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Dieser Arbeitsbereich wird automatisch angezeigt, wenn der Anwender in der Projektverwaltung einen Raum zum Modellieren ausgewählt hat oder über Klick auf die Tabulatoren im Formularkopf. Enthält der Raum keine Raumelemente wird automatisch die Horizontierung gestartet. Enthält der geladene Raum bereits Elemente werden direkt die Modellierungs-Funktionen gestartet.



Scan horizontieren

Nach dem Laden eines Scans ohne 3D-Elemente erscheinen automatisch die Schaltflächen zur Horizontierung. Die Horizontierung gleicht Fehler aus der freien Aufstellung des Raumscanners aus. Die Horizontierung richtet das Panorama waagerecht aus. Es werden mehrere Optionen angeboten:


Die Schaltfläche [Boden automatisch horizontieren] analysiert die Messpunkte auf dem Boden und versucht geeignete Punkte für die Horizontierung automatisch zu finden. Diese Option ist sinnvoll, wenn sich mehr als drei Messpunkte auf dem Boden befinden und der Boden nicht unterschiedliche Höhenniveaus aufweist.

Die Schaltfläche [Decke automatisch horizontieren] analysiert die Messpunkte auf der Decke und erzeugt eine Deckenebene.

Die automatischen Funktionen erleichtern die Horizontierung, können aber auch zu Fehlern führen. Wenn die Automatik nicht erfolgreich funktioniert, erscheint folgender Dialog:

Der Standardwert für den Suchbereich der Horizontierung beträgt 10 cm. Das bedeutet, es werden die Punkte gesucht, die sich innerhalb einer gedachten Schicht mit 10 cm Stärke befinden. Sie können den Suchbereich vergrößern und die automatische Horizontierung erneut durchführen. Wenn der Suchbereich zu groß wird, entstehen nicht die gewünschten Ergebnisse.

Nach der erfolgreichen Horizontierung werden die Ergebnisse in einem Dialog angezeigt:


In diesem Fall wurde ein Suchbereich von 70 cm - ein überdurchschnittlich großer Bereich - eingestellt. Dennoch wurden nur drei Punkte gefunden und ein Korrekturwinkel von 19,62° ermittelt. Das bedeutet, die senkrechte Achse des Raumscanners weicht um 19,62° vom Lot ab. Eine so „schiefe“ Aufstellung des Scanners ist nicht normal. Das Ergebnis der automatischen Horizontierung ist unbrauchbar:





Die sichtbare Abweichung von der realen Bodenebene ist das Ergebnis einer Horizontierung mit falschen Eingangsdaten.

Jede Horizontierung kann durch Klick auf die Schaltfläche [Neu] rückgängig gemacht werden. Es erscheint der folgende Dialog:


Wie im Dialog beschrieben, werden alle bisher modellierten Elemente gelöscht. Deshalb sollte die Horizontierung immer abgeschlossen sein, bevor mit der Modellierung begonnen wird.

In diesem Dialog ist eine korrekte automatische Horizontierung dargestellt. Die Anzahl der berechneten Punkte (31) ist hoch, der Korrekturwinkel 0,06° bedeutet, der Raumscanner stand durch einen Zufall fast ideal senkrecht.

Messpunkte lassen sich manuell durch einen Doppelklick auf einen Messpunkt auswählen. Messpunkte sind im Panorama als grüne Kugeln dargestellt. Durch einen Doppelklick auf oder in die Nähe eines Messpunktes wird der Messpunkt ausgewählt und wechselt seine Farbe von grün zu rot. Jeder ausgewählte Messpunkt erscheint in der Liste der „Ausgewählten Messpunkte“. Um die Horizontierung zu starten, müssen mindestens drei Messpunkte ausgewählt werden. Mehr Messpunkte sind möglich.

   

Über die Schaltfläche [Wand manuell horizontieren] kann auch über Wände horizontiert werden. Hier wird angenommen, dass die Wand senkrecht zum Horizont steht. Es müssen mindestens drei Messpunkte ausgewählt werden, die auf einer Wand liegen müssen.

