Effizienzfaktor steigt bei Einsazt einer Wärmepumpe

Im Zuge von Varianten bzw. Modernisierungen, kann es durchaus vorkommen, dass der Effizienzfaktor der Heizung steigt.

In unserem Beispiel ist dies üblich, wenn eine Wärmepumpe verwendet wird.

Dieses Ergebnis erscheint vielleicht auf den ersten Blick unlogisch, ist aber durchaus korrekt.

Der Hintergrund ist hier die weitere Dämmung des Gebäudes. 

Für den Einsatz der Wärmepumpe erhalten Sie relativ hohe Gutschriften in der Anlagentechnik . Diese reduzieren sich, da der Bedarf des  Gebäudes auch Gebäudes sinkt. 
Die Wärmepumpe muss hier weniger "leisten" und dadurch werden die Gutschriften weniger (Wert bei regenerativ rot eingerahmt). Man sieht dies auch, da die Anlagenverluste in der Variante steigen können.

Nach der Dämmung des Gebäudes

Dieses Ergebnis spiegelt sich dann auch im Effizienzfaktor im iSFP wieder.

Effizienzfaktor steigt bei Dämmung ohne Anlagentausch

im iSFP steigt der Effizienzfaktor der Heizung, wenn das Gebäude energetisch verbessert wird.

Hierzu gibt es folgende Nachvollziehbarkeit in den Ergebnissen.

In diesem Bild sehen wir den Ausgangszustand vor Sanierung

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Der Belastungsgrad liegt bei 60%, die Anlagenaufwandszahl (e)  liegt bei 1,26. Diese Zahl ergibt sich aus dem Verhältnis von Endenergie zur Wärmeabgabe = 30.100 kWh / 23.800 kWh = 1,26

Nach der Sanierung ergeben sich folgende Ergebnisse für die Heizung:

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Der Belastungsgrad liegt jetzt nur noch bei 27%, da die Heizung nach Sanierung überdimensioniert ist. Rechnersich ergibt sich hier eine Anlagenaufwandszahl von 13.100 kWh / 10.000 kWh = 1,31

Für den iSFP wird der weitere Effizienzfaktor der Heizung nach dem iSFP Handbuch (Seite 58) berechnet.