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Die Auslegung der PV-Module in HottCAD umfasst folgende Funktionalitäten:


Im Funktionsbereich "PV-Module" stehen Funktionen zur grafischen Planung und Auslegung von Photovoltaik- und Solarthermie-Modulen auf Dachflächen zur Verfügung. Die Verlegung der Module kann innerhalb der Lageeigenschaften des Daches oder durch benutzerdefinierte Winkeleingabe (Aufständerung, Sonnenstand) erfolgen.

             

PV-Module werden auf einer aktivierten Dachfläche verlegt. Es ist immer eine Dachfläche als Vorauswahl aktiviert.

Die Modulverlegungen basieren auf den Lageeigenschaften (Ausrichtung nach Himmelsrichtung, Dachneigung) der Dachfläche und werden Modul-Feldern (= Verschaltungs-Feldern) zugeordnet.

Auf einer aktiven Dachfläche können ein oder mehrere Modul-Felder verlegt werden. Bei abweichenden Moduleigenschaften wird automatisch ein neues Feld angelegt.

Die Module können in einem Verschaltungs-Feld einzeln, als Modulgruppe oder auch kombiniert verlegt werden. Bestehende Felder können um Module erweitert werden, wenn die Moduleigenschaften gleich sind.

Eine automatische Vollbelegung auf der aktivierten Dachfläche ist ebenfalls möglich.

Pro Modultyp können beliebig viele Modulfelder angelegt werden.

Die Berechnung der Verschaltung erfolgt in der PV-Simulation/Gebäudesimulation.

Sperrflächen

   

Sperrflächen zeichnen

Dachflächenbereiche, die bei der Auslegung der PV-Module nicht berücksichtigt werden sollen, können als Sperrflächen benutzerdefiniert eingezeichnet werden. 

Sperrflächen werden als Linienzug und in Vorplanung der Modulverlegung eingezeichnet. 

Die Zeichenfunktionen "letzten Punkt löschen" und "Konstruktion abschließen" unterstützen das Zeichnen der Sperrflächen.

  

Sperrflächen ändern

Selektierte Sperrflächen können verschoben (Verschiebe-Mauscursor) und gelöscht (Tastatur: Entf, Kontextmenü: Löschen) werden.

Anzeige/Auswahl der aktiven Dachfläche

Die Dachflächen des Gebäudes werden im 2D-Grundriss in der Draufsicht dargestellt. Dacheinbauten wie Dachfenster, Schornsteine, Dachgauben werden in der Dachdraufsicht angezeigt und bei der Planung der Modulverlegung berücksichtigt. Benutzerdefinierte Sperrflächen können eingezeichnet werden.

Verschattungswerte aus der Verschattungsberechnung, z.B. Berechnung über eine definierte Zeitspanne, können zusätzlich sichtbar geschaltet und benutzerdefiniert berücksichtigt werden.

Eine Dachfläche kann direkt, durch Klick in die Fläche in der Dachdraufsicht, oder durch Auswahl aus der Dachflächenliste gewählt werden. Die Dachflächen werden mit den Angaben: <Dach Nr./Dachflächen-Nr., Himmelsrichtung, Dachneigung in Grad> gelistet.

Die Himmelsrichtung wird in HottCAD als Gebäudeausrichtung eingestellt. In der Toolbar findet man die Schaltfläche zum Öffnen des Einstelldialogs  

Es ist empfehlenswert, eine Änderung der Ausrichtung des Gebäudes vor der PV-Modulplanung vorzunehmen.

Die Ausrichtung der Module nach Himmelsrichtung kann benutzerdefiniert bei der Definition der Modulverlegung eingestellt werden.

Auswahl des Modultyps aus dem Herstellerdialog




Über die Schaltfläche "PV-Modulauswahl" wird der Einstelldialog "PV-Modulauswahl" geöffnet.

Die Herstellerkataloge werden geladen.


Über Einstellungen im Bereich "Filter" kann die Auswahl aus dem Herstellerkatalog gezielt, Benutzer seitig eingeschränkt werden.

Die eingestellten Filter werden auf den Herstellerkatalog angewendet und begrenzen die Herstellerauswahl entsprechend.

Die Filter

  • Zelltyp
  • Nennleistung
  • nur Favoriten anzeigen

stehen zur Verfügung.

Mit Klick auf " Filter" werden die gesetzten Filtereigenschaften angewendet und die Anzeige der Hersteller entsprechend eingegrenzt.

Im Bereich "Katalog" können Hersteller und Modultyp aus den Listen ausgewählt werden.