Diese Option ist in Räumen zu empfehlen, in denen nicht genügend Messpunkte auf Boden oder Decke vorhanden sind.


Für die Horizontierung ist es zweckmäßig, Punkte zu wählen, die möglichst weit auseinander und nicht auf einer Linie liegen. Nach mindestens drei ausgewählten Punkten kann die Horizontierung, mit Klick auf die Schaltfläche [Horizontierung starten], gestartet werden. Es erscheint der folgende Dialog:

Wahlweise können Decken- oder Bodenebenen erzeugt und nur ausgewählte oder ausgewählte + zusätzliche Messpunkte verwendet werden. Die Option zusätzliche Messpunkte bedeutet es werden alle in der Nähe der Ebene liegenden Punkte automatisch ermittelt und bei der Ebenenbildung berücksichtigt.

Mit Klick auf die Schaltfläche [Weiter ohne Horizontierung] wird der Schritt der Horizontierung übersprungen. Wir empfehlen diese Option nur zu nutzen, wenn keine 3D-Modellierung erfolgen soll.

Hinweis: Der Raumscanner HottScan HS-1 muss nur ungefähr senkrecht aufgestellt werden. Dadurch wird die Arbeitszeit mit dem System vor Ort verkürzt, da die Zeit zum exakten Ausrichten des Scanners entfällt.


Modellieren

Nach der Horizontierung zeigt HottScan Modellierer die Schaltflächen für die 3D-Modellierung an:

Die Schaltflächen haben von links nach rechts folgende Bedeutung:

Waagerechte Bodenebene:    Es wird eine waagerechte Bodenebene erzeugt. Voraussetzung ist ein aktivierter Messpunkt.

Waagerechte Deckenebene:  Es wird eine waagerechte Deckenebene erzeugt. Voraussetzung ist ein aktivierter Messpunkt.

Senkrechte Wandebene:        Es wird eine senkrechte Wandebene erzeugt. Voraussetzung sind zwei aktivierte Messpunkte.

Freie Ebene:                           Es wird eine freie Ebene erzeugt. Voraussetzung sind drei aktivierte Messpunkte.


Flächen und Öffnungen konstruieren

Es werden die Schaltflächen der Flächen auf der rechten Seite beschrieben. Die Öffnungen verhalten sich hinsichtlich der Befehle und Abfolgen gleich. Als Voraussetzung muss jedoch im 3D-Navigator eine vorhandene Fläche ausgewählt werden. Die Schaltflächen haben von links nach rechts und von oben nach unten folgende Bedeutung:

Rechteck zwei Punkte:          

Auf der aktiven Ebene wird mit zwei Klickpunkten eine Fläche in Form eines Rechteckes konstruiert. Der erste Punkt ist ein beliebiger Eckpunkt des Rechteckes und der zweite Punkt ist der diagonal gegenüberliegende Punkt des Rechtecks. Ist die aktive Ebene eine waagerechte Ebene, entwickelt sich das Rechteck entlang der Hauptachsen des Koordinatensystems. Die Hauptachsen werden durch das Gitterraster der waagerechten Ebenen angezeigt.                                             

Rechteck drei Punkte:           

Auf der aktiven Ebene wird mit drei Klickpunkten eine Fläche in Form eines Rechtecks konstruiert. Der erste und der zweite Klickpunkt bilden die Basis des Rechteckes, dessen Höhe mit dem dritten Punkt gesetzt wird. Im Gegensatz zum Rechteck mit zwei Punkten kann dieses Rechteck eine beliebige Lage haben.







Dreieck:

Auf der aktiven Ebene wird mit drei Klickpunkten eine Fläche in Form eines Dreiecks konstruiert.

Polygon                                 

Auf der aktiven Ebene wird mit mehreren Klickpunkten eine Fläche in Form eines Polygons konstruiert. Das Polygon muss mindestens drei und kann maximal 250 Klickpunkte haben. Die Klickpunkte dürfen keine sich überschneidende Kanten bilden.

Mit Backspace können abgeklickte Punkte wieder zurückgenommen werden und mit + wieder hinzugefügt werden.

