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Ab- und Adsorptionskältemaschine

Ab- und Adsorptionskältemaschinen sind alternative Technologien die auf Adsorption oder Absorption von Wasser durch spezielle Materialien wie Silikagel oder Lithiumbromid basieren. Sie nutzen Wärme als Antriebsquelle, um Kälte zu erzeugen, wodurch sie besonders in Umgebungen mit Wärmeüberschuss oder erneuerbarer Energiequelle attraktiv sind.

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Arten

Folgende Arten von Ab-/Adsorptionskältemaschinen können ausgewählt werden:

  • H2O - LiBr: Diese Kombination nutzt Lithiumbromid (LiBr) als Absorptionsmittel, das Wasser (H2O) absorbiert. Durch Wärmezufuhr wird das Wasser aus dem LiBr-Lösungsmittel entfernt, wodurch Kälte erzeugt wird.

  • NH3 - H2O: Diese Kombination verwendet Ammoniak (NH3) als Kältemittel und Wasser (H2O) als Absorptionsmittel. Durch Erhitzen des Ammoniak-Wasser Gemisches wird das Ammoniak abgetrennt und führt zur Kühlung.

  • H2O Silikagel-Zeolith: Hier wird Silikagel-Zeolith verwendet, das Wasser adsorbiert und dann durch Wärme wieder freigesetzt wird, um Kühlung zu erzeugen.

Regelungstypen

Folgende Regelungstypen stehen zur Auswahl:

  • taktend: Bei taktenden Systemen wird die Leistung durch das Ein- und Ausschalten der Hauptkomponenten, wie Pumpen und Ventilatoren, in festen Intervallen geregelt. Dies kann zu einem weniger präzisen Temperaturmanagement führen, da die Anpassung an den tatsächlichen Kühlbedarf diskontinuierlich erfolgt.

  • Digital Scroll: Digital Scroll-Steuerungen verwenden eine digitale Technologie, um die Kapazität des Kompressors durch präzise Steuerung der Scroll-Bewegung zu variieren. Dies bietet eine verbesserte Effizienz und Temperaturkontrolle im Vergleich zu herkömmlichen taktenden Systemen.

  • invertergeregelt: Invertergeregelt bedeutet, dass die Leistung stufenlos und kontinuierlich angepasst wird, indem die Drehzahl des Kompressors oder anderer wichtiger Komponenten der Kältemaschine variiert wird. Dies ermöglicht eine präzisere Steuerung der Temperatur und eine effizientere Nutzung der Energie.

Zusätzliche Informationen

Genau wie bei der passiven Kühlung werden zusätzlich noch einige Informationen benötigt:

  • Der Brennstoff ist bei Kompressionskältemaschinen begrenzt auf Pumpen oder Ventilatoren, deshalb gibt es hier nur die Wahl zwischen einem Strom-Mix oder einem Strom-Sondertarif.

  • Die Übergabe kann über folgende Wege erfolgen:

    • Decke

    • Fußboden

    • Heizkörper

    • Ventilatorkonvektor

    • Lüftungssystem

    • Umluftverdampfer

  • Welchen Anforderungen entspricht die Übergabe:

    • Einfamilienhaus besser als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Einfamilienhaus schlechter als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Mehrfamilienhaus besser als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Mehrfamilienhaus schlechter als Wärmeschutzverordnung 1995

  • Falls der Aufstellort (1) des Kälteerzeugers im gekühlten Bereich des Gebäudes ist, wird der Haken gesetzt.

  • Das Baujahr des Kälteerzeugers (2) wird aus dem Dropdownmenü ausgewählt

  • Falls Ventilatoren, Pumpen oder eine Regelung vorhanden sind, werden die entsprechenden Felder ausgewählt und die jeweiligen Leistungen eingetragen. Bei der Regelung wird zwischen der Leistung im Betrieb und der Standby Leistung unterschieden. (3)

  • Das Wärmeverhältnis Zeta (4) der Kältemaschine kann bei Bedarf händisch angepasst werden

  • Der Teillastfaktor PLV (5) kann bei Bedarf händisch angepasst werden.

