Wenn die Luftfeuchte berechnet wurde (einstellbar in den Projektoptionen), gibt es eine Auswertung der Behaglichkeit. Jede Stunde, in der sich Personen im Raum befinden, wird als einzelner blauer Punkt in das Diagramm mit empfundener Temperatur und relativer Luftfeuchte eingetragen. Dabei werden drei Bereiche unterschieden, in denen sich die meisten Menschen behaglich, noch behaglich und unbehaglich fühlen. Werden keinerlei Punkte angezeigt, sollte in den Nutzungsprofilen unter Personen überprüft werden, ob sich überhaupt Personen im Raum befinden.
Damit kann man auswerten, wieviele Personenstunden jeder der drei Bereiche hat. Dazu wird für jede Stunde des Bereichs die Anzahl der Personen summiert, damit das Ergebnis nach Personen gewichtet ist. Für Zonen, Geschosse oder das ganze Gebäude können die Personenstunden der Räume einfach addiert werden. Dies wird als Kuchendiagramm dargestellt (links):
Daneben (oder als einziges Diagramm, wenn die Luftfeucht nicht berechnet wurde) ist die Aufteilung der Personenstunden auf Luftqualitätsbereiche zu sehen. Bei zu niedriger Luftqualität (zu hoher CO2-Konzentration) sollte die Luftwechselrate in den Nutzungsprofilen der entsprechenden Zone erhöht werden.