Kreis                                      

Auf der aktiven Ebene wird mit zwei Klickpunkten eine Fläche in Form eines Kreises konstruiert. Der Abstand der Klickpunkte entspricht dem Durchmesser des Kreises.


Funktionen

Erzeugung Prismatischer Raum

Diese Funktion erlaubt es den Raum prismatisch anhand einer selektierten Boden oder Deckenflächen manuell aufzuziehen.

Durch Eingabe eines Wertes erscheint ein Dialog, indem die Höhe des Prismas eingegeben werden kann. 

Damit die Funktion aktiv ist muss eine Decken oder Bodenfläche ausgewählt werden. Es dürfen noch keine weiteren Flächen vorhanden sein. 

Erzeugt eine Hilfslinie

Hilfslinien lassen sich auf allen Ebenen durch das Anklicken von zwei Punkten konstruieren. Hilfslinien dienen z.B. zur Konstruktion verdeckter Punkte, da die Schnittpunkte der Hilfslinien Fangpunkte bilden.

Parallele Hilfslinie

Die parallele Hilfslinie ist eine wichtige Konstruktionshilfe um Hilfslinien parallel z.B. von Wänden zu konstruieren.

Abstandsmessung

Auf einer gewählten Ebene wird der Abstand zwischen zwei Klickpunkten mit einer Linie und der Länge der Linie angezeigt. Werden zwei Messpunkte ausgewählt, erzeugt die Schaltfläche auf Klick automatisch eine Linie und die Länge der Linie zwischen den Messpunkten.

Orthogonale Messung

Auf einer gewählten Ebene wird mit dem ersten Klickpunkt ein Punkt auf der Ebene ausgewählt, durch den eine Maß-Linie senkrecht zur gewählten Ebene konstruiert wird. Mit dem zweiten Klickpunkt werden eine Linie und die Länge der Linie erzeugt. Die orthogonale Messung ist ideal, um Leibungstiefen und andere wichtige Maße zu ermitteln.
Winkelmessung

Auf einer gewählten Ebene wird durch drei Klickpunkte eine Winkelbemaßung festgelegt. Die ersten beiden Klickpunkte legen den ersten Schenkel des Winkel fest und der erste und letzte Klickpunkt den zweiten Schenkel. 

Messkette

Diese Funktion erlaubt es Abstandsmessungen hintereinander auszuführen

Automatische Bemassung Flächen/ Öffnungen 

Nach Auswahl einer Öffnung oder Fläche, wird diese automatisch bemasst.

Automatische Winkelbemassung

Nach Auswahl einer Öffnung oder Fläche werden die Winkel automatisch bemasst. 

Verschieben

Der Button ist Aktiv, wenn eine Öffnung ausgewählt wurde. Über zwei Klickpunkte kann diese dann verschoben werden. Mit der Leertaste kann der Referenzpunkt der Öffnung gewechselt werden. 

Hinweise: Für die Funktionen Parallel Hilfslinie, Abstandsmessung, Orthogonale Messung und Winkelmessung ist es möglich Werte einzugeben 

Wird während der Konstruktion über die Tastatur eine Ziffer eingegeben, öffnet sich ein Dialog . Auf diese Weise lassen sich Messungen mit vorgegebenen Werten und parallele Hilfslinien mit vorgegebenen Abständen erzeugen.

Für Abstandsmessungen und Winkelmessungen steht rechts eine Text-Eingabefeld zur Verfügung, indem zusätzliche Informationen eingegeben werden können, die dann an der Messung angezeigt wird.

Häufige genutzte Text können im Tab [Bennungsoptionen in den Programmeinstellungen hinterlegt werden. 


Transparenz

Mit diesem Regler wird die Transparenz aller modellierten Flächen eingestellt. Steht der Regler auf 0 sind alle Flächen unsichtbar, bei 90 sind alle Flächen undurchsichtig und verdecken das Panorama.