Die Informationen zum gewählten Hersteller/Modultyp werden angezeigt.

Über die Schaltflächen

können ausgewählte Hersteller der Favoritenliste hinzugefügt werden. Die Favoritenliste kann als Filter aufgerufen werden.

können ausgewählte Hersteller aus der Favoritenliste gelöscht werden


Über die Schaltfläche "Zum Projekt hinzufügen" werden gewählte Hersteller in die Projekttabelle übertragen und stehen für die grafische Auslegung zur Verfügung. 

Über die Schaltfläche "Aus Projekt entfernen" werden die gewählten Module aus der Projektliste gelöscht.



Im Funktionsbereich "PV-Module" wird die Liste der dem Projekt zugeordneten Module zur Schnellauswahl angezeigt.

Mit der Auswahl aus dieser Liste erfolgt die anschließende nutzerdefinierte Auslegung der Einzelmodule bzw. Modulgruppen.

Die gewählten Projekt-Module werden projektbezogen gespeichert.

Bei Auswahl eines Herstellers werden die Moduleigenschaften angezeigt:

  • Hersteller
  • Modultyp
  • Leistung
  • Abmessungen (Breite, Höhe)

Verlegungen mit unterschiedlichen Herstellern/Modultypen je Dachfläche sind möglich.

Quermontage

Die Montageart, Längs- oder Quermontage, kann vor dem Absetzen der Module, oder auch während des aktiven Zeichenbefehls definiert werden.

Die Standardverlegung  basiert auf der Modulbreite (= Längsmontage). Bei Auswahl Quermontage wird das Modul auf die Höhenseite gedreht ausgelegt.

Bei gedrehten Modulen (Himmelsrichtung und/oder Neigung zur Horizontalen abweichend zur Ausrichtung des Daches) entscheidet die Auswahl Quermontage ja/nein welche Modulseite mit dem Dach "verbunden" ist.

  • nein: die Längsseite (Modulbreite) ist mit dem Dach verbunden, das Modul wird bei Aufständerung um diese Seite geklappt
  • ja: die Höhenseite ist mit dem Dach verbunden, das Modul wird bei Aufständerung um diese Seite geklappt

Auswahl Tageszeitpunkt zur Ermittlung der Eigenverschattung

Für die grafische Ermittlung der Eigenverschattung der Module zu einem benutzerdefinierten Zeitpunkt kann ein Tageszeitpunkt eingestellt werden. Der vordefinierte Wert ist der 21.12. des aktuellen Jahres, 12:00 Uhr

Die Schattenvorschau zum eingestellten Zeitpunkt wird am Modul durch eine rot gestrichelte Linie dargestellt.

Einzelmodul definieren und einsetzen

Über die Parametereingabe wird die Neigung und Ausrichtung des Einzelmoduls definiert:

Eingabefeld Blau: Himmelsrichtung in Grad

  • Standardwert ist die Ausrichtung der aktiven Dachfläche
  • Eingabe eines Wertes für die Himmelsrichtung oder Veränderung des Wertes über die Pfeiltasten (0 ≡ Norden, 90 ≡ Osten, 180 ≡ Süden, 270 ≡ Westen)
  • Über das Taschenrechner-Symbol kann der Einstelldialog "Modulausrichtung" zur Ausrichtung der Module nach Himmelsrichtung geöffnet werden. Die Windrose zeigt die Ausrichtung des Gebäudes an. Der Pfeil zeigt die Ausrichtung der Module nach Himmelsrichtung an. Mit Klick in die Windrose oder durch Eingabe einer Himmelsrichtung in Grad wird der Pfeil bewegt. 


Eingabefeld Gelb: Neigung des Moduls zur Horizontalen

  • Standardwert ist die Neigung der aktiven Dachfläche
  • Eingabe eines Wertes für die Neigung des Moduls oder Veränderung des Wertes über die Pfeiltasten (0 = Modul liegt waagerecht; 90 = Modul steht senkrecht)
  • Über das Taschenrechner-Symbol in diesem Feld wird die Neigung des Moduls aus dem aktuellen Sonnenstand automatisch berechnet und eingetragen.

Eingabefeld Violett: Zuordnung zu einem Modul-Feld

  • Standardwert ist "Neues Feld" anlegen
  • Module werden Modulfeldern (Verschaltungs-Felder) zugeordnet. Die Einstellung "Neues Feld" ist vorbelegt. Bestehende Modulfelder können um weitere Module erweitert werden wenn die Moduleigenschaften gleich sind. Dabei wählt man das gewünschte Feld aus der Liste aus und setzt dann das Einzelmodul entsprechend ein.

