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Versionsnummer: 11.9

Datum der letzten Änderung:  





11.9.9 vom  

Mittlerer U-Werte für den iSFP für Wohngebäude

Der iSFP für Wohngebäude bewertet die Bauteilklassen "Dach", "Wände", "Fenster" und "Boden" über einen "mittleren U-Wert nach iSFP". Bei der flächengewichteten Mittelung der Bauteil-U-Werte kommen für einzelne Bauteiltypen noch zusätzliche Korrekturfaktoren zum Einsatz, z.B. 1,2 für Flachdächer. Details hierzu findet man im iSFP-Handbuch. Anhand dieser mittleren U-Werte gibt es im iSFP eine farbliche Klassifizierung der vier Bauteilgruppen, von rot=schlecht bis grün=gut.

Um diese Berechnung transparenter nachvollziehbar zu machen, gibt es jetzt eine "tabellarische Handrechnung" und eine Diagrammdarstellung analog zur H'T-Berechnung. Diese findet man in der Energieberater-Erfassung zur aktuellen Projekt-Variante in der Navigationsleiste unter "Bauteile - Ergebnisse". Über eine Combobox kann hier zwischen den beiden Diagrammen zu "H'T" und "mittlere U-Werte" umgeschaltet werden.

    

Die "Hand-Berechnung" findet sich auch im Dialog zum iSFP-Ausdruck unter dem neuen Tabreiter "U-Werte". Hier kann zwischen den Berechnungen der mittleren U-Werte für die einzelnen Maßnahmenpakete über die Tabreiter gewechselt werden.

                   


GeDaTrans - Praxisnachweis Nichtwohngebäude

Der Datenexport   für das das Gebäudedaten-Transfertool der dena (GeDaTrans) für den Praxisnachweis für Nicht-Wohngebäude wurde überarbeitet. Das betrifft die Abgabe der Endenergie für die im Projekt eingesetzten Energieträger. Hier wird jetzt die Endenergie bezogen auf den Brennwert angegeben.
In der Beschreibung der GeDaTrans-Schnittstelle gibt es dazu keine Ausssage. Mit der Berechnung nach DIN 18599 sind alle Werte auf den Brennwert bezogen, deswegen werden auch für die GeDaTrans-Schnittstelle die Endenergien nach Energieträgern als auf den  Brennwert bezogene Wert angegeben.


Ausdruck GEG-Referenzgebäude

Der Ausdruck GEG/EnEV-Neubauwerte wurde für GEG-Berechnungen in GEG-Referenzgebäude umbenannt. Der Bericht enthält die Berechnungsunterlagen (Erfassungsdaten und Ergebnisse) für das Referenzgebäude nach GEG.

In der Tabelle zur Bewertung des Gebäudes entsprechend den GEG-Anforderungen wird jetzt der Jahres-Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust für Wohngebäude bzw. die mittlere U-Werte für Nichtwohngebäude für den Ist-Zustand, also für das Referenzgebäude sowie die Anforderungswerte für Bestand (mod. Altbau) und Neubau sowie für das berechnete GEG-Referenzgebäude ausgegeben. Zusätzlich werden die Anforderungswerte für das EH 40, EH 55 und EH 70 informativ angezeigt.


Berechnung des Ertrags und des Eigenutzungsanteils von PV-Anlagen

GEG - Effizienzhaus-Berechnung (Energieberater)

Für die Berechnung des PV-Ertrags und des Eigennutzungsanteil erfolgt für die GEG-Berechnung und für die Berechnung der Effizienzhaus/-gebäude-Niveaus nach BEG gemäß GEG § 23 Absatz 2. Dabei ist der monatliche Ertrag der PV-Anlage dem Strombedarf  für Heizung, Trinkwarmwasserbereitung, Lüftung, Kühlung und Hilfsenergien sowie bei Nichtwohngebäuden zusätzlich für Beleuchtung gegenüberzustellen. Der monatliche Ertrag ist nach DIN V 18599-9: 2018-09 zu bestimmen.

Bei Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie sind gemäß § 23 Absatz 2 GEG die monatlichen Stromerträge unter Verwendung der mittleren monatlichen Strahlungsintensitäten der Referenzklimazone Potsdam nach DIN V 18599-10: 2018-09 Anhang E sowie der Standardwerte zur Ermittlung der Nennleistung des Photovoltaikmoduls nach DIN V 18599-9: 2018-09 Anhang B zu ermitteln. Die Ermittlung erfolgt nach Abschnitt 7.2 der DIN V 18599-9: 2018-09.


LCA-Berechnung (ECO-CAD)

Für die KFN-Förderung muss ein Effizienhaus/-gebäude 40 erreicht werden und zusätzlich eine LCA-Berechnung durchgeführt werden.

Für die LCA-Berechnung sind ab dem 01.08.2023 bei der Ermittlung des Stromertrags von PV-Anlagen die lokalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Dazu erfolgt eine vom GEG abweichende Berechnung des Ertrags in Anlehnung an DIN V 18599-9: 2018-09, d.h. hier wird mit den mittleren monatliche Strahlungsintensitäten der Klimaregion des Standorts gemäß DIN V 18599-9 Anhang E gerechnet und es darf ein flächenbezogener Peakleistungskoeffizient der PV-Module nach Herstellerangaben oder ein Standardwert nach Tabelle B.2 in DIN V 18599-9 verwendet werden.

Für die Ermitlung des Eigennutzungsanteils für die LCA-Berechnung werden zusätzliche Angaben zu den Betriebszeiten  gebraucht, die direkt im Energieberater eingestellt werden müssen.

Dazu wurde der Dialog zur Eingabe der Daten zur PV-Anlage erweitert:


Anlagen-Konfigurator für die Bereiche Heizung und Warmwasser

In der aktuellen Version wird der neue Anlagen-Konfigurator für die Bereiche Heizung und Warmwasser in einer "Ausprobierversion" bereits mit ausgeliefert. Er soll die Erfassung von Wärmeerzeugungssystemen deutlich vereinfachen, insbesondere den Austausch der Anlagentechnik in der Sanierung. Zum Ausprobieren können Sie die Erfassungsoberfläche mit der Checkbox "Konfigurator" bereits probeweise umschalten. Weitere Informationen hier.


Hydraulisch eingebundene mit Biomasse beschickte Einzelfeuerstätten

Bitte beachten: Damit eine hydraulisch eingebundene mit Biomasse beschickte Einzelfeuerstätte als solche nach 18599-5 Abschnitt 6.5.6.2 berechnet wird, muss sie zusammen mit einem Heizungskessel mit zentraler Verteilung erfasst werden. In diese zentrale Verteilung ist sie dann hydraulisch mit eingebunden und versorgt nicht nur den Aufstellraum mit Wärme (durch Direktabstrahlung), sondern über das Heizungswasser auch weitere Räume im Gebäude. Es stehen hierfür die beiden Typen "Holzofen - hydraulisch eingebunden" und "Pellet-Ofen - hydraulisch eingebunden" zur Verfügung.


Weiteres

Ausdruck GEG- und BEG-Anforderungen - Bei Nichtwohngebäuden mit Zonen mit einer Raum-Solltemperaturen im Heizfall von 12 bis < 19 °C wird die untere Temperaturgrenze im Ausdruck angezeigt.


Berücksichtigung der PV-Anlage - Wird im Bereich der Anlagentechnik eine PV-Anlage angelegt, wird automatisch der Haken für die Berücksichtigung der PV-Anlage nach GEG beim Jahres-Primärenergiebedarf und bei der Bestimmung des Deckungsabteils der Erneuerbaren Energien gesetzt.


DIN 18599 - Umstellung Fx-Faktoren - Bei der Umstellung eines Projekts von der Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 nach DIN 18599 bzw. bei der Sanierung von Bauteilen wird der Fx-Faktor in der Anzeige der U-Wert-Tabelle automatisch aktualisiert und dann in den Ausdrucken ausgegeben. Für die Berechnung wird immer mit den aktuellen Fx-Werten gerechnet.


Ausdruck Versorgungs-Schema für Nichtwohngebäude - Der Ausdruck mit der Übersicht zum Versorgungs-Schema für die einzelnen Zonen und Gewerke ist aus der Anlagenübersicht für Nichtwohngebäude wieder aufrufbar.

