Korrektur Zusammenfassung von Hüllflächenbauteilen für Abzugsflächen (Fenster, Türen, Rollladenkästen)
DIN 18599 WG - Berechnungsnachweis (Bauantrag) - Korrektur Ergebnisse zur End- und Primärenergie bei Projekten mit PV-Anrechnung
Setzen des Standardwertes nach GEG von 0,9 für den Verschattungsfaktor, wenn der Wert im Gebäudemodul nicht gesetzt wird
Favoritenliste für Berichte - Auf der Ergebnisseite steht nun unter dem aktuellen Bericht eine persönlich konfigurierbare Favoritenliste für häufig benötigte Berichte zur Verfügung. Der aktuell ausgewählte Bericht kann über den Button "hinzufügen/entfernen" zu den persönlichen Favoriten hinzugefügt werden. Über den selben Button kann der aktuelle Bericht aus der Liste entfernt werden, falls er sich bereits in der Liste befindet. Es können so 6 verschiedene Berichte individuell zusammengestellt werden, die dann zur Schnellauswahl über Anklicken des kleinen Vorschaubildchens direkt zur Verfügung stehen. Durch zweimaliges Klicken wird der Ausdruck direkt gestartet. Da für Wohngebäude und Nichtwohngebäude und für das alte 4108/4701-Verfahren unterschiedliche Berichte zur Auswahl stehen bzw. benötigt werden, kann man sich hierfür jeweils eigene Favoritenlisten zusammenstellen. Vorbelegt sind der Energieausweis, der GEG-BEG-Nachweis und der Nachweis über die erneuerbare Energien. Für Wohngebäude kommt noch der iSFP-Bericht hinzu.
iSFP und PV-Anlage - in einem Gebäude mit PV-Anlage reduziert sich der Primärenergiebedarf des Gebäudes laut GEG um die Höhe der PV-Gutschrift, berechnet dem vereinfachten GEG-Verfahren. Im iSFP wird somit mit steigendem PV-Ertrag das Gesamtgebäude besser beurteilt. Laut iSFP-Handbuch geht ein vorhandener PV-Ertrag jedoch nicht in die Beurteilung der Heizwärme- und Warmwassererzeugung ein. Hier wurde jeoch bislang im Energieberater ebenfalls die reduzierte Primärenergie bei der Bestimmung der zugehörigen Aufwandszahlen herangezogen. Dies wurde jetzt angepasst, betrifft aber nur die (farbliche) Bewertung dieser beiden Anlagenteile Heizungserzeugung und Warmwassererzeugung.
11.5.0 vom
Anpassung Hinweismeldung bei Prüfung von HottCAD-Gebäuden, wenn im Lüftungsplaner Luftdurchlässe angegeben wurden.
Korrektur für die Bearbeitung eigener Vorlagen beim Word-Export
Texte im SWS (Sommerlichen Wärmeschutz) werden wieder korrekt angezeigt
Angabe einer Teillüftung für Wohnungslüftungssysteme über den Flächenanteil der zu versorgenden Zone
Eingabe von Lichtbändern, Lichtkuppeln, Dachflächenfenstern, Glasdächern für das Referenzgebäude auch für Wohngebäude über den Button "weitere Eigenschaften" in der Hüllflächentabelle. Fenster, Dachflächenfenster und Lichtkuppeln werden bisher an hand der Neigung identifiziert. Falls nötig, kann diese Automatik nun für jedes Fenster manuell "überstimmt" werden.
DIN 18599 NWG - Korrektur Übernahme Zonenprofil Einzelbüro
DIN 18599 NWG - im Energieausweis wird der Endenergiebedarf mit dem Energieträger Strom (z.B. WP) jetzt beim Endenergiebedarf Wärme ausgewiesen
DIN 18599 NWG - Korrektur im Energieausweis zur Option "mittlere Wärmedurchgangskoeffizienten eingehalten"
BEG Nutzung Erneuerbare Energien - Korrektur Deckungsanteil für Kessel, feste Biomasse für Projekte mit einer Lüftungsanlage mit WRG
BEG-Anforderungen - die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 55 für Neubauten läuft zum 31.01.2022 aus.
Umstrukturierung Berichtsauswahl Es wird jetzt sowohl für die Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 als auch für die Berechnung anch DIN 18599 zwischen Nchweisen, Vor-Ort-Beratung (nur für Wohngebäude) und Berichten unterschieden. Ältere Bericht wurden ins "Archiv" verschoben.