Die Module können in einem Modulfeld einzeln, als Modulgruppe oder auch kombiniert verlegt werden. Bestehende Felder können um Module erweitert werden, wenn die Moduleigenschaften gleich sind.


Einsetzen

Über den Befehl "Einsetzen" hängt das Einzelmodul am Cursor und kann durch Klick linke Maustaste in die aktive Dachfläche eingesetzt werden. Am Mauszeiger werden Hinweise zu den erweiterten Konstruktionsmöglichkeiten bei aktivem Zeichenbefehl angezeigt.

Nach Absetzen eines Moduls ist der "Einsetzen-Befehl" weiterhin aktiv, um das eingesetzte Modul wird ein temporäres Hilfsraster angezeigt, um das Absetzen eines weiteren Moduls zu unterstützen.

Anpassungen während der Konstruktion, bei aktivem Zeichenbefehl "Einzelmodul":

Ankerpunkt mit der Leertaste wechseln

Bei aktivem "Einsetzen-Befehl" kann der Ankerpunkt mit der Leertaste durchgewechselt werden.

 

Verändern der "Neigung zur Horizontalen" und der "Himmelsrichtung in Grad": 

Man kann bei aktivem Zeichenbefehl, nach dem Klick auf "Einsetzen" mit der Maus in das Eingabefeld "Neigung..." und/oder "Himmelsrichtung..." wechseln und die Werte anpassen. Die Änderung wird direkt in die Zeichnung übernommen, das "angepasste Modul" kann jetzt direkt mit einem Klick in die Dachfläche abgesetzt werden. Oder man aktiviert über die ENTER-Taste die Ankerpunktauswahl, bestimmt den Ankerpunkt neu und setzt dann das Modul mit Klick in die Dachfläche ein.

Quermontage

Die Montageart des Moduls kann bei aktivem Einsetzen-Befehl gewechselt werden. 

Modulgruppe definieren und einsetzen

Über die Parametereingabe werden die Neigung, Ausrichtung und die Eigenschaften der Modulgruppe definiert:

Eingabefeld Blau: Himmelsrichtung in Grad

  • Der Standardwert ist die Ausrichtung der aktiven Dachfläche.
  • Eingabe eines Wertes für die Himmelsrichtung oder Veränderung des Wertes über die Pfeiltasten (0 = Norden, 90 = Osten, 180 = Süden, 270 = Westen)
  • Über das Taschenrechner-Symbol kann der Einstelldialog "Modulausrichtung" zur Ausrichtung der Modulgruppe nach Himmelsrichtung geöffnet werden. Die Windrose zeigt die Ausrichtung des Gebäudes, mit Klick in die Windrose oder durch Eingabe einer Himmelsrichtung in Grad wird der Pfeil bewegt. Der Pfeil zeigt die Ausrichtung der Modulgruppe nach Himmelsrichtung an.

Eingabefeld Gelb: Neigung des Moduls zur Horizontalen

  • Der Standardwert ist die Neigung der aktiven Dachfläche.
  • Eingabe eines Wertes für die Neigung des Moduls oder Veränderung des Wertes über die Pfeiltasten (0 = Modul liegt waagerecht, 90 = Modul steht senkrecht)
  • Über das Taschenrechner-Symbol in diesem Feld wird die Neigung der Module der Modulgruppe aus dem aktuellen Sonnenstand automatisch berechnet und eingetragen.

Eingabefeld Grün: Vertikaler Abstand zwischen zwei Modulreihen

  • Der Standardwert ist je nach Montageart die Höhe oder Breite des Modultyps.
  • Über das Taschenrechnersymbol wird der optimale Abstand zwischen den Modulreihen unter Berücksichtigung der Eigenverschattung zum eingestellten Zeitpunkt automatisch berechnet und eingetragen.

Eingabefeld Rot: Horizontaler Abstand zwischen zwei Modulen

  • Der Standardwert ist Null.

Eingabefeld Violett: Zuordnung zu einem Modul-Feld

  • Standardwert ist "Neues Feld" anlegen

  • Module werden Modul-Feldern (Verschaltungs-Felder) zugeordnet. Die Einstellung "Neues Feld" ist vorbelegt. Bestehende Modul-Felder können um weitere Module erweitert werden, wenn die Moduleigenschaften gleich sind. Dabei wählt man das gewünschte Feld aus der Liste aus und setzt dann das Einzelmodul entsprechend ein.