                   


  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.2.2 / 5.2.0, Datenmodell 5.2.0, allgemeine Ressourcen 5.2, ProjectImExporter 5.2.0 und IBP-Kernel-Version 4.99.598.




11.9.8 vom

KfW (Daten-Export) ab Juli 2023

KFN (Klimafreundliche Neubau)-Förderung (ECO-CAD)

Bei der KfW können die Daten für die Bestätigung zum Antrag (BzA) für die KFN (Klimafreundlicher Neubau)-Förderung für Wohngebäude als Datei im *.xml-Format hochgeladen werden.

Für die KFN-Förderungen muss ein Effizienhaus/-gebäude 40 erreicht und zusätzlich eine LCA-Berechnung durchgeführt werden und dabei Anforderungswerte an die CO2-Emissionen und gegebenenfalls auch den Primärenergiebedarf eingehalten werden. Die Daten für die BzA enthalten also Daten zur energetischen Bewertung als EH/EG 40 und zur LCA-Berechnung.

Diese xml-Datei mit allen Daten wird jetzt in ECO-CAD erzeugt. Sie enthält die relevanten Daten zur LCA-Berechnung. Wenn die Energieberechnung mit der Software Energieberater durchgeführt wurde, enthält sie auch die Daten aus der 18599-Berechnung für das EH-Niveau.

Die in der xml-Datei enthaltenen Daten werden in einer Vorschau angezeigt und können dann gespeichert werden, sieh Details zum KfW-Export aus ECO-CAD.

Momentan ist für die BzA das Hochladen einer xml-Daten nur für Wohngebäude möglich. Sobald das auch für Nichtwohngebäude möglich ist, wird die entsprechende xml-Datei ebenfalls in ECO-CAD erstellt werden können.

Weitere Informationen zu diesem Thema sind unter KFN Bilanzierung mit ECO-CAD zu finden.

BEG - Bundesförderung effizenziente Gebäude (Energieberater)

Die Erzeugung der Xml-Datei für die BzA für die KFN-Förderung aus dem Energieberater ist nicht geplant, der KfW (Daten-Export) kann aber unverändert für die BEG-Förderung genutzt werden


Hinweis

Sollte eine externe Berechnung des Effizienzhaus-Niveaus oder der Ökobilanz - LCA erfolgen, kann die xml-Datei für die KFN-Förderung nicht erstellt werden und die notwendigen Daten müssen manuell eingegeben werden.

KfW Daten-Export für die Online-Bestätigung zum Antrag (BzA)

Für die Bestätigung zum Antrag (BzA) können die relevante Daten für die BEG-Förderung für Sanierungsvorhaben exportiert werden.

Ein Export der Daten für die KFN-Förderung für Neubauten ist nur über ECO-CAD möglich. Da hier zusätzliche Daten gebraucht werden, die in ECO-CAD berechnet werden. Der KfW-Export in ECO-CAD enthält dann sowohl die Daten zur Effizienzhaus- als auch für die LCA- bzw. QNG-Berechnung.


Ausdruck GEG- und BEG-Anforderungen

Im Ausdruck GEG- und BEG-Anforderungen wird jetzt das erreichte Effizienzhaus farblich und durch Fettdruck gekennzeichnet.

Außerdem wird die EH-Stufe 100, die seit dem 28.07.2022 nicht mehr gefördert wird, für die BEG Förderung 2023 nicht mehr angezeigt.


Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen - Word-Export

Beim Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen werden bei den Diagrammen zum Endenergiebedarf bezogen auf Energieträger die angerechneten Anteile der PV-Anlage angezeigt.

Hier wurde die Skalierung angepasst, um auch hohe angerechnete PV-Erträge vernünftig anzuzeigen.


Nichtwohngebäude - Vereinfachtes Verfahren - Ein-Zonen-Modell-

Beim Vereinfachten Verfahren für Nichtwohngebäude nach GEG Anlage 6 hat das Nutzungsprofil Nr. 6 "Schule, Kindergarten" einen Warmwasserbedarf von 65 Wh je Quadratmeter und Tag bei 200 Nutzungstagen.

Der Warmwasserbedarf wird jetzt mit Auswahl der Option "Warmwasser ohne Duschen" berücksichtigt


GeDaTrans - Praxisnachweis

Der Datenexport   für das das Gebäudedaten-Transfertool der dena (GeDaTrans) für den Praxisnachweis wurde überarbeitet. Das betrifft die Abgabe der Fensterflächen und der U-Werte, den Wärmerückgewinnungsgrad der Lüftungsanlage und die Heizkreistemperatur.


  • NWG - Lüftungsanalage mit WRG

Bei Nichtwohngebäuden kann bei mehren Lüftungsanlagen für jede Lüftungsanlage individuell eingestellt werden, ob ein Wärmetauscher eingesetzt wird. Bisher konnte nur der Wärmerückgewinnungsgrad angegeben werden. Für die Berechnung ist nur der WRG relevant.

Sicherungspunkt Energieberechnung einlesen

Auch im Energieberater 2024 kann jetzt eine Autosicherung der Energieberechnung über den Menüpunkt "Datenverwaltung" | "Sicherungspunkt Energieberechnung einlesen" zurückgeholt werden.

Damit wird die bestehende Energieberechnung mit der ausgewählten Autosicherung zur Energieberechnung überschrieben. Die Autosicherung betrifft nur die Energieberechnung, das grafisch mit HottCAD oder tabellarisch mit dem Gebäudemodul erfasste Gebäude bleibt unverändert.

Diese Funktion sollte nur in Rücksprache mit unserem Kundensupport verwendet werden.


iSFP-Druckapplikation 2.4.1

Die iSFP-Druckapplikation wurde uns in der Version 2.4.1 zur Weitergabe an unsere Kunden zur Verfügung gestellt, weil es intern in der Druckapplikation bei den Bestätigungshäkchen zu Problemen kommen konnte.

Seit der Version 2.4.0 können Sie mit der iSFP-Druckapplikation auch 8-stellige Beraternummer oder 8-stellige Projektnummer ausgeben. Bislang waren beide Nummern fest auf die Länge von 6 Zeichen begrenzt. Die iSFP-Erfassung wurde im Energieberater entsprechend angepasst.


Energieberater 2024

Der Energieberater 2022 heißt jetzt Energieberater 2024. Das betrifft sowohl die Bezeichnung im HSETU Update Download-Tool als auch das Desktop-Ikon. Programmintern sind damit keine Änderungen verbunden und auch der Zugriff auf Projekte ist unverändert.


  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.2.2 / 5.2.0, Datenmodell 5.2.0, allgemeine Ressourcen 5.2, ProjectImExporter 5.2.0 und IBP-Kernel-Version 4.99.551.




11.9.7 vom  

Ausdruck Komplettsanierung / Sanierungsfahrplan

Die Ausdrucke Komplettsanierung / Sanierungsfahrplan können jetzt auch für die die Berechnung nach DIN 18599 mit GEG-Randbedingungen genutzt werden.

Neben der Ausgabe des erreichten Effizienzhausniveaus werden bei der wärmetechnischen Einstufung der Gebäudehülle die max. zulässigen U-Werte nach GEG Anlage 7 und nach BEG EM (Einzelmaßnhamen) zu den Bauteilen angezeigt. Außerdem wird bei der Darstellung der Anlagentechnik neben der Heizungsanlage und Warmwasserversorgung auch die eventuell vorhandene / geplante Lüftungsanlage, Kälte- und PV-Anlage angegeben.

Bitte beachten Sie die aktuellen Anforderungen an die für Förderungen notwenigen Dokumente.


Anzahl Dachgeschosse

Im Arbeitsbereich "Gebäudeinfo" wurde bisher als Eigenschaft "Geschosse" die Anzahl der Vollgeschosse ausgegeben. Da diese Bezeichnung irreführend war, wurde diese jetzt in "Vollgeschosse" geändert und zusätzlich die Ausgabe evtl. vorhandener Dachgeschosse ergänzt.

Wurde das Gebäude über CAD bzw. Gebäudemodul erfasst, sind diese Angaben hier nicht mehr anpassbar, sondern werden aus den dortigen Eingaben übernommen.


Neuer Menüpunkt - KFN - Klimafreundliche Neubau

Über den Menüpunkt KFN - Klimafreundlicher Neubau kann die "Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (KFN)" aufgerufen werden.


