Adressabgleich im WUKSEA-Dialog wurden einige Angaben (z.B. die Grundstücksnummer) nicht vollständig in den Gebäudeprofi übernommen, wenn sich auf einem Grundstück zwei "unabhängige" Gebäude befanden (d.h. Straße + Hausnummer beider ident). Dies ist mit der aktuellen Version jetzt entsprechend korrigiert.

  • Neue Version des Projekt-Im-/Exporter: Hier kam es zu Problemen beim Import von Altprojekten (alte ZIP-Sicherungen), die vor 2015 erstellt worden sind.

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Version 6.7.2

Version 6.7.2 vom 17.11.2022

Kleinänderungen

  • Korrektur bei der Angabe der Verschattungsberechnung (vereinfacht / detailliert) im Bericht wohnfonds_wien

  • neue Version des Projekt-Im-/Exporter

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Version 6.7.1

Version 6.7.1 vom 25.10.2022

Fotoverwaltung

Die Fotoverwaltung im Arbeitsbereich "Fotos/Pläne" wurde komplett überarbeitet und an die anderen Programme aus dem Hause Hotgenroth/ETU angepasst. Hier können jetzt für jedes Foto weitere Informationen verwaltet werden:

  • Typ

  • Titel

  • Beschreibung und

  • Bildrecht.

Der Typ kann über eine Combobox ausgewählt werden. Aktuell stehen folgende Bildtypen zur Verfügung:

  • Titelbild (Deckblatt)

  • aktueller Stand und

  • Ansicht.

Das Titelbild kann nur einmal zugeordnet werden. Ein als Titelblatt gekennzeichnetes Bild erscheint z.B. auf der ersten Seite des Beratungsberichts. Jedes beliebige Bild der Fotoverwaltung kann zum Titelbild gemacht werden, d.h. es ist nicht mehr - wie bisher - das erste Bild der Fotoverwaltung verwendet. Wird kein Titelbild explizit angegeben, so wird weiterhin der erste Foto der Bildverwaltung verwendet. Den anderen beiden Typen können mehreren Fotos zugewiesen werden. Aktuell ist hier die Angabe des Typs rein informativ.

Die Felder "Titel", "Beschreibung" und "Bildrecht" können frei eingegeben werden.

Zusätzliche Varianten im Ausdruck Energieberatungsprotokoll Sanierungskonzept

Im Energieberatungsprotokoll können jetzt bis zu drei zusätzliche Varianten mit ausgegeben werden. Eine solche zusätzliche Variante kann entweder über die Schaltfläche "Variante anlegen" im Bereich "Ergebnisse" > "Übersicht / Ausgabe" oder im Bereich "Projekt" > "Projektverwaltung" auf Grundlage des Ist-Zustands oder einer anderen bestehenden Variante angelegt werden:

        

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Im Dialog zum Ausdruck des Energieberatungsprotokolls kann ausgewählt werden, welche der angelegten Varianten zusätzlich in den Ausdruck mit aufgenommen wird. Wechseln Sie dazu auf die Registerkarte "Verbrauchswerte / Variantenauswahl". Neben der bereits vorhandenen Einstellmöglichkeit für "Sanierungskonzept" und "Beabsichtigte Maßnahme" können jetzt auf der rechten Seite bis zu drei Zusatzvarianten ausgewählt werden:

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Sind eine oder mehr Zusatzvarianten zugeordnet, so wird der Bericht um die Seiten "Vollkostenvergleich" (Seite 6) und "Technische Beschreibung" (Seite 7) der Varianten erweitert. Diese sind analog den Seiten des Sanierungskonzepts und der beabsichtigten Maßnahme aufgebaut:

         

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Version 6.6.3

Version 6.6.3.22 vom 07.07.2022

WUKSEA V6

Für die Energieausweis-Schnittstelle WUKSEA gibt es eine neuen Schnittstellenversion V6. Neu hinzugekommen ist unter anderem die Pflichtangabe bei Sanierungen / Renovierungen, ob die Energieausweisdaten für ein Bauverfahren oder nur für die Beantragung einer Förderung hochgeladen werden.