Einsetzen

Über den Befehl "Einsetzen" wird der Zeichenbefehl aktiviert und der Verlegebereich für die Modulgruppe kann als 2-Punkt-Rechteck  aufgezogen werden. 

Modulgruppe zeichnen - Aufspannen einer rechteckigen Fläche mit 2 Punkten


Auswahl des ersten Punktes mit Klick in die aktive Dachfläche

Vorschau beim Aufziehen des rechteckigen Verlegebereiches, diagonal zum ersten Klickpunkt.

Die Auslegung spart Dacheinbauten oder Sperrflächen automatisch aus. 

Die Anzahl der in der Verlegevorschau enthaltenen Module wird angezeigt.

Festlegen, Bestätigen und Absetzen bei Auswahl des zweiten Punktes

Die Ausrichtungskante des aufgezogenen 2-Punkt-Rechtecks bezieht sich auf die eingestellte Himmelsrichtung. Die Modulkanten liegen dann parallel zur Ausrichtungskante.

Anpassungen während der Konstruktion, bei aktivem Zeichenbefehl "Modulgruppe"

Verändern der Parameter

"Blau, Gelb, Grün und Rot"

Man kann bei aktivem Zeichenbefehl, während des Aufziehens des rechteckigen Verlegebereiches, mit der Maus in die Eingabefelder wechseln und die Werte anpassen. Die Änderungen werden direkt in die Zeichnung übernommen und beim Aufziehen des Verlegebereiches angezeigt. 

Ändern des Verlegemodus


Bei aktivem Zeichenbefehl kann der Verlegemodus zwischen Raster-Verlegung und versetzter Verlegung gewechselt werden um eine optimale Ausnutzung des Verlegebereiches zu erzielen.

Der Moduswechsel wir über die STRG-Taste ausgeführt. Ist die Raster-Verlegung eingeschaltet, hängt am "Platzierungsanker" ein kleines Rastersymbol. Das Symbol erlischt, wenn man in die versetzte Verlegung umschaltet.

Im Rastermodus werden die Module im Rechteck der Bereichsauswahl in regelmäßigen Abständen platziert. 

Beim versetzten Verlegen werden die Module im Rechteck der Bereichsauswahl reihenweise verlegt.  Ist der Platz versperrt, wird die nächstmögliche Position gesucht. Die Modulreihen können in diesem Modus untereinander verschoben sein und die Module in einer Reihe sind unregelmäßig angeordnet.

Beim Moduswechsel bleiben erhalten:

  • Alle Werteeingaben
  • Der Modus der Bereichsauswahl
  • Der bisherige Konstruktionsstand (aufgezogener Bereich).
  • Die Eigenschaften der Module
Module im Verlegebereich ausrichten

Mit den Tastatur-Pfeiltasten können die Module im gewählten Verlegebereich ausgerichtet werden:

bei Raster-Verlegung:

  • Pfeil nach oben → Ausrichtung der Modulreihen Richtung First (Traufe → Mitte → First)
  • Pfeil nach unten → Ausrichtung der Modulreihen Richtung Traufe (First → Mitte → Traufe)
  • Pfeil nach Links → Ausrichtung der Module in der Modulreihe nach links (rechts → Mitte → links)
  • Pfeil nach rechts →  Ausrichtung der Module in der Modulreihe nach rechts (links → Mitte → rechts)

bei versetzter Verlegung:

  • Pfeil nach Links → Ausrichtung der Module in der Modulreihe nach links (rechts → Mitte → links)
  • Pfeil nach rechts →  Ausrichtung der Module in der Modulreihe nach rechts (links → Mitte → rechts)

Durch die Veränderung der Ausrichtung kann sich die maximale Anzahl der Module in diesem Bereich verändern. 

Bei Änderung bleibt der aktuelle Konstruktionsstand, sowie alle anderen Eingaben, Verlegemodus und Bereichsauswahlmodus erhalten.

Quermontage

Die Montageart kann bei aktivem Zeichenbefehl vom Standard (Längsmontage) in die Quermontage, oder umgekehrt umgeschaltet werden.


Vollbelegung

Die Module für die Vollbelegung werden über die Parametereingabe Neigung, Ausrichtung und die Eigenschaften als Modulgruppe definiert.

Es gibt keine benutzerdefinierte Bereichsauswahl. Die Berechnung der Vollbelegung erfolgt automatisch anhand der aktiven Dachfläche.

Die Anzahl der Module in der Verlegevorschau wird als Info am Mauszeiger mit angezeigt.