Prüfen offener Kanten

Mit dieser Schaltfläche erfolgt auf Klick eine Prüfung, ob der modellierte Raum ringsum geschlossen ist. Wenn eine Kante offen ist, d.h. keine Fläche anschließt, wird die Kante rot gefärbt. 

Offene Kanten können durch die Konstruktion ohne Fangpunkte oder mit falschen Fangpunkten entstehen. Dabei führen offene Kanten zu einer falschen Mengenermittlung und behindern die weitere Bearbeitung des 3D-Modells im CAD.

Screenshots

Screenshots fotografieren den Inhalt der Panoramaanzeige und speichern diesen in ein Bild. Bei jedem Klick auf die Schaltfläche entsteht ein Bild. Durch die geschickte Wahl der Ausschnitte lassen sich z.B. 3D-Maße „abfotografieren“ und ausdrucken.

Raumwechsel

Wechsel in den selektierten Teilraum.

 Notizen zuordnen

Notizen werden über Lagebeziehungen den Elementen zugeordnet.

 Notiz hinzufügen

Notizen können zu einem Projekt hinzugefügt werden

Notizen editieren

Selektierte Notizen können geöffnet und editiert werden.

Raum ausrichten


Diese Schaltfläche ist eine Option und steht nicht in allen Programmversionen zur Verfügung.

Von oben gesehen (Grundriss) haben Räume nach der Modellierung eine beliebige Orientierung. Bei einigen Exporten kann es vorteilhaft sein eine Wandseite an der waagerechten X-Achse auszurichten. Die Schaltfläche wird nur wählbar, wenn zuvor die Anzeige im Modus 4 Ansichten eingestellt wurde:

Im nächsten Schritt wird im 3D-Navigator eine Wand ausgewählt und die Schaltfläche zum Ausrichten angeklickt. Die folgenden Abbildungen zeigen die Ausgangslage und die Endlage des Raumes:

 

CAD Export

Der CAD Export exportiert den geladenen und modellierten Raum in den Formaten DWG/DXF, Collada und IFC. Es erscheint folgender Dialog:

Im ersten Tab wird eine DXF- oder DWG-Datei in dem von Autodesk spezifizierten Dateiformaten exportiert. Es können Formate in den Versionen V14 bis V2013 ausgewählt

werden. Als Ergebnis wird eine strukturierte DWG/DXF Datei (Elemente in Layer) mit den modellierten Raumflächen und Öffnungen exportiert (Beispiel in DWG TrueView):


Im zweiten Tab wird eine Datei im Collada Format exportiert. Collada ist ein Austauschformat zwischen 3D-Programmen basierend auf einer XML- und Texturdatei. Es kann der Export mit oder ohne Textur und die Texturqualität gewählt werden.

Eine optionale Vorschau zeigt die Aufteilung der Flächen in Dreiecke an:

Beispiel eines Collada Exports im open3mod Viewer:

Im dritten Tab wird eine Datei im IFC Format exportiert.

Beispiel eines IFC-Exports:


     

   


   


     

                                                                 Das Drucken wird unten beschrieben.
























Modellierungsfunktionen können rückgängig gemacht und wiederhergestellt werden. Die Anzahl an gespeicherten Operationen ist auf 20 Schritte begrenzt.

Zeigen die Fangfunktionen Endpunkt, Schnittpunkt, Mittelpunkt und Kante an. Der gelbe Rand um die Schaltflächen zeigt an, dass die Fangfunktion aktiv ist. Die Fangfunktionen können auch während laufender Zeichenbefehle durch Anklicken der Schaltfläche ein- oder ausgeschaltet werden.

Die Schriftgröße der Schriften für die Bemaßung und die Ebenenabstände können verkleinert oder vergrößert werden. Die Einstellung der Schriftgröße gilt für alle Projekte während der Laufzeit des Programmes.

Wenn die Schaltfläche automatischer Zoom aktiv ist werden alle im 3D-Navigator gewählten Elemente automatisch auf die optimale Größe gezoomt.


Elemente können per Mausklick selektiert werden und werden im 3D-Navigator ausgewählt. Die Funktion ist auch durch das Zeigen auf ein Element und dem Klicken mit dem Mausrad verfügbar.

