Simulation bricht am 19. Tag ab
Die für die Berechnung der Kühllast verwendeten Klimadaten werden für 5 verschiedene Klimazonen aus den gemittelten Klimadaten dieser Zonen gebildet. Die Klimadaten bestehen aus einer Einschwingperiode, bei denen für 14 Tage jeden Tag der gleiche sinusförmige Verlauf der Außentemperaturen und Einstrahlung vorgegeben ist. Diese Zeit dient zum Einschwingen des Gebäudes.
Daran schließen sich fünf weitere Tage mit einem ansteigenden Temperaturverlauf an. Anschließend kommt der Tag mit der höchsten Temperatur und der stärksten Einstrahlung. Da hier die Temperaturen am größten sind, ist dieser Tag, der 19., immer der mit der höchsten Kühllast in dieser Periode von Klimadaten. Daher ist der Auslegungstag immer der 19. Tag eines Monats. Danach wird die Berechnung für diesen Monat abgebrochen, und mit den standardisierten Temperaturen des nächsten Monats erneut begonnen. Dies wird für die Monate April bis einschließlich September durchgeführt. Im Programm wird dann der Tag dargestellt, an dem die höchste Kühllast aufgetreten ist. Meistens ist das der 19. Juli oder der 19. August. Durch diese Art der Berechnung soll sichergestellt werden, dass die so berechneten Raumlufttemperaturen einen Maximalwert ergeben, der mit dem tatsächlichen Testreferenzjahr nicht überschritten wird.
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