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Bei bestimmten Zonenprofilen (14,15 Küche und 22 gewerbliche Hallen) kann sich der Beleuchtungsbedarf der Zone ändern, wenn man die Solltemperatur Heizung der Zone ändert.

Hintergrund hier ist, dass man in dem Fall vom Standard Nutzungsprofil abweicht, wenn die Temperatur der Zone geändert wird. Es erscheint ein entsprechender Hinweis:


Wird die Änderung übernommen, wird intern ein neues Nutzungsprofil angelegt und alle Daten vom Ordinal kopiert. Bei der Berechnung merkt der Rechern-Kernel, dass hier kein Standard-Nutzungsprofil vorliegt und es kommen die Regel des GEG zur Anwendung (dies war auch nach EnEV bereit so).



Im Ergebnis werden also unterschiedliche Werte für den Anpassungsfaktor zur Berücksichtigung des Wartungsfaktor kWF und der Wartungsfaktor WF bei der Berechnung der Nutzenergie für das Licht berücksichtigt, wenn man nicht mehr mit dem Standard Profil arbeitet.

Beispiel:

Standardprofil 22.3

Gewerbliche und industrielle Halle – leichte Arbeit

ohne Standard Profil

kWF = 1,12

WF = 0,6

kWF = 0,84

WF = 0,80


Gegentest:

 Wird nun die Raum-Solltemperatur zurückgesetzt, wird sich der Nutzenergiebedarf für das Licht Ql,b nicht mehr verändern, da wir uns weiterhin im eigenen Nutzungsprofil befinden.

Sollten Sie also den Ursprünglichen Wert wieder einsetzen wollen, muss das Standardnutzungsprofil wiederhergestellt werden.


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