Verschieben/ Drehen von Teilräumen. Der im 3D-Navigator ausgewählte Teilraum kann durch zwei Klickpunkte (erster Punkt = Startpunkt, zweiter Punkt = Zielpunkt) verschoben bzw. durch drei Klickpunkte (erster Punkt = Drehpunkt, zweiter Punkt = Startwinkel, dritter Punkt = Zielwinkel) rotiert werden.

Alle Konstruktionslinien und Ebenenschnitte werden sichtbar bzw. unsichtbar geschaltet.

Alle Messlinien und Winkelbemassungen werden sichtbar bzw. unsichtbar geschaltet. 

Wenn aktiv, wir beim polygonalen Zeichnen ein Korrdinatenkreuz mit angezeigt. Dadurch lässt sich das Polygon besser an den Raumkanten ausrichten und es ist möglich rechtwinklig zu zeichnen. 

Räume mit mehreren Scans

Mehrere Scans können einem Raum zugeordnet werden, indem sie alle in den gleichen

Raumordner verschoben werden (siehe Abbildung unten).

Wenn der selektierte Scan über [Raum modellieren] geladen wird, werden alle modellierten Räume des Raumes geladen.


3D-Navigator

Im 3D-Navigator lassen sich die Hierarchiestufen durch das Klicken auf das „+“ Zeichen öffnen und auf das „-“ Zeichen schließen. Es gibt in jedem Teilraum vier Hauptstrukturen – Positionen, manuelle Positionen, Notizen und 3D-Elemente.

Teilräume

Der Knoten des aktiven Teilraums lässt sich für die Modellierung weiter expandieren, die weiteren Räume werden als „ein Stück“ geladen. 


Positionen

Die Positionen in der Form „Pos 0 180/60 – 2,53“ entsprechen den Aufnahmepositionen des Scanners während des Scans vor Ort. Die Positionen sind mit 0 beginnend aufsteigend nummeriert. Nach der Nummer folgt durch einen Schrägstrich getrennt der Horizontalwinkel und Vertikalwinkel der Aufnahme. Nach dem Bindestrich steht der zu dieser Position ermittelte Längenmesswert in [m].

Wenn der Laser auf einer Position keine Länge gemessen hat - z.B. auf einer stark reflektierenden oder transparenten Fläche - wird die Länge nicht eingetragen. Diese Positionen stehen für die Modellierung nicht zur Verfügung.

Aus den registrierten Aufnahmewinkeln und den Lasermesswerten werden 3D-Messpunkte berechnet, welche die Basis für die 3D-Modellierung bilden. Die Messpunkte werden als grün gefärbte Kugeln dargestellt. Messpunkte (grüne Kugeln) werden je nach Entfernung zum Scanner, in verschiedenen Größen angezeigt. Je weiter entfernt, desto kleiner sind sie.

Eine Position wird im 3D-Navigator mit Mausklick ausgewählt. Die Blickrichtung wird automatisch auf die Position geändert, der Messpunkt der Position befindet sich in der Bildmitte und wird vergrößert, in blauer Farbe dargestellt.

Messpunkte lassen sich im Panorama mit einem Doppelklick auf oder in der Nähe einer Kugel auswählen. Ausgewählte Messpunkte werden in roter Farbe angezeigt. Mit der ESC-Taste werden alle ausgewählten Messpunkte zurückgesetzt. Ein ausgewählter Messpunkt kann auch mit Doppelklick auf den Messpunkt zurückgesetzt werden.

Messpunkte lassen sich je nach gewählter Option (Haken) alle zusammen oder einzeln sichtbar/unsichtbar schalten.

Bei einem Doppelklick auf eine Position wird das an dieser Position aufgezeichnete Bild, mit dem, für das JPG Format, zugeordneten Bildbetrachter geöffnet und angezeigt.