  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.2.1 / 5.2.0, Datenmodell 5.2.0, allgemeine Ressourcen 5.2, ProjectImExporter 5.2.0 und IBP-Kernel-Version 4.99.551




11.9.6 vom  

Gebäudeinfo

Eventuell autretendende Probleme bei der Ansicht Gebäudeinfo  zum "unteren Gebäudeabschluss" sind behoben.


  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.1.0 / 5.1.3, Datenmodell 5.1.3, allgemeine Ressourcen 5.1, ProjectImExporter 5.1.2 und IBP-Kernel-Version 4.99.551




11.9.5 vom  

iSFP 2.3.4

neue iSFP-Druckapplikation 2.3.4

Die iSFP-Druckapplikation wurde uns in der Version 2.3.4 zur Weitergabe an unsere Kunden zur Verfügung gestellt.

Auf dem Datenblatt zur Qualitätssicherung wird jetzt zusätzlich die Luftdichtigkeitsklasse ausgegeben. Die Luftdichtheitsklasse wird bei jeder Neuberechnung automatisch für den iSFP weggeschrieben und steht dann später dort für die Ausgabe zur Verfügung. Bei bereits erstellten Projekten muss daher für jede Variante im Projekt einmal kurz die Berechnung angestoßen werden, z.B. indem man einfach die Ergebnisseite im Energieberater aufruft.

Weitere Angaben zum Wärmeerzeuger

Im Datenblatt zur Qualitätssicherung steht für jede Anlagenkomponente eine Zusatzzeile für weitere freie Angaben zur Verfügung, z.B. für die JAZ einer Wärmepumpe oder die Kollektorfläche einer Solaranlage. Diese Angaben können jetzt auch direkt bei der Anlagenerfassung im Eingabedialog zur Erfassung des Wärmeerzeugers ausgefüllt werden. Das Eingabefeld befindet sich direkt unter den Eingaben für den Hersteller und die Typenbezeichnung.

 Der direkte Aufruf von FAQ-Seiten aus der Erfassung zum iSFP ist jetzt möglich.


Anlagenerfassung

Fehler und Warnungen in der Erfassung

Der Hinweis auf Fehler und Warnungen in der Erfassung ist von der obersten Fensterzeile jetzt nach rechts unten gewandert. Der Fehlertext wird jetzt direkt angezeigt und man kann bei der Erfassung unmittelbar darauf reagieren.

Übersichtsschema als Navigator

Das kleine Übersichtsschema der Gesamterfassung rechts oben in der Ecke kann jetzt auch als Navigator verwendet werden. Durch Anklicken springt man an die entsprechende Stelle in der Erfassung. Dies kann auch Gewerkeübergreifend erfogen. Aus der Heizungserfassung kann man z.B. durch einen Klick direkt in die Erfassung der versorgte Zone springen.

                

Alternativ zur Übersicht als Verknüpfungsschema steht jetzt auch ein bildliche Darstellung aller erfassten Anlagenkomponenten zur Verfügung. Beide Darstellungen helfen insbesondere beim Überblick und bei der Orientierung in komplexeren Anlagenstrukturen, z.B. in größeren Mehrzonen-Nichtwohngebäuden. Beide Übersichtstypen können bei Bedarf zur besseren Darstellung vergrößert ausgegeben werden.

+ Button und - Button zur Neuanlage bzw. Löschen von Erzeugungseinheiten / Verteilkreisen und Übergabekomponenten

Mit dem Minus-Button rechts in der Titelleiste der Erzeugungseinheit kann der aktuelle Heizungsbereich entfernt werden, komplett die aktuelle Erzeugereinheit mit allen Komponeneten (Wärmeerzeugern und Speicher) und alle daran anhängenenden Verteilungen mit allen Komponenten (Rohrleitungen, Pumpen und Übergaben). Mit dem Plus-Button kann ein weiterer Heizungsbereich hinzugefügt werden. Entsprechende Buttons gibt es auch in der Titelleiste der Verteilung für das Entfernen und Anlegen eines weiteren Verteilkreises. Darunter gibt es zwei Buttons für das Entfernen und Anlegen einer weiteren Übergabekomponente.

Aufstellort

Über den Button Aufstellort unten links kann jetzt eine Übersichtsliste über die Aufstellorte aller erfassen Anlagenkomponenten aufgerufen werde. Die Liste gibt alle erfassten Komponenten für Heizung und Warmwasser aus. Unter Aufstellort ist zu verstehen im Unbeheizten oder im Beheizten (in einer speziellen Zone, in einer beheizten Zone ohne nährere Spezifikation oder außerhalb der thermischen Hüllfläche). Eine Komponente kann auch in dieser Tabelleansicht ganz einfach durch einen Doppelklick in die entsprechende Spalte umpositioniert werden. Durch den Aufstellort wird die Umgebungstemperatur festgelegt und somit die Wärmeverluste der Anlagenkomponente an die Umgebeung. Liegt der Aufstellort innerhalb der thermischen Hülle, dann gehen diese Verluste als ungeregelte Wärmeeinträge in die Gesamtbilanzierung mit ein und reduzieren als Wärmequelle den Heizwärmebedarf der jeweilgen Zone. Ist die genaue Zone nicht bekannt bzw. nicht explizit angegeben, so wird dieser Wärmeeintrag pauschal auf die Zonen verteilt. Die Tabelle gibt die Umgebungstemperatur und die daraus resultierende Wärmeabgabe an den Aufstellraum aus. Ganz unten wird für jede Zone die Summe aller Wärmeeinträge als "Wärmequellen aus der Anlagentechnik" ausgewiesen. Diese Übersicht ist auch aus der Zonenerfassung unter dem Tabreiter Quellen aufrufbar.

PV-Erfassung

Die Erfassung einer ggf. vorhandenen PV-Anlage kann jetzt auch innerhalb der 18599-Erfassung erfolgen, so dass die komplette Analgenerfassung jetzt durchgängig und in einem Rutsch erfolgen kann. Innerhalb der Erfassung kann beliebig hin und her gesprungen werden.

Bei der PV-Berechnung ist zu beachten, dass diese weiterhin nicht nach DIN-18599, sonder nach den Vorgaben von GEG und BEG über eine sehr vereinfachte monatsweise Verrechnung von PV-Ertrag und elektrischem Bedarf der Anlagentechnik. Die Erfassung einer Batterie ist daher eher informtiv, da diese in diesem Vereinfachungsgrad gar nicht ins Endergebnis eingeht.


 DIN 18599 Berechnungsunterlagen - PV Anlage

Im Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen wird die Fläche der PV-Anlagen, die aus HottCAD oder der ETU-Simulation bzw. PV-Simulation/PV-Planer in den Energieberater übernommen wurden, jetzt korrekt ausgegeben.


Anlegen eines neuen Projekts

Beim Anlegen eines neuen Projektes kann jetzt nur noch mit festen Randbedingungen (GEG / EnEV) gerechnet werden. Damit können freie Randbedingungen nicht emhr zufällig ausgewählt werden.

Als Standard-Berechnungsverfahren ist beim Anlegen eines neuen Projekt jetzt immer die Berechnung nach DIN 18599 ausgewählt, auch für Wohngebäude.


 

KFN (Klimafreundliche Neubau)-Förderung

Für die neue Klimafreundliche Neubauförderungen muss ein Effizienhausg/-gebäude 40 erreicht werden.

Zusätzlich muss eine LCA-Berechnung durchgeführt werden und dabei Anforderungswerte an die CO2-Emissionen und den Primärenergiebedarf eingehalten werden (siehe dazu auch KFN Bilanzierung mit ECO-CAD).

Die für die LCA-Berechnung mit ECO-CAD relevanten Ergebnisse der 18599-Berechnung eines Projektes im Ist-Zustand werden jetzt so gespeichert, dass die nächste ECO-CAD-Version direkt auf diese Ergebnisse zugreifen kann. Dies betrifft insbesondere die Ergebnisse für die LCA-Berechnung von Nichtwohngebäuden. Hier wird zusätzlich zum Referenzgebäude nach GEG Anlage 1 für Wohngebäude und Anlage 2 für Nichtwohngebäude ein Referenzgebäude für LCA, mit den speziellen Anforderungen an die Bilanzierung QNG PLUS, automatisch erzeugt.