Wohnungsstationen
Wohnungsstationen sind Wärmeübergabestationen in den einzelnen Wohnungseinheiten, die über eine zentrale Heizungsanlage mit der Wärme für den Heizungs- und Warmwasser-Bedarf der Wohneinheit versorgt werden. Die Wärmeübergabe erfolgt über einen Wärmetauscher, so dass hierbei kein Wasseraustausch stattfindet. Deshalb kann kein Legionellenproblem bei der Warmwasserversorgung entstehen, woraus sich die alternative Bezeichnung "Frischwasserstation" ergibt. Damit das Warmwasser zu jeder Zeit unmittelbar zur Verfügung steht, muss die Heizungsanlage die gesamte Zeit durchgängig im Betrieb sein, auch im Sommer. Reicht die Temperatur des zentralen Heizwassers für das Warmwasser nicht aus, wird es in der Wohnungsstation durch einen elektrischen Durchlauferhitzer weiter auf die erforderliche Temperatur erhitzt.
In der Erfassung wird bei einer Wohnungsstation die Heizungsseite ganz normal erfasst. Die Wohungsstation wird auf der Trinkwasserseite über den Erfassungsassistenten als Wärmeerzeuger "über die Heizungsanlage - Wohungsstation" angelegt. Sie ist dann automatisch mit dem Heizungsstrang verknüpft. Bei mehreren Strängen kann die Verknüpfung zum gewünschten Heizungsstrang manuell gewählt werden. Auf der Warmwasserseite fallen in der Erfassung nur die Anbindeleitungen in der Verteilung an. In der Bilanzierung wird der Warmwasserbedarf und die Verteilungsverluste der Wohneinheiten an die verknüpfte Heizungsverteilung weitergereicht und ab da auf der Heizungsseite weiter bilanziert. Auf der Warmwasserseite geht nur die elektrische Nachheizung ein, soweit diese erforderlich ist, um die notwendige Warmwassertemperatur zu erreichen. Der Anteil der elektrischen Nachheizung ergibt sich direkt aus der Warmwassertemperatur auf der Heizungsseite (Auslegungstemperaturen) und der notwendigen Mindesttemperaturdifferenz in der Übergabestation (standardmäßig 5°C).
DIN 4108-6/4701-10 - Produktdaten Wärmepumpen
Zusätzlich zur den bisher im Energieberater enthaltenen Katalogen mit Wärmepumpen-Produkten (Luft-Wasser-, Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen) stehen jetzt Katalog-Daten für LW-, SW- und WW-Wärmepumpen für die Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 aus den allgemeinen Katalogdaten zur Auswahl, die über das HSETU Update Download Tool zur Verfügung gestellt werden. Beim Aufruf der Katalogdaten über den Menüpunkt "Katalog - Anlagenkennwerte für GEG/EnEV - wird daher jetzt unterschieden zwischen den aktuellen Wärmepumpendaten - sie sind in den Katalogen "WP LW", "WP SW" und "WP WW" zu finden und den bisherigen Wärmepumpen-Katalogdaten - sie sind in den Katalogen "WP LW (Alt)", "WP SW (Alt)" und "WP WW (Alt)" enthalten. Die Daten zu Wärmepumpen im "Eigenen Katalog" können weiterhin verwendet und erweitert werden.
Überall, wo konkrete Produktdaten für Wärmepumpen für die Berechnung nach DIN 4701-10 ausgewählt werden können, kann aus den "neuen" Katalogen und den Katalogen (Alt) mit den Bestandsdaten ausgewählt werden.
DIN 18599 - Produktdaten Wärmepumpen Es wird die max. Leistung als Nennleistung der Wärmepumpe aus den Produktdaten übernommen.
Bei der Auswahl von Produktdaten für "stetig geregelte" Wärmepumpen werden jetzt nur noch die Produkte angezeigt, mit deren Kennwerten bzw. Kennlinien eine Berechnung nach DIN 18599 erfolgen kann.
Aktuell gestaltet es sich mehr als schwierig, die passenden Wärmepumpendaten von Herstellern für die Berechnung nach DIN 18599 in der Leistungsstufen Beschreibung: “stetig geregelt” zu erhalten und in den Programmen auswählbar zu machen.