  • Das Ab-/Adsorptionsverhältnis (6) sollte bei falls bekannt ebenfalls angepasst werden.

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Kompressionskältemaschinen

Kompressionskältemaschinen sind eine Technologie zur Temperaturregulierung, die auf mechanischen Prozessen basiert. Sie verwenden Kompression und Verdampfung eines Kältemittels, um Wärme zu absorbieren und abzuleiten, wodurch ein angenehmes Raumklima erzeugt wird.

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Arten

Folgende Arten von Kompressionskältemaschinen können ausgewählt werden:

  • Kompressions- Kältemaschine: Verwendet Kompression und Verdampfung eines Kältemittels, um Wärme zu entfernen und ein kühleres Raumklima zu schaffen.

  • Außenluft-Wasser-Wärmepumpe im Kühlbetrieb: Nutzt Außenluft, um Wasser zu kühlen, das dann zur Kühlung eines Gebäudes verwendet wird.

  • Abluft-Zuluft-Wärmepumpe im Kühlbetrieb: Kühlt die Zuluft eines Gebäudes durch Nutzung der Abwärme aus der Abluft.

  • Raumklimasystem - Fenster- / Wandklimagerät: Einzelnes Gerät zur Klimaregulierung, das direkt an einem Fenster oder einer Wand montiert wird.

  • Raumklimasystem - Split-System: Trennt die Einheit in zwei Teile (Innen- und Außengerät), wobei das Innengerät zur Raumkühlung und das Außengerät zur Wärmeableitung dient.

  • Raumklimasystem - Multi-Split-System: Ähnlich wie ein Split-System, jedoch mit der Möglichkeit, mehrere Innengeräte an ein Außengerät anzuschließen, um mehrere Räume unabhängig zu kühlen.

  • Raumklimasystem - VRF-System (Variale Refrigerant Flow - Variables Kältemittelvolumen): Ein fortschrittliches System, das Kältemittel zur individuellen Regelung der Temperatur in verschiedenen Zonen eines Gebäudes verwendet, wodurch Energieeffizienz und Komfort maximiert werden.

Regelung

Folgende Regelungstypen stehen zur Auswahl:

  • taktend: Taktende Kompressionskältemaschinen arbeiten mit festen Kapazitätsstufen, die durch Ein- und Ausschalten der Kompressoren geregelt werden. Sie passen sich nicht stufenlos an den Kühlbedarf an.

  • Digital Scroll: Digital Scroll Kompressionskältemaschinen nutzen eine spezielle Scroll-Technologie, bei der digitale Steuerung verwendet wird, um die Kapazität des Kompressors anzupassen. Sie bieten eine präzisere Steuerung und eine bessere Energieeffizienz im Vergleich zu taktenden Systemen.

  • invertergeregelt (nicht bei allen Kompressionskältemaschinen möglich): Invertergeregelt bedeutet, dass die Kompressionskältemaschine eine variable Drehzahl des Kompressors ermöglicht, um sich kontinuierlich an den aktuellen Kühlbedarf anzupassen. Dies führt zu einer energiesparenden Betriebsweise und einer präzisen Temperaturregelung im Raum.

Zusätzliche Informationen

Genau wie bei der passiven Kühlung werden zusätzlich noch einige Informationen benötigt:

  • Der Brennstoff ist bei Kompressionskältemaschinen begrenzt auf Pumpen oder Ventilatoren, deshalb gibt es hier nur die Wahl zwischen einem Strom-Mix oder einem Strom-Sondertarif.

  • Die Übergabe kann über folgende Wege erfolgen:

    • Decke

    • Fußboden

    • Heizkörper

    • Ventilatorkonvektor

    • Lüftungssystem

    • Umluftverdampfer

  • Welchen Anforderungen entspricht die Übergabe:

    • Einfamilienhaus besser als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Einfamilienhaus schlechter als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Mehrfamilienhaus besser als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Mehrfamilienhaus schlechter als Wärmeschutzverordnung 1995

  • Falls der Aufstellort (1) des Kälteerzeugers im gekühlten Bereich des Gebäudes ist, wird der Haken gesetzt.