Bei den Angaben zur Endenergie ist zu beachten, dass die Endenergie im Energieberater auf den Brennwert bezogen angegeben wird. Für die LCA-Berechnung wird die auf den Heizwert bezogene Endenergie verwendet.


DIN 18599 - Sommerlicher Wärmeschutz

Das Ergebnis des Nachweises zum Sommerlichen Wärmeschutz wird jetzt bei den Ergebnissen angezeigt und für den Energieausweis übernommen.


GEG/EnEV-Planer-Modul - Änderung der Projektadresse

Wird nachträglich im ETU-Planer die Projekt-Adresse geändert, so wird diese aktuelle Adresse auch in den Varianten zu einem Projekt ausgegeben.


DIBt-Kontrolldatei

Auch für Energieausweise, die direkt aus Varianten erstellt werden, wird jetzt auch die korrekte DIBt-Kontroll-Datei im XML-Format erstellt.


Bauteilkatalogzuweisung

Im Bauteilkatalog wird jetzt automatisiert eine Kopie eines Bauteilaufbaus angelegt, wenn der gleiche Aufbau in mehreren (verschiedenen) Varianten zugeweisen wird.


KfW-Daten-Export

Im KfW-Daten-Export wird für die Bestätigung zum Antrag (BzA) nur dann ein Warnhinweis ausgegeben, wenn die Stromspeicherkapazität eines vorhandenen Stromspeichers außerhalb des gültigen Wertebereichs liegt.


EB 2022 / EB-Planer-Modul

Beim Energieberater 2022 und beim GEG/EnEV Neubau/Bestand-Modul im ETU-Planer wird die Firmeadresse jetzt vollständig (auch Telefon- und Fax-Nummer und E-Mail-Adresse) für die Ausdruck und die iSFP-Druckapplikation übernommen.


Bauteilkatalog-Modul

Löschen von nicht zugeordneten Bauteilen

Die Funktion "Alles Löschen" in der Bauteilaufbau-Auswahl löschte bisher alle Aufbauten, außer denen die in der CAD Gebäudebauteilen zugewiesen waren. Aufbauten, die beispielweise in Varianten verknüpft oder neu erstellt wurden, wurden aus der Liste entfernt. Dieser "Schutz" wurde jetzt erweitert, d.h. die Funktion "Alles löschen" löscht nur noch Aufbauten, die gar keine Verknüpfung zu Bauteilen des Gebäudes haben, d.h. auch in Varianten zugewiesene Aufbauten bleiben jetzt erhalten.

Typologien

Neben den "Bauteilen im Projekt" gibt es jetzt auch die Möglichkeit, einen kompletten Typologie-Satz in ein Projekt zu übernehmen. (Die Daten entsprechen denen aus HottCAD bei Verwendung des Gebäudeassistenten.) Dazu den Bauteilkatalo z.B. aus der Hüllflächentabelle aufrufen und den Bereich "Bauteile der ausgewählten Typologie" anwählen. Über die Schaltfläche "Neu" kommen Sie dann in die Typologieauswahl (wie sie ggf. von der CAD bereits bekannt ist). Wählen Sie anschießend Art der Typologie und Altersklasse aus und klicken Sie auf "übernehmen". Die so hinzugefügten Typologiedaten können dann - wie jeder andere Aufbau im Projekt - Elementen der Hüllflächentabelle zugewiesen werden.


  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.1.0 / 5.1.3, Datenmodell 5.1.3, allgemeine Ressourcen 5.1, ProjectImExporter 5.1.2 und IBP-Kernel-Version 4.99.551




11.9.4 vom  

KFN - KlimaFreundlicher Neubau

Ab dem 01.03.2023 gilt das neue KfW-Förderprogramm „KFN - KlimaFreundlicher Neubau“. Es ist in zwei Stufen mit unterschiedlichen Anforderungen unterteilt. Weitere Informationen zum Förderprogramm "KFN - Klimafreundlicher Neubau" sind hier zu finden.

Das Hochladen der XML-Datei für BzA (KFN) ist zurzeit noch nicht möglich. Derzeit besteht die Möglichkeit die Daten für BzA händisch einzugeben. Sobald die Schema-Struktur durch die KfW zur Verfügung steht, werden wir diese in unserer Software umsetzen. Wir werden Sie zu gegebenem Zeitpunkt informieren.

Videoaufzeichnung LiveStream

Sie haben unseren Live-Stream zu KFN verpasst ? Wir haben für Sie hierzu eine Aufzeichnung bereitgestellt:


DIN 18599 - PV-Anlage aus PV-Simultion

PV-Anlagen, die mit HottCAD oder im Rahmen der ETU-Simulation oder PV-Simulation/PV-Planer angelegt werden, können jetzt in den Energieberater übernommen werden.

Mit Klick auf die Schaltfläche "aus CAD übernehmen", werden die vorhandenen PV-Modulfelder und der ggf. vorhanden Stromspeicher übernommen.

Bitte darauf achten, dass die Modulfelder der PV-Anlage in HottCAD vollständig erfasst sind.


KfW-Daten-Export für die Online-Bestätigung zum Antrag

Die Schnittstellenbeschreibung wurde für folgende Angaben angepasst:

      • Die Effizienzhausniveau-Typen wurden erweitert.
        • Effizienzhaus 55 Worst Performing
        • Effizienzhaus 55 Erneuerbare Energien - Worst Performing Building
        • Effizienzhaus 40 Worst Performing Building
        • Effizienzhaus 40 Erneuerbare Energien - Worst Performing Building
        • Effizienzhaus 70 Erneuerbare Energien - Worst Performing Building
      • Die Angabe einer Simulation der solarthermischen Anlage ist entfallen.
      • Angaben zu Deckungsanteilen der erneuerbaren Energien für
        • Die Verfeuerung von gasförmiger Biomasse ist entfallen.
        • Der Deckungsanteil aus einer Wärmerückgewinnung und
        • aus grünen Wasserstoff oder Biomasse sind hinzugekommen.

Vor der Datenabgabe werden die gültigen Wertebereiche der Daten anhand der KfW-Anforderungen geprüft. Entspricht ein Wert nicht den Vorgaben, wird der entsprechende Zahlenwert auf der Benutzeroberfläche rot markiert.

Über den Button    kann der entsprechende Hinweistext angezeigt werden.


DIN 18599 NWG - Sortierung Zonen

In HottCAD angelegte Zonen werden in der Reihenfolge, in der die Zonen in HottCAD angelegt wurden in die 18599-Berechnung angezeigt.


DIN 18599 - Erneuerbare Energien für GEG

Die Deckung des Wärme- und Kälteenergiebedarfs kann nach GEG § 43 auch durch die Nutzung einer hocheffizienten KWK-Anlage erfüllt werden. Der Anteil wird dann als "KWK, andere Brennstoffe" jetzt wieder automatisch ausgewiesen.


DIN 18599 - Berechnungnachweis (Bauantrag)

Beim Word-Export des Berechnungsnachweises (Bauantrag) für Wohngebäude DIN 18599 wird die im Projekt konfigurierte Lüftungsanlage ausgegeben.


  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.1.0 / 5.1.1, Datenmodell 5.1.3, allgemeine Ressourcen 5.1, ProjectImExporter 5.1.2 und IBP-Kernel-Version 4.99.533




11.9.3 vom

DIN 18599 WG - Anzeige der Energie-Bilanz bei den Ergebnissen

Korrektur der Anzeige der Werte für Wohngebäude nach DIN 18599 bezogen auf die Nutzfläche in kWh/m² der Energie-Bilanz bei den Ergebnissen. Im Ausdruck zu dieser Ansicht wurden die korrekten Werte dargestellt und auch auf der Ergebnis-Übersicht.


Ist-Abgleich Hüllflächentabelle

Beim letzten Update hatte sich leider das Problem eingeschlichen, dass beim Abgleich der Hüllflächentabelle einer Variante mit dem Ist-Zustand die Hüllflächentabelle anschließend nicht mehr zu bedienen war (sondern erst wieder nach einem Neustart des Programms). Dieses Problem wurde jetzt behoben.


