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Hier sind die Luftwechselrate in [1/h] und das Tagesprofil einzugeben. Möglich ist auch eine automatische Erhöhung der Lüftung, wenn es drinnen zu warm wird und es draußen kühler ist. Um zu hohen Innentemperaturen entgegenzuwirken, kann die Lüftung bis zum hier vorgegebenen Maximalwert erhöht werden. Voraussetzung ist, dass die Grenztemperatur im berechneten Raum überschritten wird und die Außentemperatur unter der Innentemperatur liegt. Zur Aktivierung markieren Sie in der unteren Tabelle hinter "automatisch" die gewünschten Stunden und setzen ein Häkchen.

Die Luftwechselrate stellt ein Vielfaches des Raumvolumens dar, die als Zuluft zugeführt wird. Die Temperatur der Zuluft entspricht der Außenlufttemperatur. Die thermische Last, die infolge der Lüftung entsteht, wird als "Lüftungswärme" bezeichnet. Die Lüftungswärme berechnet sich aus der Luftmenge sowie der Differenz zwischen der Außen- und Innenlufttemperatur. Ist die Lüftungswärme positiv, handelt es sich um einen Heizeffekt. Ist die Lüftungswärme negativ, handelt es sich um einen Kühleffekt. Die Lüftungswärme wird genauso wie die anderen thermischen Lasten in den Diagrammen und im Ausdruck dargestellt.

Beispiel

Einem Raum mit dem Volumen von 100m³ und einer Luftwechselrate von 0,5/h werden 50 m³ Luft stündlich zugeführt. Da die Information über die Luftzufuhr stundenweise vorliegen muss, ist der Tagesverlauf ("Tagesprofil") der Lüftung anzugeben. Das Tagesprofil definiert im Fall der Lüftung, ob sie in der jeweiligen Stunde erfolgt oder nicht.



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