Schon länger bei WUKSEA möglich, aber in den Vorgängerversionen des Gebäudeprofis noch nicht umgesetzt, war die Möglichkeit, zusätzliche Informationen in Form von PDF-Dateien beim Upload der Energieausweis-Daten mitzusenden. Diese wurde jetzt ebenfalls integriert. Auf der Registerkarte "Kommentare / Anhänge" besteht die Möglichkeit, bis zu 3 PDF-Dokumente auf dem Rechner auszuwählen und diese beim Upload mitzuschicken.

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Falls gewünscht, kann also hier z.B. ein PDF-Ausdruck des Energieausweises mit hochgeladen werden, aber z.B. auch Pläne oder Kennblätter von Anlagentechnik-Komponenten, sofern es sich hierbei um PDF-Dokumente handelt. Bis zu 3 Anhänge sind maximal möglich.

Kleinänderungen

  • Der Import von Reduktionsfaktoren, die im Gebäudemodul der CAD-Erfassung gesetzt werden, wurden überarbeitet.

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Version 6.6.2

Version 6.6.2.22 vom 24.06.2022

Kleinkorrektur

  • Anpassung der Default-Verschattung bei Projekten aus HottCAD, die nicht zur tabellarischen Nachbereitung frei gegeben wurden.

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Version 6.6.1

Version 6.6.1.22 vom 13.06.2022

Kleinänderungen allgemein

  • Komplizierte Dachaufbauten wurden in einer Variante als "geändert" markiert, obwohl der Aufbau mit demIst-Zustand identisch war. Die lag an einem fehlerhaften Schichtvergleich, der jetzt korrigiert wurde.

  • Die uralten Berichte "Initialberatung" und "Kurzbewertung" können wieder ausgegeben werden.

Kleinänderungen "Energieberatungsprotokoll Sanierungskonzept"

  • Wurde als neue Anlagentechnik eine Sole-/Wasser-Wärmepumpe ausgewählt, so wurden als Default-Kosten immer sowohl die für eine Tiefenbohrung als auch für einen Flächenkollektor angelegt. Dies wurde entsprechend korrigiert und es erscheinen nur noch die Kosten der jeweiligen Wärmepumpen-Ausführung.

  • Bei einem Kesseltausch über den Assistenten erhielt der neue Kessel das Baujahr der im Ist-Zustand vorhandenen Anlagentechnik. Jetzt wird als Baujahr das aktuelle Jahr (= 2022) angenommen.

  • Bei Elektroheizung sowie Fernwärme-Übergabestationen wird keine tatsächliche Leistung des Wärmeerzeugers für die Berechnung der Anlagentechnik benötigt - und kann entsprechend nicht eingegeben werden. Dies führte dazu, dass im Beratungsprotokoll diese mit einer Leistung von Null ausgegeben wurden. Statt dessen wird jetzt bei unbekannter (installierter) Leistung die Gebäudeheizlast (nach H 5056) ausgegeben.

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Version 6.6.0

Version 6.6.0.22 vom 20.05.2022

Zentrale Energieausweis-Datenbank (ZEUS) für Niederösterreich

Die ZEUS-Schnittstelle für Niederösterreich befindet sich seit Janner im Pilotbetrieb und wird voraussichtlich am Anfang Juli in den Vollbetrieb über gehen. Analog wie bisher schon in den Bundesländern Steiermark, Salzburg, Kärnten und Burgenland können jetzt also auch Energieausweise für Niederösterreich in die Datenbank hochgeladen und dort verwaltet werden.

Mit der neuen Gebäudeprofi-Version wird die ZEUS-Schnittstelle für Niederösterreich jetzt unterstützt. Im Gegensatz zu den anderen 4 ZEUS-Bundesländern, läuft für ZEUS-Niederösterreich die Registrierung der Benutzer über das Unternehmensserviceprotal (USP → http://www.usp.gv.at ). Hier können sowohl Zugänge auf ein Testsystem als auch für das Produktivsystem eingerichtet werden. Das Testsystem dient dabei, wie der Name schon sagt, zum kennenlernen und ausprobieren der ZEUS-Energieausweisverwaltung.