Dies liegt daran, dass die aktualisierte Fassung der DIN V18599: 2018-09 die Datensätze deutlich anders benötigt, als diese aktuell vorliegen. Um fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden, arbeiten wir deshalb zusammen mit den Wärmepumpen Herstellern mit Hochdruck daran, Algorithmen zu finden, die die benötigen Werte nachvollziehbar ableiten. Außerdem bringen wir diese Anforderungen auch in die technischen Regelwerke für einheitliche elektronische Datenstrukturen ein.
Ab der Version 11.5 haben wir daher diese Wärmepumpen herausgefiltert.
Bis dahin bitten wir um Verständnis für die eingeschränkte Auswahl von konkreten Herstellerdaten für diesen Leistungsstufen-Typ.
Wir hoffen Ihnen hier in Kürze einen umfangreicheren Katalog für modulierende Geräte anbieten zu können.
Neue Varianten können aus der Variantenübersicht heraus direkt angelegt werden. Dieser Punkt war bislang nur sichtbar, wenn noch gar kein Variante vorhanden war.
Berücksichtigung einer PV-Anlage für die erneuerbaren Energien nach GEG
Für den EE-Anteil für PV darf für BEG keine Hilfsenergie, keine Beleuchtung etc. beim el. Bedarf des Gebäudes berücksichtigt werden.
Im GEG ist dies nicht explizit geregelt. Die aktuelle IBP-18599-Kernel-Version hat hier - analog zum bisherigen Vorgehen in der EnEV - den gesamten Strombedarf des Gebäudes für die monatliche PV-Anrechnung zugrunde gelegt. Dies ist einheitlich für die Berechnung nach DIN 18599 und für die Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 umgesetzt.
Bestätigung zu den zusätzlichen Qualitätsanforderungen nach GEG §§ 34 - 45 für die erneuerbaren Energien
Die Hinweis-Meldung beim Aufruf des Ausdruck GEG- und BEG-Berechnungsunterlagen bzw. beim KfW-Daten-Export wurde ganz deaktiviert, da die Logik der Vorbelegung der OK-Checkboxen für die Einhaltung der Qualität der Anlagentechnik umgedreht wurde. Die Checkboxen sind jetzt bei einem neuen Projekt standardmäßig alle mit OK vorbelegt, so dass nur noch eingriffen werden muss, wenn die Qualität nicht ok ist und die entsprechende Energiemenge nicht ausgewiesen werden soll, obwohl sie berechnet wurde. Die OK-Ckeckboxen wurden auf ein separates Formular ausgelagert und um Infotexte erweitert.
Dieses Fenster wird standardmäßig beim Aufruf der "Erneuerbaren Energien" angezeigt. Über eine Checkbox kann die automatische Anzeige deaktiviert werden.
Die Eingabe eines Baujahr vor 1800 ist jetzt möglich. Das Baujahr wird dann auf dem Energieausweis ausgegeben.
Bei der Heizungserfassung nach DIN 18599 können jetzt auch für die Wärmeerzeugung explizit die Auslegungstemperaturen gesetzt werden.
Bei der Heizungs- und Warmwassererfassung nach DIN 18599 kann auf der Ergebnisseite über einen Tabreiter eine ausführliche Energiebilanz angezeigt werden, für die Heizungserfassung zusätzlich eine ausführliche Darstellung der "Auslegung" mit monatlicher Darstellung der Betriebszeiten, Belastung und der sich daraus ergebenden mittleren Medientemperatur.
Auf der Hauptseite Anlagenerfassung wird oberhalb des Energielabels die Erfüllung der Anforderungen für die Erneuerbaren Energien nach GEG und nach BEG ausgewiesen, so dass man bei der Erfassung der Anlagentechnik direkt sehen kann, ob diese Zusatzanforderungen eingehalten werden. Nochmal als Hinweis, hier wird auch seit ein paar Versionen der anrechenbare Ertrag einer PV-Anlage ausgewiesen und über einen Button kann man auch von hier in die Erfassung der PV-Anlage springen.
Im Anlagenschema werden die Energiewerte nun auch für das Wohngebäude nach DIN 18599 als Absolutwerte in kWh ausgegeben und nicht mehr in kWh/m² - analog zu den Nichtwohngebäuden.
Version mit aktualisiertem Framework und Datenmodell 4.4 und IBP-Kernel-Version 4.99.456
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