Wohnungslüftungs-Wärmepumpen 

Mit dem Update wurden drehzahlgesteuerte Wohnungslüftungs-Wärmepumpen und Wohnungslüftungs-Wärmepumpen mit Außenluftbeimischung umgesetzt.

Für beide gibt es keine Standardwerte für die Leistungsdaten, d.h. hier müssen die Produktdaten von Herstellern angegeben werden. Wird eine Wärmepumpe ohne Standardwerte nach Norm über den Assistenten der Wohnungslüftung angelegt, werden neutrale Kennwerte hinterlegt.

 

Die Wärmepumpen werden nach Norm im Ganzen (inklusive Außenluftbeimischung und ggf. vorgeschalteter WRG) geprüft Hierbei wird zwischen Trinkwarmwasser-, statischer (wassergeführter) Heizung und Luftheizung unterschieden. Je nach System können diese vorhanden sein oder nicht, das heißt im Detail:

Wohnungslüftungs-Wärmepumpen-Typ

Statische Heizung

Luftheizung

Trinkwarmwasser

Abluft-Wasser

Ja

Nein

Optional

Abluft-Zuluft

Nein

Ja

Nein

Abluft-Zuluft/Wasser

Optional

Ja

Optional

Zum Beispiel: Eine Abluft-Zuluft-Wärmepumpe der Wohnungslüftung kann ein Heizregister versorgen. Sie kann keine statische Heizung versorgen und muss daher in einem separaten Heizkreis angelegt werden.

Die Konfigurationsoberfläche für die Wohnungslüftungs-Wärmepumpen wurde der Oberfläche der Wärmepumpen des Heizungs- und TWW-Bereiches angeglichen.

Notwendige Hinweis-, Warnungs- und Fehlermeldungen wurden erweitert.


DIN 18599 Anlagenerfassung

In der 18599 Anlagenerfassung können die kleinen Vorschaubildchen mit dem Monatsverlauf von z.B. Endenergie, Solarertrag oder Belastungsgrad durch Anklicken in einem separaten Anzeigefenster vergrößert ausgegeben werden. Dies wird auch an anderen Stellen genutzt, um eine vergrößerte Darstellung zu ermöglichen. Zum Schließen dieses Fensters kann man auch einfach irgendwo daneben klicken, z.B. wieder zurück in den aufrufenden Dialog.


  • iSFP - Ausgabe mehrerer Erzeuger

Auch für die Warmwasserbereitung werden jetzt Kombinationen aus Wärmepumpe und Solaranlage und für unterschiedliche Bereiche einschließlich der Deckungsanateile ausgegeben.

Die Effizienzzahl Heizung - Qualität der Heizungsanlage - wird jetzt für alle Anlagen-Konfigurationen korrekt bestimmt. Hier konnte es insbesondere bei Konfigurationen mit Warmwasserbereitung über die Heizungsanlage und mit Wohnungslüftungsanlagen zu Abweichungen kommen.


Hinweis

Zur Aktualisierung der Daten für den iSFP in bereits vorhandenen Projekten den Ist-Zustand und jede Variante nochmal aufrufen/öffnen.

iSFP - Ausgabe der U-Werte

Für das Datenblatt zur Qualitätssicherung werden jetzt die U-Werte, wie in der iSFP-Druckapplikation mit 3 Nachkommastellen ausgegeben.


  • BEG 2023 - EE-Klasse

Mit der neuen BEG werden für die EE-Klasse jetzt auch die Wärmeerzeugung und -rückgewinnung von Lüftungsanlagen mit WRG separat ausgewiesen. Hierzu wird jetzt analog zum GEG der Beitrag der WRG aus dem Wärme- und Kälteenergiebedarf herausgerechnet.

Die Verwendung von Biogas in KWK-Anklagen wird jetzt für den Nachweis der Erneuerbaren Energieen nicht mehr berücksichtigt.

Deshalb erscheint jetzt für BEG 2023 die Wärme- und Kälterückgewinnung als neuer Punkt in der Übersicht, der Punkt Biogas in KWK-Anlagen ist in der rechten BEG-Spalte entfallen.


  • BEG 2020 - EE-Klasse

Bei der BEG 2020 ist für die EE-Klasse keine Lüftungsanalge mit WRG notwendig. Der Deckungsanteil und das Erreichen der EE-Klasse wird angezeigt, ohne das für die Zusatz-Anforderung "Lüftungsanlage mit WRG" der Haken gesetzt werden muss.


  • Beispiel-Projekte

Es gibt neue Beispiel-Projekte für die Berechnung nach DIN 18599 und GEG 2023 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Die Gebäude wurden als HottCAD-Zeichnung erstellt.


  • Setzen des Bauteiltyps von mit HottCAD erfasssten Split-Level-Gebäuden

Korrektur beim Setzen des Bauteiltyps OG/WK für Bauteile im Dachgeschoss gegen unbeheizte Räume und beim Setzen des Bauteiltyps BK/WK für Bauteile zu unbeheizten Räumen im Kellergeschoss, die nicht n Erdreich grenzen bei Split-Level-Gebäuden.


Umgestaltung Bauteil- und Baustoffkatalog

Einige Herstellerdaten, die im Materialkatalog von CAD verfügbar sind, wurden bisher im Katalog nicht angezeigt, wenn dieser aus der Hüllflächentabelle des Energieberaters aufgerufen wurde.

Die Katalogansichten und die Inhalte von Bauteil- und Baustoff-Katalog in der Hüllflächentabelle des Energieberaters wurde jetzt an die CAD angepasst. Auf der linken Seite befindet sich die Auswahl der Kataloge, unterteilt in "Allgemeine Kataloge", "Herstellerkataloge" und "eigene Daten". Damit ist jetzt auch aus der Energieberater-Hüllflächentabelle ein direkter Zugriff auf einzelne Herstellerdaten möglich.


  • Energieberatung Nichtwohngebäude

Über das Hilfemenü kann über den Menüpunkt "BAFA - Energieberatung Nichtwohngebäude" die Richtlinie Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und System (EBN)und die Hinweise zur Erstellung eines Beratungsberichts aufgerufen werden.


  • Erste Schritte mit dem Energieberater

Über das Hilfemenü kann direkt eine Einführung zum Energieberater ausgerufen werden. Das Video Erste Schritte mit dem Energieberater zeigt die Erfassung eines Wohngebäudes nach DIN 18599.


  • Projekt von DIN 4108-6/4701-10 nach DIN 18599 kopieren

Bei der Umstellung des Berechnungsverfahrens von DIN 4108-6/4701-10 zum Berechnungsverfahren DIN 18599 wird jetzt auch die ggf. erfasste PV-Anlage in das neue Berechnungsverfahren übernommen.


  • DIN 18599 NWG - Lüftung

Auch bei Lüftungsanlagen ohne Heizung oder Kühlung führt die Reduktion der versorgten Fläche zu einer Reduktion des Volumenstroms und damit auch zu einer Reduktion des Endenergiebedarfs.


iSFP 2.3.2

neue iSFP-Druckapplikation 2.3.2

Die iSFP-Druckapplikation wurde uns in der Version 2.3.2 zur Weitergabe an unsere Kunden zur Verfügung gestellt. Die folgenden Änderungen sind hierfür dokumentiert:

      • Validierungsmeldung "Investition Gesamtsanierung muss größer 0 sein." von Warnung zu Fehler hochgestuft.
      • Datenblatt, unterschiedliche Formatierungen in den Zellen vereinheitlicht.
      • Seitenüberlauf in der Technische Dokumentation verhindert.
  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 5.1.0 / 5.1.1, Datenmodell 5.1.3, allgemeine Ressourcen 5.1, ProjectImExporter 5.1.2 und IBP-Kernel-Version 4.99.533




11.9.2 vom  


GEG 2023

Bei neu angelegten Projkten werden die Randbedingungen direkt auf GEG 2023 gesetzt.


Wechsel der Berechnungsverfahrens

Hinweis

Bitte zuerst zu den gewünschten Randbedingungen / Grenzwerten GEG2023 sowohl für den Ist-Zustand und alle Varianten wechseln.