→ Einrichtung des ZEUS-Zugangs NÖ im USP

Nach dem Klick auf "Absenden" im Gebäudeprofi-ZEUS-Dialog werden zunächst die Daten für den ZEUS-Upload aufbereitet. Die kann unter Umständen einen kleinen Moment dauern. Anschließend erscheint der Anmeldedialog für ZEUS. Geben Sie hier die im USP angelegten Benutzerdaten (Name & Kennwort) ein. Über die Option "ZEUS-Testumgebung ("Spielwiese") verwenden" wird der Energieausweis auf das Testsystem statt auf das Produktivsystem hochgeladen '(Voraussetzung: Das Testsystem wurde im USP eingerichtet).

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War der Upload erfolgreich, so öffnet sich die ZEUS-Plattform anschließend automatisch in einem Browser-Fenster. Hier sind noch einige zusätzliche Eingaben vorzunehmen, z.B. Art und Zweck der Einreichung und außerdem erfolgt ein Abgleich mit dem niederösterreichischen Adressregister. Folgen Sie zur Fertigstellung der Einreichung den Assistenten auf der ZEUS-Plattform.

WUKSEA - Gebäude über mehrere Adresspunkte

Ein Merkblatt für WUKSEA beschreibt, die Vorgehensweise für den Upload von Energieausweisdaten, wenn sich ein Gebäude auf Adresspunkten mit verschiedene Stiegennummern befindet (z.B. „Witzelsbergergasse 16-18/1“ und „Witzelsbergergasse 16-18/2“). Dann ist es möglich, für dieses Gebäude einen „gemeinsamen“ Energieausweis zu berechnen. Für den WUKSEA-Upload wird dieser Energieausweis dann anhand der Bruttogeschossfläche aufgeteilt und als „Teil-Energieausweis“  auf jeden Stiegen-Adresspunkt hochgeladen. Diese Vorgehensweise ist seit längerer Zeit im Gebäudeprofi implementiert.

In Absprache mit dem zuständigen Magistrat der Stadt Wien wurde diese Vorgehensweise jetzt auch auf „beliebige“ Adresspunkte erweitert. Erstreckt sich beispielsweise ein größerer Wohnblock über die Adressen „Schweglerstraße 42, 44, 46 und 48“ (Adress-IDs 10119861, 10119863, 10119864 und 10119865), dann würde es auch hier ausreichen, einen „gemeinsamen“ Energieausweis über alle 4 Adressen zu erstellen. Die Energiebedarfe laut Energieausweis werden dann gemäß der jeweiligen BGF auf die 4 Grundstücke aufgeteilt.

Zur Eingabe kann die Funktion "Weitere Gebäude / Stiegen erfassen" verwendet werden. Nach Eingabe und Abgleich der zusätzlichen Adresse(n) muss dann nur noch die BGF auf die verschiedenen Adresspunkt aufgeteilt werden.

   

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Der WUKSEA-Upload erfolgt dann analog wie bei den Stiegen: Für jede Adress-ID wird ein Upload angeworfen, wobei jeweils die Eigenschaft „Teil EA über BGF berechnet?“ auf „Ja“ gesetzt wird. Mittels der Angaben „TEIL-Brutto-Grundfläche“, „TEIL-Brutto-Volumen“ und „TEIL-Bezugs-Grundfläche“ wird in den jeweiligen Uploads der Anteil des Gebäudes ersichtlich, das sich auf der jeweiligen Adress-ID befindet.

Wird der Gebäudeanteil an einer Adresse auf 100% (= gesamte BGF) gesetzt, so werden die Daten als "Voll-"Gebäude übermittelt (z.B. können auf diese Weise die Daten zweier identischer Gebäude hochgeladen werden).

Bauteilkennung im Ausdruck

Wurde bei einem Bauteilaufbau im Katalog eine Kennung vergeben, so wird diese im Ausdruck "Berechnungsunterlagen" ab sofort mit ausgegeben. Hierdurch wird die Identifizierung zwischen ausgewähltem Katalogbauteil und der Verwendung im Gebäude leichter ersichtlich.

