Zum Ende der Metadaten springen
Zum Anfang der Metadaten

Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 3 Aktuelle »

Berechnung

Die Infiltration wird vorzugsweise über einen Luftwechsel bei dem international festgelegten Differenzdruck von 50 Pa zwischen innen und außen beschrieben. Dieser folgt aus den Volumenstrom-Messwerten über die vorhandenen Undichtheiten der Hüllkonstruktion. Zu diesen gehören nicht die für Lüftungszwecke geplanten Luftdurchlässe. Diese sind während der Luftdichtheitsmessung zu schließen oder abzukleben.

Aus diesem Grund kommen mehrere Korrekturfaktoren für die Ermittlung der wirksamen Infiltration zum Einsatz:


Windausgesetzten Fassaden sowie Geschosse

Ermittlung des Einflusses des Lüftungssystems auf den wirksamen Infiltrationsluftanteil.


Höhe über dem Gelände, Art der Lage und Geschosse

Ermittlung der Anrechenbarkeit des Infiltrationsluftanteils für Lüftungskomponenten



Quelle: DIN 1946-6 - I
  • Keine Stichwörter