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Regelung

Erläuterung

PI-Regler mit Optimierungsfunktion (z. B. Anwesenheitsmanagement, adaptivem Regler)

Der PI-Regler mit Optimierungsfunktion wird auch als Proportional-Intergral-Regler bezeichnet, der zum Unterschied des PI-Reglers die Anwendung z. B. in einem Regelsystem findet, wo Heizkreise in der Fußbodenheizung optimiert werden können über ein Managementsystem.

PI-Regler

Der PI-Regler wird auch als Proportional-Intergral-Regler bezeichnet, es ist ein Regelsystem in dem der gemessene Wert den gewünschten Sollwert erreicht, dies geschieht proportional wo der integrale Teil die feine Anpassung macht

P-Regler

Der P-Regler wird auch als Proportional-Regler bezeichnet, d.h. je höher der Kp-Wert, also der Kennziffer-Index, desto mehr wird die Stellgröße der Reglers verändert. Dies kann Einfluss auf die Stellgröße des Regler haben.

P-Regler vor 1988

Der P-Regler vor 1988 wird auch als Proportional-Regler bezeichnet, wobei nicht die Anforderungen erfüllt, wie o.g. PI-Regler.

Raumtemperaturkontrolle

Hier hat der Regler die Aufgabe, die Temperatur eines einzelnen Raumes durch Steuerung der Wärmezufuhr zum Heizkörper oder zu den Heizflächen auf die vorgegebenen Werte, Raumtemperatur, konstant zu halten.

Führungsraum

Hier spielt die Führungsgröße eine entscheidende Rolle. Diese Größe legt den Sollwertverlauf für den Regler fest. Ein Beispiel für einen Führungsraum im Wohnbereich eines Einfamilienhauses ist das Wohnzimmer. In diesem Fall wird das Wohnzimmer als Führungsraum gewählt, von dem aus die Ansteuerung der Heizkörper oder Heizflächen erfolgt. Das bedeutet, dass die Regelung der Heizung im gesamten Haus auf den Temperaturwerten des Wohnzimmers basiert.

Bei Heizkörpern im Wohnzimmer würde am Thermostatventil kein Thermostatkopf zur Regelung der Raumtemperatur angebracht sein. Stattdessen erfolgt die Steuerung zentral durch die im Wohnzimmer gemessene Temperatur. Diese Führungsstrategie gewährleistet eine einheitliche und zentralisierte Regelung der Raumtemperatur im gesamten Gebäude.

Zweipunktregler (bei Hallenheizung)

Das sind in der Regel elektrische Regler, die aus einem Fühler, einem Schalter und einem Sollwertversteller bestehen. Die Fühler für die Temperaturmessung sind oft als Bimetalle ausgeführt. Die Schalter können entweder Mikroschalter, Magnetschalter oder Quecksilberschalter sein.

Ein Beispiel für eine Zweipunktregelung bei der Hallenheizung ist ein Stellglied mit einem Sollwertversteller, das nur zwischen den Zuständen Ein und Aus schaltet. Bei dieser Art der Regelung wird die Heizung eingeschaltet, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Sollwert fällt, und wieder ausgeschaltet, wenn die Temperatur diesen Sollwert überschreitet. Diese einfache und robuste Regelungsart ist besonders in Anwendungen sinnvoll, bei denen genaue Temperatursteuerung nicht erforderlich ist, aber zuverlässige Heizleistung gewährleistet sein muss.

ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung

Wenn in Räumen oder Zonen keine Regelung vorhanden ist und die Regelung z.B. über die Umwälzpumpe oder den Mischer in einer Heizungsanlage zentral am Kesselverteiler, oder ähnlich, erfolgt.

konstante bzw. zentral geregelte Vorlauftemperatur (bei TABS)

Hier wird die Vorlauftemperatur z.B. des Fernwärmenetzes nach der Witterung entsprechend geregelt, unter Berücksichtigung der angeschlossenen Trinkwassererwärmung

Einzelraum

Haken für intermittierende Betrieb

→ Haken für zertifiziertes Produkt → CE Kennzeichnung (Findet sich auch auf vielen Elektrogeräten(CE Kennzeichnung)

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Einzelraumegelung

Erläuterung

keine Einzelraumregelung

z.B. Handrad für alte Heizkörper oder Stellmotor am Heizkörper

Wenn keine Einzelraumregelung vorhanden ist, bedeutet dies, dass bei der Fußbodenheizung kein Raumthermostat vorhanden ist, dass die Stellantriebe am Fußboden-Heizkreisverteiler ansteuert. Stattdessen wird die Regelung aller Fußbodenheizkreise zentral vorgenommen, zum Beispiel über einen Mischer.

Zur Information: Der heutige Standard sieht in der Regel Raumthermostate (RT) für die Einzelraumregelung vor. Eine Ausnahme bilden jedoch Räume mit weniger als 6 m² Fläche, für die keine Einzelraumregelung erforderlich ist.

Eigenständig

z.B. bei Heizkörpern Thermostatkopf 

oder bei FBH ein Raumthermostat und Stellmotor am Verteiler

Eigenständig mit Start/Stopp

z.B. bei Heizkörpern Thermostatkopf 

oder bei FBH ein Raumthermostat und Stellmotor am Verteiler + Start/Stopp über z.B. ein Zeitprogramm am Verteiler

Vernetzt mit Interaktion:

Interaktion im Sinne von Einzelraumregelungssystem beinhaltet die Verbindung des Einzelraumregelungssystems mit weiteren Reglern und/oder dem Wärmeerzeuger — z. B. Vorlauftemperaturadaption

Digitalisierung, Steuerung der Anlage von „Außen“ z.B. Smart-Technologie

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