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Korrektur der Fenster im Beratungsprotokoll "Sanierungskonzept"

Wurden im Beratungsprotokoll Sanierungskonzept sowohl bei der geplanten Maßnahme als auch im Gesamtkonzept die Fenster eines Gebäudes ausgetauscht, so wurden diese auf Seite 1 des Beratungsberichts fälschlicherweise unter dem Gesamtkonzept eingeordnet.  Dies wurde mit der aktuellen Version korrigiert. 

Bei den detailierten Beschreibungen (und damit auch bei allen Berechnungen) wurden Fenster aber auch bisher der "richtigen" Kategorie zugeordnet.

Kleinkorrekturen

  • Vertauschte U-Werte im Sanierungskonzept zwischen Bestand und Sanierungsvorschlag bei Fenstersanierung

  • Anpassungen von Typologiewerten des Dachs für die Bauperiode 1900-1944 sowie der Oberen Geschossdecken für 1960-1981

  • Importier- und Konvertiermöglichkeit von Sanierungskonzept-Projekten in Programmversionen ohne Energieberater-Lizenz und umgekehrt.

  • Doppelte Ausgabe der monatsweisen Brutto-PV-Erträge (statt Brutto- und Netto-Ertrag). Summenwerte Netto waren aber auch bisher korrekt.

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Version 6.5.6

Version 6.5.6.22 vom 08.03.2022

Schnellauswahl für Ausdrucke

Um besser zwischen regelmäßig verwendeten Gebäudeprofi-Ausdrucken hin und her zu wechseln, wurde im Arbeitsbereich "Ausdruck" jetzt eine Schnell-Auswahl-Liste integriert. Durch Anklicken der dortigen Vorschaubilder kann dann zwischen den Ausdruck-Favoriten umgeschaltet werden.

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Mit Hilfe der Schalfläche "hinzufügen / entfernen" kann die Favoritenliste individuell angepasst werden. Durch Anklicken wird der aktuell ausgewählte Bericht der Favoritenliste hinzugefügt oder - falls dieser sich schon in der Liste befindet - daraus entfernt.

Zusätzlich kann ein Ausdruck durch einen Doppelklick auf die Favoritenliste direkt ausgewählt und gestartet werden.

Eingabe der Leistungszahl (COP) bei Wärmepumpen

Bisher konnte bei Wärmepumpen "nur" der thermodynamische Gütegrad definiert werden. Jetzt wurde zusätzlich die Eingabemöglichkeit der Leistungszahl (COPPrüf) ergänzt, da diese ein in der Praxis eher geläufiger Wert ist. Gemäß ÖNORM H 5056 wird daraus dann der thermodynamische Gütegrad bestimmt (und umgekehrt).

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Zusätzlich wurde die Leistung der Wärmepumpe bei Vorhandensein eines Pufferspeichers korrigiert, wenn diese für Heizwärme und Warmwasser genutzt wird.

Förderungen im Vollkostenvergleich im Energieberatungsprotokoll "Sanierungskonzept"

Bisher konnten Förderungen im Energieberatungsprotokoll nur "informativ" eingegeben werden, Diese erschienen dann im Abschnitt "Förderinfo" auf Seite 3 des Berichts (ggf. mit zusätzlichen Informationen), gingen aber nicht in die Berechnungen für den Vollkostenvergleich (Seite 4) ein. Dies wurde jetzt - für Anfangsförderungen - angepasst. Die im Abschnitt "Kommentare / Förderinfo" eingegebenen möglichen Förderungen werden nun als Abzug im Abschnitt "Kosten" mit aufgeführt und gehen damit auch in die Berechnung der Barwerte für die Investitionskosten mit ein.

         

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Ist dieses nicht gewünscht (d.h. die Förderungen sollen weiterhin nur informativ ausgegeben werden), so können diese in der Kostentabelle einfach zu Null gesetzt werden.

EBS-Manager für Niederösterreich

Analog wie in Salzburg besteht mit der aktuellen Software-Version jetzt auch die Möglichkeit, Energieberatungsprotokolle an den EBS-Manager Niederösterreich hochzuladen. Dafür zunächst bitte die entsprechende Advice-Xml-Datei im EBS-Manager herunterladen und ins Gebäudeprofi-Projekt einlesen.