Um den Wechsel von WG berechnet nach DIN 4108/4701 zur Berechnung nach DIN 18599 zu erleichtern, steht jetzt in dem geöffneten umzuwandelnden DIN 4108/4701 Projekt der zusätzliche Menüpunkt "Programm" | "Projekt von DIN 4108-6/4701-10 nach DIN 18599 kopieren" zur Verfügung. Alternativ kann man im Programmdialog "EB-Optionen" den Button "→ 18599" verwenden.

         

Hier wird wahlweise eine Kopie des Ist-Zustandes oder der aktuell gewählten Variante als eigenständiges Projekt mit dem neuen Brechnungsverfahren erstellt. Alternativ kann auch das gesamte Projekt mit allen Varianten kopiert und umgestellt werden. Beim auf 18599 umgestellten Projekt wird der Projektnamen um den Zusatz "(18599)" erweitert, beim Ausgangsprojekt kommt der Zusatz "Kopie" hinzu. Hieran können die beiden Projekte in der Projektliste leicht unterschieden werden. Die Gesetzesgrundlage (GEG/ENEV) wird nicht geändert.

Dabei wird die Gebäudeerfassung, die Parameter wie Gebäudebauart, Wärmebrückenzuschlag und Lüftung, angepasst an das neue Berechnungsverfahren, sowie die Angaben zum sommerlichen Wärmeschutz übernommen.

   

Die Anlagenerfassung wird hierbei gelöscht. Im Dialog "Anlagentechnik" kann man über den Button "4701-Erfassung" zumindest die Grundzüge der Erfassung aus der alten DIN 4701-10-Erfassung wiederherstellen, soweit das möglich und umgesetzt ist. Diese Erfassung muss dann aber anschließend gründlich geprüft und manuell nachgearbeitet werden. Diese Übernahmeroutine ist leider noch nicht vollständig. Komponenten, die noch nicht übernommen werden, werden bei der Übernahme aufgelistet. Hier ist eine Nachbearbeitung leider unumgänglich. Der Übernahmebutton steht immer bei einer leeren DIN 18599 Anlagenerfassung zur Verfügung, soweit eine ehemalige 4701-10-Erfassung im Hintergrund noch vorhanden ist.


BEG 2023

Die aktuellen Richtlinien für die Bundesförderung für effiziente Gebäude - Wohngebäude (BEG WG) und - Nichtwohngebäude (BEG NWG) vom 09.12.2022, veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 30.12.2022 können über die Menüpunkte "Hilfe" → "BEG - Bundesförderung für effiziente Gebäude" → "Sanierung" aufgerufen werden.

Für die Neubau-Förderungen sind weiterhin die BEG-Richtlinien vom 07.12.2021 veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 25.12.2022, zuletzt geändet durch die Änderungsbekannmachung vom 21.07.2022 (veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 27.07.2022) und 15.09.2022 (veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 21.09.2022) gültig.


Für die Förderung der EE-Klasse nach der aktuelle BEG 2023 ist die Nutzung einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für Wohngebäude und für bestimmte Zonen für NWG verpflichtend. Weitere Informationen sind unter "Qualitätsanforderungen zu Erneuerbaren Energien für BEG 2023".

Bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien für die BEG 2023 wird deshalb angezeigt, wenn keine Lüftungsanlage mit WRG genutzt wird

bzw. die Qualitätsanforderung noch nicht bestätigt wurde.

Für Nichtwohngebäude muss die Qualitätsanforderung "Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung" immer explizit gesetzt werden, bei Wohngebäde wird diese Zusatzanforderung automatisch gesetzt.


iSFP 2.3.1

neue iSFP-Druckapplikation 2.3.1

Die iSFP-Druckapplikation wurde uns in der Version 2.3.1 zur Weitergabe an unsere Kunden zur Verfügung gestellt. Die folgenden Änderungen sind hierfür dokumentiert:

      • Die Seiten zum Datenblatt zur Qualitätsicherung wurden umgestellt, so dass die Seite mit den Kosten jetzt separat ausgegeben wird.
      • Die Schnittstellendefinition wurde um die Kennung für GEG2023 erweitert, so dass die Druckapplikation jetzt bei GEG 2023 Projekten auch tatsächlich GEG 2023 als Berechnungsgrundlage ausgibt - auf der Rückseite des Sanierungsfahrplan-Dokuments.


DIN 18599 - Bauart

Die Angaben zur wirksamen Wärmespeicherkapazität / Bauart aus dem Gebäudemodul für das Gebäude werden jetzt direkt in die Berechnung nach DIN 18599 übernommen.

Für Nichtwohngebäude erfolgt die Übernahme einmalig beim Anlegen einer neuer Zone und kann dann für jede Zone angepasst werden.







11.9.1 vom



GEG 2023

Zum 01.01.2023 tritt das neue Gebäudeenergiegesetz GEG 2023 in Kraft. Änderungen gegenüber dem GEG 2020 sind:

      • Reduzierung des Neubauanforderungswert Jahres-Primärenergiebedarf von bisher 75 Prozent auf 55 Prozent des Referenzgebäudes für Wohn- und Nichtwohngebäude

      • PV-Anrechnung generell mit monatlicher Bilanzierung - die "vereinfachte PV-Berechnung", die mit GEG 2020 für bestimmte Anwendungsfälle eingeführt wurde, entfällt wieder

      • Referenzgebäude WG - DIN-V 18599-10: 2018-09: nutzungsbedingter Mindestaußenluftwechsel nNutz: 0,50 h-1

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem FAQ-Bereich: GEG 2023 

Auswahl Randbedingungen

Für neue Projekte oder bei den EB-Optionen können jetzt die Randbedingungen GEG 2023 ausgewählt werden. 

Das für ein Projekt ausgewählte Berechnungsverfahren und die Randbedingungen werden dann in der Titelleiste angezeigt.


Verschärfung der Neubaunanforderungen

Die Verschärfung des Neubauanforderungswertes für den Jahres-Primärenergiebedarf wird angezeigt

und im Energieausweis und weiteren Ausdrucken ausgeben.


Änderung der PV-Anrechnung

Es gibt für GEG 2023 nur noch die PV-Anrechnung als monatliche Bilanzierung.

Nach GEG 2020 § 23 wurde die PV-Anrechung als vereinfachte PV-Anrechnung (s.u.) angesetzt. Eine monatliche Bilanzierung war nur in Spezialfällen (siehe GEG 2020 § 23 Absatz 4) möglich oder für die Berechnung nach BEG.

Die vereinfachte PV-Anrechnung nach GEG  2020 § 23 Abs. 2 / 3 entfällt für die PV-Anrechnung nach GEG 2023.



WICHTIGE INFO KFW-Partnerportal

Wartungsarbeiten am KFW-Partnerportal vom 15.12.2022 - 31.12.2022

Für die Umsetzung des BEG-Reform­paketes zum 01.01.2023 sind technische Anpassungen im KfW-Online-Prüftool (BzA, BnD) und der gBzA-Anwendung (gBzA) erforderlich. Aus diesem Grund stehen die beiden Anwendungen im Zeit­raum 15.12.2022 bis 31.12.2022 nicht zur Verfügung. Ab dem 02.01.2023 stehen die Anwendung wieder unein­geschränkt zur Verfügung.

Förderanträge für den Neubau und die Sanierung von Wohn­gebäuden und Nicht­wohn­gebäuden können während der Wartungs­arbeiten unein­geschränkt bei der KfW gestellt werden.

Hinweis:
Die bis zum 14.12.2022 erstellten BzA bzw. gBzA verlieren zum 31.12.2022 ihre Gültig­keit und können nicht für eine Antrag­stellung ab 2023 genutzt werden.

Für Anträge, die ab dem 02.01.2023 nach den neuen BEG-Richtlinien gestellt werden, ist eine ab dem 02.01.2023 neu erstellte BzA bzw. gBzA einzu­reichen.

PV-Anrechnung für GEG 2023 - monatliche Bilanzierung

Der PV-Ertrag wird mit dem Strombedarf monatsweise verrechnet.