  • Das Baujahr des Kälteerzeugers (2) wird aus dem Dropdownmenü ausgewählt

  • Falls Ventilatoren, Pumpen oder eine Regelung vorhanden sind, werden die entsprechenden Felder ausgewählt und die jeweiligen Leistungen eingetragen. Bei der Regelung wird zwischen der Leistung im Betrieb und der Standby Leistung unterschieden. (3)

  • Die Leistungszahl EER (4) der Kältemaschine kann bei Bedarf händisch angepasst werden

  • Der Teillastfaktor PLV (5) kann bei Bedarf händisch angepasst werden.

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Passive Kühlung

Passive Kühlung ist eine Methode zur Temperaturregulierung, die auf natürliche Prozesse und architektonische Techniken setzt, um ohne den Einsatz mechanischer Geräte ein angenehmes Raumklima zu schaffen.

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Arten

Folgende Arten der passiven Kühlung können ausgewählt werden:

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Erdreich oder Grundwasser als Wärmequelle, um Wasser zu kühlen und zur Raumkühlung zu verwenden.

  • Ventilatorgestützte Nachtlüftung: Nutzt Ventilatoren, um kühle Nachtluft in ein Gebäude zu bringen und es zu kühlen, ohne mechanische Kältemaschinen zu verwenden.

  • Erdreich-Zuluft-Wärmeübertrager ohne Bypass: Ein System, das Erdwärme verwendet, um Zuluft zu kühlen, ohne eine alternative Luftleitung zuzulassen.

  • Erdreich-Zuluft-Wärmeübertrager mit Bypass: Ein System, das Erdwärme verwendet, um Zuluft zu kühlen und der Möglichkeit, zusätzliche Luft durch das System zu leiten, je nach Bedarf.

  • Ventilatorgestützte Nachtlüftung + Erdreich-Zuluft-Wärmeübertrager ohne Bypass: Kombiniert nächtliche Lüftung mit einem Erdreich-Wärmeübertrager, um eine effiziente passive Kühlung zu erreichen, ohne zusätzliche Lüftungsmöglichkeiten zu bieten.

  • Ventilatorgestützte Nachtlüftung + Erdreich-Zuluft-Wärmeübertrager mit Bypass: Eine erweiterte Version des vorherigen Systems, bei der ein Bypass hinzugefügt wird, um die Luftstromrichtung nach Bedarf anzupassen und die Effizienz zu erhöhen.

Zusätzliche Angaben

Folgende Angaben müssen zusätzlich getätigt werden:

  • Der Brennstoff wird durch die passive Kühlung begrenzt auf Pumpen oder Ventilatoren, deshalb gibt es hier nur die Wahl zwischen einem Strom-Mix oder einem Strom-Sondertarif.

  • Die Übergabe kann über folgende Wege erfolgen:

    • Decke

    • Fußboden

    • Heizkörper

    • Ventilatorkonvektor

    • Lüftungssystem

    • Umluftverdampfer

  • Welchen Anforderungen entspricht die Übergabe:

    • Einfamilienhaus besser als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Einfamilienhaus schlechter als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Mehrfamilienhaus besser als Wärmeschutzverordnung 1995

    • Mehrfamilienhaus schlechter als Wärmeschutzverordnung 1995

  • Falls der Aufstellort (1) des Kälteerzeugers im gekühlten Bereich des Gebäudes ist, wird der Haken gesetzt.

  • Das Baujahr des Kälteerzeugers (2) wird aus dem Dropdownmenü ausgewählt

  • Falls Ventilatoren, Pumpen oder eine Regelung vorhanden sind, werden die entsprechenden Felder ausgewählt und die jeweiligen Leistungen eingetragen. Bei der Regelung wird zwischen der Leistung im Betrieb und der Standby Leistung unterschieden. (3)

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