Weitere Kleinänderungen / Korrekturen im Energieberatungsprotokoll "Sanierungskonzept"

  • Heizwärmebedarfe von mehr als 256 kWh/m²a werden korrekt im Beratungsprotokoll ausgegeben,

  • Unbeheizte Giebelwände werden bei den Sanierungsmaßnahmen nicht mehr aufgeführt.

  • Bei Dachflächenfenstern wird "nur" noch der neue U-Wert angegeben (und keine Pseudo-Dämmdicke mehr).

  • Der U-Wert von sanierten Fenstern im Sanierungskonzept und in der geplanten Maßnahme kann jetzt individuell definiert werden. (Kein automatisches Rücksetzen mehr auf den Standard-Wert von 0,8 W/m²K.)

  • Leistung einer PV-Anlage im Beratungsbericht wird einheitlich mit einer Nachkommastelle ausgegeben.

  • Fehlerhafte Dezimalzeichen (teilweise Punkt statt Komma) wurden korrigiert.

  • Im Arbeitsbereich "Bauteile > Ergebnisse" werden jetzt die Heizgradtage ausgegeben (statt bisher die Heiztage).

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Version 6.5.5

Version 6.5.5.22 vom 18.01.2022

Anpassung der Referenz-Systemtemperatur

Bei Berechnungen gemäß OIB-Richtlinie 6 von 2019 wird die Systemtemperatur für Heizkreise mit Radiatoren jetzt nicht mehr anhand der Brutto-Grundfläche festgelegt, sondern anhand der anzahl der Wohneinheiten.

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Version 6.5.4

Version 6.5.4.21 vom 10.01.2022

Upload von Sanierungsprotokollen (Programmteil "Energieberater Österreich")

Aufgrund der Umstellung einer Upload-Adress-Reihenfolge in einer xml-Strucktur bei der Energieausweiszentrale konnten mit Programmversion 6.5.3 keine Beratungsprotokolle mehr an die EBS hochgeladen werden. Dies wurde bei der aktuellen Version korrigiert. Weitere Änderungen gibt es keine.

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Version 6.5.3

Version 6.5.3.21 vom 20.12.2021

Kleinkorrekturen bei der Ausstellung von Sanierungsprotokollen
(Programmteil "Energieberater Österreich")

Bei der derzeit im Testbetrieb befindlichen Ausstellung von Beratungsprotokollen mit Sanierungskonzept wurden einige kleinere Änderungen / Korrekturen vorgenommen:

  • Bei von der EB Salzburg zur Verfügung gestellten Advice-Xml-Datein sind teilweise die Klimadaten nicht vollständig vorhanden. Dies führte dazu, dass das Beratungsprotokoll nicht berechnet werden konnte. Die Einleseroutine wurde so angepasst, dass, wenn keine Klimadaten vorhanden sind, diese jetzt anhand der Katastralgemeinde bestimmt werden.

  • Löschen von Varianten, die bereits einem Sanierungskonzept zugewiesen worden sind, führte zum Absturz des Programms bei der Ausgabe des Beratungsprotokolls. Dies wurde entsprechend abgesichert.

  • Bei Programmnutzern, die gleichzeitig Lizenzen sowohl für die Energieausweis-Erstellung als auch für die Ausgabe von Beratungsprotokollen haben, war nicht ersichtlich, ob man sich in einem Energieausweis-Projekt oder in einem Beratungsprotokoll-Projekt befindet. Diese Information wird jetzt rechts oben in der Titelleiste des Programms angezeigt.

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Version 6.5.2

Version 6.5.2.21 vom 29.10.2021

Anzeige Luftwechsel im Gebäudeprofi Österreich nach Projektkonvertierung

Beim Konvertieren von Wohngebäude-Projekten von der OIB-Richtlinie 6 von 2015 nach 2019 kommt es beim Gebäudeprofi Österreich zu einem Anzeigefehler beim Luftwechsel. Das Programm zeigt immer noch den Wert 0,40 pro Stunde an (richtig wäre 0,28 bzw. 0,38 pro Stunde). Dies wurde in der aktuellen Version korrigiert. Es handelt sich dabei um die Korrektur eines reinen Anzeigefehler, d.h. die Berechnungen wurden auch bisher mit den korrekten Luftwechsel der OIB-Richtlinie 6 von 2019 durchgeführt.