Reduktion des Jahres-Endenergiebedarfs

Reduktion des Jahres-Primärenergiebedarfs

PV-Anrechnung für GEG 2020 - vereinfachte PV-Berechnung

Pauschaler Abzugswert vom Jahres-Primärenergibedarf


Das kann ggf. zu erheblichen Unterschieden für die PV-Anrechung führen. In diesem Beispiel werden nach GEG 2020 273 kWh und nach GEG 2023 2253 kWh vom Jahres-Primärenergiebedarf abgezogen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unsrem FAQ-Bereich: Berücksichtigung von PV-Anlagen nach GEG 2023



Änderung im Energieausweis, Anforderung der DIBt-Registriernummer und XML-Kontrolldatei

Im Energieausweis wird für Projekte nach GEG 2023 ein angepasster Kopf ausgegeben und

auch bei der Anforderung der Registriernummer für den Energieausweis wird die "Gesetzesgrundlage" auf GEG.2023 gesetzt.

Für die XML-Kontrolldatei wird das neue Schema der Kontrolldatei genutzt.

Die BBSR-Druckapplikation Version 4.0.0 zum GEG 2023 ist den Softwareherstellern für EnEV/GEG heute vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zur Verfügung gestellt worden. Diese Version enthält die Anpassung an das neue XML-Schema.


BEG 2023

Zum 01.01.2023 soll die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG WG / BEG NWG) für Wohn- und Nichtwohngebäude in Kraft treten.

Eine wesentliche Änderung ist, dass ab dem 02.01.2023 der Effizienzhaus-Nachweis (Wohngebäude) ausschließlich nach DIN V 18599 erstellt werden darf.

Sanierungsvorhaben

Ab dem 02.01.2023 darf der Effizienzhaus-Nachweis ausschließlich nach DIN V 18599 erstellt werden.

Der Anteil an Erneuerbaren Energien für die EE-Klasse erhöht sich von bisher 55 % auf 65 %.

Außerdem ist der Einsatz einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für die EE-Klasse prinzipiell für Wohngebäude und für Nichtwohngebäude für normal beheizte Zonen (T ≥ 19 °C) mit Nutzungsprofil  1-5, 8-13, 16, 17, 25-31, 37-40 und 42 verpflichtend. Für niedrig beheizte Zonen ist keine Lüftungsanlage notwendig. Die EH-Klasse Denkmal bildet hier eine Ausnahme, wenn aus Gründen des Denkmalschutzes der Einbau einer Lüftungsanlage nicht möglich.

Neubauvorhaben

Für Neubauvorhaben bleibt weiterhin die BEG vom 07.12.2021 mit Änderung vom 21.07.2022 und 15.09.2022 gültig. D.h. es wird nur die Effizienzhaus(-gebäude)-Stufe 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse (QNG-Nachhaltigkeitszertifizierung) gefördert.

Ab dem 02.01.2023 darf der Effizienzhaus-Nachweis ausschließlich nach DIN V 18599 erstellt werden und die Energie- und CO2-Einsparberechnung im Neubau beziehen sich auf das ab dem 01.01.2023 geltende GEG-Neubauniveau (zukünftig 55 % vom Referenzgebäude, bislang 75 % vom Referenzgebäude).

Die Neubauförderung für Wohn- und Nichtwohngebäude soll ab dem 01.03.2023 als Teil des Programms "Klimafreundlicher Neubau" (KFN) vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) weitergeführt werden.



Eingaben im Energieberater

Voraussetzung für die BEG-Förderung 2023 ist die Berechnung des Projekt mit GEG 2023 Randbedingungen.

Hier können beim Anlegen eines neuen Projektes oder bei den EB-Optionen direkt die Randbedingungen auf GEG 2023 gesetzt werden.


Neubauvorhaben

Damit werden für Neubauvorhaben automatisch die Energie- und CO2-Einsparungen relativ zu den Anforderungswerten für Neubau entsprechend GEG 2023 angegeben. Außerdem wird nur noch die Effizienzhaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeitsklasse (NH) gefördert.

Ein Nachweis des Deckungsanteils für die EE-Klasse ist damit nicht notwendig.

Im Ausdruck GEG- UND BEG-Anforderungen wird deshalb auch nur noch die EH 40 ausgewiesen und keine Angaben zu Erneuerbaren Energien angezeigt. Die Einsparung bezieht sich auf das Neubau-Niveau, also die Werte des Referenzgebäudes * 0,55.


Sanierungsvorhaben

Für Sanierungsvorhaben gibt es weiterhin die zusätzliche Föderung für die EE-Klasse, hier muss jetzt ein Deckungsanteil von 65 % erreicht und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingesetzt werden.

Der Deckungsanteil  für die EE-Klasse wird im Formular GEG - Nutzung erneuerbarer Energien angezeigt. 

Über die "Zusätzlichen Qualitätsanforderungen" kann eingestellt werden, ob eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung genutzt wird.

Wird der Deckungsanteil von 65 % nicht erreicht oder die Zusatzanfordrung an die Lüftungsanlage nicht gesetzt, erscheinen Hinweismeldungen.


Deckungsanteil < 65 %

Zusatzanforderung an die Lüftungsanlage nicht gesetzt



Im Ausdruck GEG- und BEG-Anforderungen wird die Erfüllung der Anforderungen (Deckungsanteil und ZUsatzanforderungen) an die EE-Klasse dokumentiert.


Berechnungsverfahren DIN 4108-6/4701-10

Das Berechnungsverfahren DIN 4108-6/4701-10 für Wohngebäude ist für die BEG 2023 nicht mehr zulässig. Beim Anlegen eines neuen Projektes wird deshalb der Hinweis angezeigt, dass dieses Berechnungsverfahren ab 2023 nicht mehr für BEG genutzt werden kann. Die Ausstellung eines Energieausweises ist bis Ende 2023 mit diesem Berechnungsverfahren möglich.

Bei der Anzeige der gesetzlichen Anforderungen wird nur noch das Erreichen der GEG-Anforderungen ausgewiesen und darauf verwiesen, dass der Nachweis einer Effizienzhaus-Stufe nur mit einer Berechnung nach DIN 18599 möglich ist.

Das gilt auch für Ausgabe des Anteils der Erneuerbaren Energien. Die Deckungsanteile werden weiterhin informativ angezeigt.

Im iSFP können mit diesem Berechnungsverfahren damit auch keine BEG-Effizienzhaus-Stufen mehr erreicht werden.



Wechsel der Berechnungsverfahrens

Um den Wechsel von WG berechnet nach DIN 4108-6/4701 zur Berechnung nach DIN 18599 zu erleichern, gibt es jetzt den zusätzlichen Menüpunkt "Programm" | "Projekt von DIN 4108-6/4701-10 nach DIN 18599 kopieren".

Hier werden die Parameter des Projektes auf die Standardwerte des neuen Berechnungsverfahrens gesetzt und die Anlagentechnik gelöscht.




iSFP 2.3.0

neue iSFP-Druckapplikation 2.3.0

Die iSFP-Druckapplikation wurde uns in der Version 2.3.0 zur Weitergabe an unsere Kunden zur Verfügung gestellt. Die folgenden Änderungen sind hierfür dokumentiert:

Alle Änderungen am Drucktool "MeinSanierungsfahrplan" [2.3.0] - 2022-11-24
Added
- Datenblätter zur Qualitätssicherung hinzugefügt
Changed
- Schnittstelle auf 2022-11-07 aktualisiert
Fixed
- Zeilenumbruch der Paketüberschrift auf der Fahrplanseite (DIN A4 und 5 Pakete) verhindert

Datenblatt zur Qualitätssicherung

Mit der iSFP-Druckapplikation 2.3.0 steht das neue Datenblatt zur Qualitätssicherung für den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zur Verfügung. Dieses Datenblatt ist zur Vorprüfung der einzureichenden Werte für die Energieberaterinnen und Energieberater und als Teil der Prüfung der iSFPs beim BAFA gedacht. Es muss den Auftraggeberinnen und Auftraggebern nicht erläutert werden. Es wird am Ende des Dokuments Umsetzungshilfe als zusätzliche Seiten ausgegeben und enthält eine tabellarische Zusammenstellung der erfassten Werte des Gebäudes und der Anlagentechnik. Eingabewerte, die nach einer Plausibilitätsprüfung als unplausible erscheinen oder Anforderungen nicht einhalten - z.B. Bauteile mir U-Werten größer als die GEG- oder BEG-Anforderungen - sind in der Vorschau in der Druckapplikation (nicht im eigentlichen pdf-Dokument) blau hinterlegt. In diesen Punkten sollten Sie die Erfassung noch einmal kritisch prüfen. Sind die "angemeckerten" Eingaben korrekt, dann sollten Sie dies im Beratungsbericht begründen, damit der Prüfer die Hintergründe nachvollziehen kann, z.B. dass aus bautechnischen Gründen ein Bauteil nicht stärker gedämmt werden kann.