Manuelle Positionen

Manuelle Positionen verhalten sich exakt so wie die Positionen im vorhergehenden Abschnitt. Manuelle Positionen haben sind im Panorama hellgrün gefärbt um sie optisch von den automatischen Positionen zu unterscheiden. Manuelle Positionen werden im TAB Fernsteuerung erzeugt und dem letzten Scan hinzugefügt. Manuelle Positionen ergänzen die automatischen Positionen. Manuelle Positionen sind z.B. Messpunkte auf einer weiter entfernten Wand oder spezielle Messpunkte für Decken- oder Wanddurchbrüche.


Notizen

Notizen werden im TAB Fernsteuerung an das Panorama angehängt und enthalten Zusatzinformation wie etwa Wandstärke, Fenstermaterial, etc. Sie werden als farbige Würfel dargestellt. Notizen können, nach erfolgter Modellierung, den entsprechenden Elementen zugeordnet werden.


3D-Elemente

In der Hierarchie „3D-Elemente“ werden die modellierten Ebenen und Flächen/Öffnungen angezeigt. 

Die Bearbeitungsreihenfolge erfordert zuerst die Modellierung von Ebenen und danach Flächen, die Ebenen zugeordnet sind. In die Flächen können Öffnungen geschnitten werden.

Ebenen, Flächen und Öffnungen werden im 3D-Navigator ausgewählt. Die Blickrichtung wird je nach Einstellung automatisch auf das ausgewählte Element eingestellt.

Im 3D-Projektnavigator erscheint, nach einem Klick mit der rechten Maustaste auf ein Element, ein elementabhängiges Kontextmenü. In diesem Kontextmenü werden Elementzuordnungen geändert, Elemente gelöscht oder kopiert oder vereinigt.

 Unterhalb des 3D-Navigators befinden sich Funktionen zur Anzeige von Werten, dem Ändern von Zuordnungen und Drucken der Screenshots.

Auf der linken Seite werden die Abmessungen des gewählten 3D-Elements angezeigt. Zuerst erscheint die maximale Breite, darunter die maximale Höhe des 3D-Elements. Darunter steht der Umfang, gefolgt vom Brutto- und Nettoflächeninhalt. Der Bruttoflächeninhalt entspricht dem Flächeninhalt des 3D-Elements ohne Abzugsflächen, wie z.B. Öffnungen. Enthält das gewählte 3D-Element keine Öffnungen, wird kein Nettoflächeninhalt angezeigt. Wenn Öffnungen vorhanden sind, wird der Nettoflächeninhalt angezeigt. Der Wert ist immer kleiner als der Bruttoflächeninhalt.

Unterhalb des Nettoflächeninhaltes wird die Wandstärke angezeigt oder eingegeben. Wenn im 3D-Navigator eine Wand, eine Decke oder ein Boden ausgewählt wurden kann die Wandstärke hier zugewiesen, geändert oder zurückgesetzt „-„ werden. Die Wandstärke wird beim Export zu HottCAD mit übergeben und unterstützt dort die Zusammenstellung der modellierten Scans zu einem gesamten Gebäude. Elemente mit zugewiesener Wandstärke werden im 3D-Navigator mit einem kräftigen waagerechten Strich angezeigt.

Auf der rechten Seite werden der Typ und die geometrische Form des gewählten 3D-Elements angezeigt. Der Typ kann geändert werden, diese Funktion entspricht der Änderung im Kontextmenü. Zusätzlich lassen sich hier Bemerkungen zu einem 3D-Element eingeben.

Je nach Geometrie-Typ stehen verschiedene Editierfunktionen zur Verfügung. Bei Rechtecken lassen sich die Kanten und Eckpunkt verschieben.

Bei Polygonen lassen sich die Eckepunkte verschieben, sowie neue hinzufügen und vorhandene löschen. Bei Kreisen kann der Radius angepasst werden. Diese Editierfunktionen lassen sich auch auf die Schnittfläche von Stützen und Extrusionskörper anwenden.




Die Schaltfläche [Drucken] startet einen Druckdialog: →


Im Dialog können der Drucker, das Blattformat, die Blattausrichtung und die Druckauflösung gewählt werden. Die Ränder lassen sich einstellen sowie der druck schwarz/weiß und in Farbe. In der Liste werden alle angefertigten Screenshots angezeigt und mit einem Optionshäkchen können die zu druckenden Screenshots ausgewählt werden. Die Screenshots werden automatisch beim Schließen des Programmes gelöscht.

