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Die Erfassung der Anlagentechnik für die Berechnung nach DIN 18599 wurde für die Bereiche Heizung und Warmwasser überarbeitet. Die weiteren Bereiche folgen. Über die Checkbox "Konfigurator" unten links kann zwischen bisheriger Erfassung und neuem Konfigurator gewechselt werden.

Diese Anleitung erklärt die allgemeinen Vorgehensweise bei der Anlagenerfassung.

Hinweis zur Erfassungslogik

Der Konfigurator besitzt eine gewisse Logik, z.B. kann ein Klimagerät (direkte Luft-Luft-Wärmepumpe) nicht in Kombination mit einem Wärmespeicher betrieben werden. Oder bei der Auswahl einer Wärmepumpe wird ein Speicher mit angelegt, der aber ggf. wieder deaktiviert werden kann, wenn er in der Realität nicht vorhanden ist. Oder jenachdem, ob eine Wärmepumpe als Hybrid-Anlage in Kombination mit einem Kessel betrieben wird oder alleine, wird im Hintergrund ein integriertes elektrisches Backup-System hinzu- oder weggeschaltet. Diese logische Unterstützung bei der Erfassung kann bei Bedarf aber abgeschaltet werden. Dann können alle Komponenten beliebig miteinander kombiniert werden. Falls dies dann nicht berechenbar ist, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung vom 18599-Berechnungskern.

Es erscheint eine entsprechende Hinweismeldung beim deaktivieren der Erfassungslogik

Konfigurator

Bislang gab es bereits einen Assistenten für die Neuanlage der Anlagentechnik. Dieser wird nun ersetzt durch einen "Konfigurator", über den im ersten Schritt der Anlagenerfassung die Grobstruktur konfiguriert wird, z.B. bivalente Wärmepumpe mit Heizkessel und Pufferspeicher. Im nächsten Schritt erfolgt dann in der eigentlichen Anlagenerfassung die genauere Festlegung der Komponenten über die wichtigsten Kenndaten, z.B. Sole/Wasser-Wärmepumpe, leistungsgeregelt, Baujahr 2005 mit 12 kW. Falls erforderlich kann eine weitere "Feinjustierung" in einem speziellen Eingabedialog für die jeweilige Analgenkomponente erfolgen, z.B. Wärmepumpe mit Erdbohrungen auf der Quellenseite. Es gibt also die drei Schritte:" Konfigurieren, Erfassen und Feinjustieren". Je nach Planungstiefe kann ggf. auf die Feinjustierung der Komponenten verzichtet werden, wenn z.B. in einer frühen Planungsphase die genauen Spezifikationen noch gar nicht bekannt sind. Bei der Erfassung einer Sanierungsvariante kann über den Konfigurator ein Austausch der Anlagentechnik einfach durch "Umklicken" erfolgen, z.B. durch Hinzunahme einer Wärmepumpe wird aus dem vorhandenen Heizkessel eine Hybrid-Wärmepumpen-Anlage.


         

Hinweis zur Erfassungslogik

Der Konfigurator besitzt eine gewisse Logik, z.B. kann ein Klimagerät (direkte Luft-Luft-Wärmepumpe) nicht in Kombination mit einem Wärmespeicher betrieben werden. Oder bei der Auswahl einer Wärmepumpe wird ein Speicher mit angelegt, der aber ggf. wieder deaktiviert werden kann, wenn er in der Realität nicht vorhanden ist. Oder jenachdem, ob eine Wärmepumpe als Hybrid-Anlage in Kombination mit einem Kessel betrieben wird oder alleine, wird im Hintergrund ein integriertes elektrisches Backup-System hinzu- oder weggeschaltet. Diese logische Unterstützung bei der Erfassung kann bei Bedarf aber abgeschaltet werden. Dann können alle Komponenten beliebig miteinander kombiniert werden. Falls dies dann nicht berechenbar ist, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung vom 18599-Berechnungskern.

Es erscheint eine entsprechende Hinweismeldung beim deaktivieren der Erfassungslogik

Beim Konfigurieren der Wärmeerzeugung im Konfigurator werden auch die Komponenten der Verteilung und Übergabe geprüft, ob sie zum ausgewählten Wärmeerzeugertypen passen und falls nötig wird die Verteilung und Übergabe entsprechend angepasst. Bei dezentraler Wärmeerzeugung sind z.B. keine Warmwasser-Rohrleitungen und Umwälzpumpen nötig. Bei einer dezentralen Elektroheizung gibt es bei der Wärmeübergabe eine entsprechende Übergabekomponente mit die Wahlmöglichkeit Direktheizung oder Speicherheizung.

Beim Konfigurieren werden im Hintergrund direkt die ausgewählten Anlagenkomponenten angelegt und gerechnet. Über den Abbrechen-Button der Gesamterfassung kann dies wieder rückgängig gemacht werden. Das Konfigurator-Fenster schließt sich automatisch, wenn man außerhalb des Fensters klickt.

Beim Konfigurator für die Warmwassererzeugung ist die Arbeitsweise analog umgesetzt. Im Konfigurator werden zusätzlich zu den zu den Wärmeerzeugertypen für die reine Warmwasserbereitung auch die bereits erfassten Wärmeerzeuger aus der Heizungserfassung angeboten, über die ein kombinierter Betrieb "Heizung und Warmwasser" möglich ist, z.B. der Heizungskessel oder die Heizungswärmepumpe.



Für die Anlagenerfassung sind neben den Buttons "Schraubenschlüssel" zum Konfigurieren und "Schraubendreher" zum Feinjustieren zwei weitere Buttons neu hinzugekommen. Mit dem "Minus"-Button kann der aktuelle Heizungsbereich entfernt werden, komplett die aktuelle Erzeugereinheit mit allen Komponenten (Wärmeerzeugern und Speicher) und alle daran anhängenden Verteilungen mit allen Komponenten (Rohrleitungen, Pumpen und Übergaben). Mit dem "Plus"-Button kann ein weiterer Heizungsbereich hinzugefügt werden und man gelangt automatisch in den Konfigurationsmodus. Die Buttons befinden sich in der Titelleiste der Erzeugereinheit. Entsprechende Buttons gibt es auch in der Titelleiste der Verteilung für das Entfernen und Anlegen eines weiteren Verteilkreises. Darunter gibt es zwei Buttons für das Entfernen und Anlegen einer weiteren Übergabekomponente.


Über den Schraubendreher-Button kommt man für die Feineinstellungen in den Detailerfassungsdialog der entsprechenden Anlagenkomponente.

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