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Versionsnummer: 11.5

Datum der letzten Änderung:  





11.5.0  -  Vorschau

  • Anpassung Hinweismeldung bei Prüfung von HottCAD-Gebäuden, wenn im Lüftungsplaner Luftdurchlässe angegeben wurden.
  • Korrektur für die Bearbeitung eigener Vorlagen beim Word-Export
  • Texte im SWS (Sommerlichen Wärmeschutz) werden wieder korrekt angezeigt
  • Angabe einer Teillüftung für Wohnungslüftungssysteme über den Flächenanteil der zu versorgenden Zone
  • Eingabe von Lichtbändern, Lichtkuppeln, Dachflächenfenstern, Glasdächern für das Referenzgebäude auch für Wohngebäude über den Button "weitere Eigenschaften" in der Hüllflächentabelle. Fenster, Dachflächenfenster und Lichtkuppeln werden bisher an hand der Neigung identifiziert. Falls nötig, kann diese Automatik nun für jedes Fenster manuell "überstimmt" werden.
  • DIN 18599 NWG - Korrektur Übernahme Zonenprofil Einzelbüro
  • BEG Nutzung Erneuerbare Energien - Korrektur Deckungsanteil für Kessel, feste Biomasse für Projekte mit einer Lüftungsanlage mit WRG
  • BEG-Anforderungen - die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 55 für Neubauten läuft zum 31.01.2022 aus.

  • Umstrukturierung Berichtsauswahl
    Es wird jetzt sowohl für die Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 als auch für die Berechnung anch DIN 18599 zwischen Nchweisen, Vor-Ort-Beratung (nur für Wohngebäude) und Berichten unterschieden. Ältere Bericht wurden ins "Archiv" verschoben.


  • Wohnungsstationen

Wohnungsstationen sind Wärmeübergabestationen in den einzelnen Wohnungseinheiten, die über eine zentrale Heizungsanlage mit der Wärme für den Heizungs- und Warmwasser-Bedarf der Wohneinheit versorgt werden. Die Wärmeübergabe erfolgt über einen Wärmetauscher, so dass hierbei kein Wasseraustausch stattfindet. Deshalb kann kein Legionellenproblem bei der Warmwasserversorgung entstehen, woraus sich die alternative Bezeichnung "Frischwasserstation" ergibt. Damit das Warmwasser zu jeder Zeit unmittelbar zur Verfügung steht, muss die Heizungsanlage die gesamte Zeit durchgängig im Betrieb sein, auch im Sommer. Reicht die Temperatur des zentralen Heizwassers für das Warmwasser nicht aus, wird es in der Wohnungsstation durch einen elektrischen Durchlauferhitzer weiter auf die erforderliche Temperatur erhitzt.

In der Erfassung wird bei einer Wohnungsstation die Heizungsseite ganz normal erfasst. Die Wohungsstation wird auf der Trinkwasserseite über den Erfassungsassistenten als Wärmeerzeuger "über die Heizungsanlage - Wohungsstation" angelegt. Sie ist dann automatisch mit dem Heizungsstrang verknüpft. Bei mehreren Strängen kann die Verknüpfung zum gewünschten Heizungsstrang manuell gewählt werden. Auf der Warmwasserseite fallen in der Erfassung nur die Anbindeleitungen in der Verteilung an. In der Bilanzierung wird der Warmwasserbedarf und die Verteilungsverluste der Wohneinheiten an die verknüpfte Heizungsverteilung weitergereicht und ab da auf der Heizungsseite weiter bilanziert. Auf der Warmwasserseite geht nur die elektrische Nachheizung ein, soweit diese erforderlich ist, um die notwendige Warmwassertemperatur zu erreichen. Der Anteil der elektrischen Nachheizung ergibt sich direkt aus der Warmwassertemperatur auf der Heizungsseite (Auslegungstemperaturen) und der notwendigen Mindesttemperaturdifferenz in der Übergabestation (standardmäßig 5°C).


  • DIN 4108-6/4701-10 - Produktdaten Wärmepumpen

Zusätzlich zur den bisher im Energieberater enthaltenen Katalogen mit Wärmepumpen-Produkten (Luft-Wasser-, Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen) stehen jetzt Katalog-Daten für LW-, SW- und WW-Wärmepumpen für die Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 aus den allgemeinen Katalogdaten zur Auswahl, die über das HSETU Update Download Tool zur Verfügung gestellt werden. Beim Aufruf der Katalogdaten über den Menüpunkt "Katalog - Anlagenkennwerte für GEG/EnEV - wird daher jetzt unterschieden zwischen den aktuellen Wärmepumpendaten - sie sind in den Katalogen "WP LW", "WP SW" und "WP WW" zu finden und den bisherigen Wärmepumpen-Katalogdaten - sie sind in den Katalogen "WP LW (Alt)", "WP SW (Alt)" und "WP WW (Alt)" enthalten. Die Daten zu Wärmepumpen im "Eigenen Katalog" können weiterhin verwendet und erweitert werden.

           

Überall, wo konkrete Produktdaten für Wärmepumpen für die Berechnung nach DIN 4701-10 ausgewählt werden können, kann aus den "neuen" Katalogen und den Katalogen (Alt) mit den Bestandsdaten ausgewählt werden. 

       


  • DIN 18599 - Produktdaten Wärmepumpen
    Es wird die max. Leistung als Nennleistung der Wärmepumpe aus den Produktdaten übernommen.


  • DIN 18599 - Modulierende Wärmepumpen

Derzeit gibt es Unstimmigkeiten zwischen der DIN EN 14511, welche als Prüfnorm auf Herstellerseite für die Werteangaben bei Wärmepumpen genutzt wird, und dem Rechenverfahren nach DIN 18599 für die energetische Bilanzierung. Diese führen dazu, das geforderte Werte für das Rechenverfahren nach DIN 18599 bei modulierenden Wärmepumpen derzeit nicht lieferbar sind. Somit ist es fast unmöglich geeignete Herstellerangaben vorzubelegen und auswählbar zu machen, ohne dabei Ungenauigkeiten in der Berechnung zu bewirken.

Um diesen Umstand langfristig zu lösen, wurde auf Bitten der Gütegemeinschaft der Softwarehäuser in der 18599 eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Frank Röder – Stiebel Eltron ins Leben gerufen, mit dem Ziel Lösungsansätze für Prüfverfahren und Berechnungsvorgaben zu finden. Wir informieren Sie hier, sobald es hier Neuigkeiten gibt. Bis dahin bitten wir um Verständnis, dass wir Ihnen leider keine Herstellerdatensätze für modulierende Wärmepumpen in der Software Energieberater anbieten können.




Hinweis

Die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben, Daten, Werte usw. können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Ebenso sind die Abbildungen unverbindlich.

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