Im Ausdruck [Drucken] werden jeweils zwei Screenshots auf eine Druckseite skaliert.

Die Schaltfläche [Speichern] führt eine manuelle Speicherung des aktuellen Arbeitsstandes durch. Wenn ein neuer Scan geladen oder das Programm beendet wird, erfolgt eine Sicherheitsabfrage zum Speichern des 3D-Modells.


Die Schaltfläche [Neue Horizontierung] startet Horizontierung des Scans neu. Da bei einem Neustart alle vorhandenen 3D-Elemente gelöscht werden, erfolgt eine Sicherheitsabfrage:

Diese Schaltfläche ist sinnvoll, wenn Sie merken, dass die zuvor durchgeführte Horizontierung keine sinnvollen Ergebnisse ergibt.

   



Modus Ansichten

Im oberen rechten Bereich des Panoramas befindet sich Schaltflächen zur Auswahl verschiedener Darstellungsmodi. Der gewählte Modus wird mit einem gelben Rand angezeigt:

Standard

Dies ist der Standard Modus zum Modellieren im Panorama.

Orthogonal

Dieser Modus erzeugt eine orthogonale Projektion des Raumes
Vier Ansichten

Dieser Modus erzeugt in vier Fenstern eine Standard-Ansicht und drei orthogonale Projektionen.

Draufsicht

Dieser Modus erzeugt eine Draufsicht.

Im Standard Modus sieht der Anwender das Panorama und den Raum aus der Perspektive des Scanners. Die anderen Modi bieten Ansichten auf den modellierten Raum mit frei einstellbaren Standorten von „außen“. Diese Modi unterstützen den Anwender bei der Modellierung im 3D und dem Erkennen von Modellierungsproblemen: →





Rauminfo

Wenn ein Scan geladen wurde kann im Hauptmenü unter Bearbeiten>Rauminfo der folgende Dialog aufgerufen werden:


Extrusionskörper/Stützen 

Zeichenfunktionen

Erzeugt einen Extrusionskörper. Es erscheint zunächst ein Dialog, in dem die Form der Schnittfläche ausgewählt werden kann. Zur Auswahl stehen 3-Punkt Rechteck, Polygon, Dreieck und Kreis. Nach Auswahl der Schnittfläche wird diese auf dem Boden durch Abklicken gezeichnet und kann danach zur Stütze extrudiert werden. Weiter kann der Typ des Extrusionskörpers gewählt werden. Zur Auswahl stehen Stütze, Innenwand und Schacht. Die Option Stütze ist nur verfügbar, wenn eine Boden oder oder Deckenfläche selektiert wurde.



 

 

Durch Eingabe einer Ziffer erscheint ein Dialog, in der die Höhe der Stütze direkt eingegeben werden kann.

Mittels    bzw.   , wenn die Schnittfläche an der Decke gezeichnet wurde, kann die Stütze an der Geschosshöhe ausgerichtet werden.

Breite x Länge der Schnittfläche, falls diese rechteckig ist

Radius der Schnittfläche, falls diese kreisförmig ist

Höhe der Stütze

Umfang der Schnittfläche

Flächeninhalt der Schnittfläche

Flächeninhalt  der Seitenflächen

Volumen der Stütze



Editierfunktionen

Stützen können durch zwei Klickpunkte verschoben und über drei Klickpunkte gedreht werden.

Höhe anpassen/ Kopieren/ löschenNach Rechtsklick mit der  Maus auf dem entsprechenden Knoten im 3D-Navigator erscheint das Kontext-menü, mit den entsprechenden Optionen.


Schnittfläche anpassen
Falls die Schnittfläche rechteckig oder kreisförmig ist, kann diese nachträglich angepasst werden. Über das Kontextmenü „Schnittfläche anpassen“  gewählt wird, erscheint ein Dialog, in dem der Radius bzw. Länge und Breite angepasst werden können.





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