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Version 6.5.1

Version 6.5.1.21 vom 19.10.2021

Kleinänderung

Bei der Ausstellung von Energieausweisen im Bundesland Salzburg wird der LEKT-Wert bei einer Charakteristischen Länge größer als 1,25 m mit einer Länge von 1,25 berechnet.

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Version 6.5.0

Version 6.5.0.21 vom 16.09.2021

Renovierungsausweis

Gemäß Abschnitt 6 der OIB-Richtlinie 6 von 2019 kann ein sogenannter Renovierungsausweis ausgestellt werden, um geplante Sanierungsmaßnahmen an einem Gebäude darzustellen. Ein solcher Renovierungsausweis ist hinsichtlich Umfang und Anhang sinngemäß einem Energieausweis samt technischem Anhang – in diesem Fall ohne Maßnahmen und Empfehlungen – nachempfunden.

Hauptunterschiede zwischen Renovierungsausweis und Energieausweis sind der blaue Formularkopf beim Renovierungsausweis (im Gegensatz zum grünen Energieausweis) sowie die Überschrift "Renovierungsausweis". Außerdem wird im Gegensatz zum Energieausweis auf einem Sanierungsausweis kein Gültigkeitsdatum angegeben. Das genauere Aussehen eines Renovierungsausweis regelt Abschnitt 5.4 des Leitfaden "Energietechnisches Verhalten von Gebäuden" zur OIB-Richtlinie 6 von April 2019.

Ein solcher Renovierungsausweis kann jetzt mit diesem Gebäudeprofi ausgegeben werden. Man findet diesen bei der Ausdruckwahl im Register "Energieausweis / Nachweise":

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Der Dialog zum Ausstellen eines Renovierungsausweises ist analog zum Dialog des Energieausweises aufgebaut. Eingaben die für den Renovierungsausweis getätigt werden (z.B. Ermittlung der Eingabedaten oder zusätzliche Informationen zum Gebäude), werden auch bei einer späteren Ausstellung eines Energieausweises übernommen - und umgekehrt.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche "Drucken" wird der Sanierungsausweis ausgegeben:

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Nachbildung der Unterschrift im Energieausweis

Auf Seite 2 des Energieausweises befindet sich unten ein Feld für die Unterschrift. Mit dieser Gebäudeprofi-Version ist es jetzt möglich, hier - bereits in der Druckvorschau und damit dann auch in einen z.B. daraus erstelltem PDF - eine Bilddatei mit einer Unterschrift im auszugeben:

Um diese Funktion nutzen zu können, wird eine zusätzliche Unterschrifts-Lizenz benötigt. Diese kann bei der Firma ETU erworben werden. Die Aktivierung erfolgt über den Menüpunkt "Extras" > "Lizenz / Firmendaten" auf der Registerkarte "Zusatzmodule":

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Ist die Funktionalität aktiviert, so kann über den Menüpunkt "Extras" > "Unterschrift / Firmenlogo" eine Bilddatei mit Unterschrift ausgewählt werden:

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Im Energieausweis erscheint dann die Option "Unterschrift ausgeben".

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Wird diese aktiviert, so erscheint die zuvor ausgewählte Unterschrift in dem entsprechenden Feld auf Seite 2 des Energieausweises und wird bei Ausgabe des Ausweises auf einem Drucker oder als PDF mit ausgegeben.

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Wichtig:

Bitte informieren Sie sich z.B. bei der Einreichung des Energieausweises für "offizielle" Anwendungen darüber, ob eine solche ausgedruckte Unterschrift ausreicht oder ob eine "reale" Unterschrift gefordert wird.

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Info

Die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben, Daten, Werte usw. können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Ebenso sind die Abbildungen unverbindlich.

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