Die Datenblätter mit den wichtigsten Erfassungsdaten im Überblick stehen mit dem Update auch direkt in der Energieberater-Erfassung zur Verfügung. Die Plausibilitätsprüfung der Bauteil-U-Werte ist bereits umgesetzt. Die weiteren Plausibiliätsprüfungen zum iSFP hoffen wir in naher Zukunft ebenfalls programmintern anbieten zu können.

   

Mit der Version 2.3.0 müssen Sie Bestätigungen abgeben, dass Sie die folgenden drei Punkte durchgeführt haben:

      • Projekt- und Bilanz-Daten sind geprüfen
      • Sanierungsmaßnahmen wurden entsprechend "Bafa-Merkblatt" vorgeschlagen  (Das Merkblatt kann über den Button Merkblatt aufgerufen werden)
      • Abweichungen von diesen Anforderungen sind im iSFP-Bericht begründen

Dieses Datenblatt muss ab dem 01.02.2023 verpflichtend mit eingereicht werden.


Bauteilliste

Für die Übergabe der Daten an die iSFP-Druckapplikation ist die Tabelle "U-Werte der thermischen Hülle im Ist-Zustand sowie nach Sanierung" erweitert worden.

Durch Sanierung, z.B. Dachausbau, neu hinzugekomme Bauteile, die im Ausgabgszustand nicht zur thermischen Hüllen gehören, haben in der Tabelle für den Istzustand keinen U-Wert, aber für den Zielzustand - siehe Dachflächen.

Durch Sanierung wegfallende Bauteile, die im Zielzustand nicht mehr zur thermischen Hüllfläche gehörenen, haben einen U-Wert für den Istzustand, aber keinen U-Wert für den Zielzustand - siehe Oberste Geschossdecke.

Für die iSFP-Bauteiltabelle wird die Hüllflächentabelle im Zielzustand(!) ausgewertet. Bauteile, die nach der Sanierung zur Hüllfläche gehören, müssen bereits im Ausgangszustand in der Hüllfläche erfasst sein, mit der Kennzeichnung "nicht zur Hüllfläche". Diese Information wird beim Anlegen der Varianten an die Hüllflächentabelle übergeben. Entsprechend bei "wegfallenden" Bauteilen. Diese Bauteile müssen beim Anlegen der Varianten bereits im Ist-Zustand vorhanden sein. Im obigen Beispiel wäre also im Ausgangszustand die Oberste Geschossdecke als zur Hüllfläche gehörig erfasst. Die Dachflächen (und Giebelflächen) des unbeheizten Dachs wären in der Hüllflächentabelle ebenfalls erfasst, aber mit der Eigenschaft "nicht zur Hüllfläche". Nach dem Anlegen der Varianten (bzw. Varianten der Varianten beim Sanierungsfahrplan) würde man dann diese Bauteile entsprechend umdefinieren, Dach- und Giebelflächen zur Hüllfläche, Oberste Geschossfläche nicht zur Hüllfläche.

Bei Projekten, für die die einfachen Gebäudeerfassung verwendet wird, können neu hinzugekommene oder weggefallene Bauteile nicht explizit ausgegeben werden.

Weitere Erläuterung zum Erstellen der Bauteilliste sind zu finden unter:  Bauteilliste im iSFP/Datenblatt zur Qualitätssicherung


Import von Altprojekten

Der Projekt-Import wurde überarbeitet, sodass über den Menüpunkt "Datenverwaltung" | "Alte Zip-Datensicherungen importieren" mit älteren Energieberater-Versionen erstellte Datensicherungen im *.zip-Format wieder importiert werden können.



DIN 18599 - PV-Anlage

In der 18599 Berechnung kann jetzt eine zweite PV-Anlage erfasst werden, z.B. für eine PV-Anlage auf einem Satteldach mit Ost-West-Ausrichtung. Über die Checkbox "2 PV-Anlagen" kann ein zweiter Tabreiter für die Erfassung eines weiteren PV-Modulfelds hinzugeschaltet werden.



DIN 18599 - Thermische Solaranlage

Bei der Erfassung einer thermischen Solaranlage wurde in der 18599-Berechnung die Darstellung der Ergebnisswerte für eine Solaranlage nur für Warmwasser überarbeitet und die manuelle Eingabe der Ertragswerte aus einer externen Quelle ermöglicht.



DIN 18599 - Berechnungsverfahren (inkl. Anlagentechnik) zurücksetzen

Bei Projekten mit HottCAD-Erfassung kann das Berechnungsverfahren über den Menüpunkt "Programm" | "Berechnungsverfahren (inkl. Anlagentechnik" zurücksetzen" zurückgesetzt werden und ein anderes Berechnungsverfahren inkl. Randbedingungen gewählt werden. Die Gebäudeerfassung (einschließlich Zonierung bei Nichtwohngebäuden) bleibt erhalten, Parameter, die Anlagentechnik und Zonierung muss neu eingegeben werden.

Wenn der aktuelle Projektstand noch benötigt wird, muss vorher eine Projektkopie erstellt werden.



Energieausweis - Renovierung eines öffentlichen Gebäudes

Bei der Renovierung eines öffentlichen Gebäudes (Nichtwohngebäude, das Eigentum der öffentlichen Hand ist und von mindestens einer Behörde genutzt wird) müssen Anforderungen an Erneuerbare Energien eingehalten werden und im Energieausweis dokumentiert werden. Dazu ist jetzt in der Vorschau zum Energieausweis die Option "Grundliegende Renovierung eines öffentlichen Gebäudes - GEG § 52 Abs. 1" auswählbar und wird dann auf dem Energieausweis angezeigt.

 





Energieausweis - Angaben zu Erneuerbaren Energien

Die Eingabe der Maßnahmen zur Einsparung - Anteil der Pflichterfüllung wurde überarbeitet. Liegt die Unterschreitung für die "Bauqualität" zwischen 0,1 und 14,9 % (Angaben zu Erneuerbaren Energien)

kann in der Vorschau zum Energieausweis der Haken bei Maßnahmen zur Einsparung gesetzt und die Werte eingegeben werden. Dabei sind Werte bis zu 99,9 Prozent möglich. Mit 100 % ist die Bedingung GEG § 45 + § 16/ § 19 erfüllt.

Wird für Neubauten, die Anforderungen an die Nutzung erneuerbarer Energien durch die Anfordrung an die Bauqualität erfüllt, d.h. der H'T-Wert bzw. die mittl. U-Werte sind 15 % besser als die Neubauanforderungen, wird wie zuvor im Energieausweis automatisch der Haken bei der Option "Die Anforderungen nach § 45 GEG in Verbindung mit § 16 bzw. § 19 GEG sind eingehalten" gesetzt.




DIN 18599 - Ausdruck Berechnungsnachweis (Bauantrag)

Hier werden die Wärmebrückenverluste jetzt explizit ausgewiesen, soweit sie nicht im U-Wert berücksichtigt sind.Vorher waren die Wärmebrückenverluste in den Transmissionswärmevelusten enthalten.


Änderung von Brennstoffdaten

Werden Brennstoffdaten, insbesondere Preise geändert und für das Projekt übernommen, werden diese Änderungen für alle zum Projekt gehörenden Sanierungsvarianten übernommen, auch für inaktive Varianten.



EB 2022 - Beschleunigung der Projektbearbeitung nach der Gebäudeerfassung

Im EB 2022 müssen zunächst die Projektdaten gesetzt und die Gebäudeerfassung über HottCAD / Erfassungsassistent durchgeführt werden. Dann können die weiteren Daten zu Parametern, Anlagentechnik etc. eingegeben werden. Hier wurde der Wechsel zwischen den einzelnen Erfassungsschritten (Aktivierung der Navgationsleiste) beschleunigt.



  • Versionen

Version mit aktualisiertem Framework 4.8.6 / 4.8.6, Datenmodell 4.8.6, allgemeine Ressourcen 4.8, ProjectImExpoter 4.8.7 und IBP-Kernel-Version 4.99.510




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