Anpassungen während der Konstruktion, bei aktivem Zeichenbefehl "Vollbelegung"


  • Blau, Gelb, Grün und Rot sind veränderbar
  • Quermontage
  • Verlegemodus (STRG) und Ausrichtung (Pfeiltasten) der Module im Verlegebereich können verändert werden
  • Alle Änderungen werden direkt übernommen.


Ändernmodus bei Selektion "Einzelmodul" oder "Modulgruppe"

Modultyp ändern

Module können geändert werden, auch herstellerübergreifend, wenn die Abmessungen beibehalten werden.

Z.B. um Modultypen mit anderen Leistungswerten bei gleichen Abmessungen einzusetzen.

Den Ändernmodus für Modultypen kann man in der "Zusammenfassung" über die Schaltfläche "Katalogtyp ändern" öffnen.

Löschen

Selektierte Einzelmodule und Modulgruppen können über den Befehl "Löschen" gelöscht werden, Mehrfachselektion wird unterstützt. Der Tastaturbefehl "Entf" ist ebenfalls möglich.

Kontextmenü
  • "Löschen"
  • "Beschriftung ändern" Über diesen Befehl werden die Einstellungen für Beschriftungen geöffnet. Hier kann die Beschriftung der PV-Module geändert werden.

Auswertung


Selektiert man ein Feld, werden die zugehörigen Feldinformationen als Zusammenfassung angezeigt.

Selektiert man ein Modul eines Modulfeldes werden diese Infomationen ausgewertet:

  • Modulfeld-Nr.
  • Modultyp
  • Hersteller
  • Anzahl der Module des Feldes
  • Einzelleistung des Moduls
  • Gesamtleistung des Modulfeldes

Anwendungsfälle


Jedes Einzelmodul, jede Modulgruppe hat eine Ausrichtung. Initial ist dies die Ausrichtung des Daches. Der Anwender kann diese Ausrichtung über eine Winkeleingabe zur Veränderung der Modulneigung oder/und durch Eingabe einer Himmelsrichtung individuell festlegen.

D.h. ein Dach das Richtung Südost ausgerichtet ist, kann eine Modulfeldausrichtung Süd bekommen.

 

Anwendungsfall 1 - Modul/Modulgruppe auf der Dachfläche liegend

 

  • Die Ausrichtung nach Himmelsrichtung und der Neigungwinkel des Moduls zur Horizontalen entsprechen der Ausrichtung der aktiven Dachfläche.
  • Die Modulkanten sind in Abhängigkeit von der Montageart parallel zum Dachfirst.

 

Anwendungsfall 2 - Modul/Modulgruppe aufgeständert 


  • Die Ausrichtung nach Himmelsrichtung entspricht der Ausrichtung der aktiven Dachfläche.
  • Der Neigungwinkel des Moduls zur Horizontalen ist gegenüber der Neigung der aktiven Dachfläche verändert. Der Anwender gibt den Neigungswinkel des Moduls ein.
  • Die Modulkanten sind in Abhängigkeit von der Montageart parallel zum Dachfirst und an einer Modulseite mit dem Dach verbunden.

  

Ein Neigungswinkel grösser als die Neigung der aktiven Dachfläche ergibt unter Berücksichtigung der Montageart eine Einbausituation in der das Modul am "Modul-Fuß" mit der Dachfläche verbunden ist.Ein Neigungswinkel kleiner als die Neigung der aktiven Dachfläche ergibt unter Berücksichtigung der Montageart eine Einbausituation in der das Modul am "Modul-Kopf" mit der Dachfläche verbunden ist.
  
 

Anwendungsfall 3 - Modul/Modulgruppe aufgeständert und auf dem Dach gedreht

  • Die Ausrichtung nach Himmelsrichtung ist gegenüber der Ausrichtung der aktiven Dachfläche verändert. Der Anwender gibt die gewünschte Ausrichtung des Moduls als Wert für die Himmelsrichtung ein.

→ Zum Beispiel: bei einem Gebäude mit Ausrichtung einer Dachfläche Richtung SO, darauf sollen Module Richtung Süden verlegt werden → Himmelsrichtung im "Eingabefeld rot" wird von 135° auf 180° geändert

  • Der Neigungwinkel des Moduls zur Horizontalen ist gegenüber der Neigung der aktiven Dachfläche verändert. Der Anwender gibt den Neigungswinkel des Moduls ein.
  • Das Modul ist je nach Montageart an einer Modulseite mit der Dachfläche verbunden.

  


 


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