Versionsnummer: 6.8
Datum der letzten Änderung:
2810.
0207.2023
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Version 6.8.2 vom 10.07.2023
Korrektur - Luftbildaufnahmen (SAGIS) abrufen
Aufgrund einer Umstellung der Verschlüsselung bei der Abfrage von Luftbildaufnahmen über das Geografische Informationssystem für Salzburg (SAGIS) kommt es seit einigen Tagen zu einer fehlerhaften Rückmeldung bei dem Versuch, den Adressabgleich für Salzburg zu starten oder mittels GIS-Code Luftbildaufnahmen anzufordern. Die SSL-Verschlüsselung wurde entsprechend angepasst.
Anzahl Dachgeschosse
Im Arbeitsbereich "Gebäudeinfo" wurde bisher als Eigenschaft "Geschosse" die Anzahl der Vollgeschosse ausgegeben. Da diese Bezeichnung irreführend war, wurde diese jetzt in "Vollgeschosse" geändert und zusätzlich die Ausgabe evtl. vorhandener Dachgeschosse ergänzt.
Wurde das Gebäude über CAD bzw. Gebäudemodul erfasst, sind diese Angaben hier nicht mehr anpassbar, sondern werden aus den dortigen Eingaben übernommen.
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Version 6.8.1 vom 24.04.2023
Zentrale Energieausweis-Datenbank (ZEUS) für Tirol
Die ZEUS-Schnittstelle für Tirol wird voraussichtlich am 02. Mai 2023 in den Vollbetrieb über gehen. Analog wie bisher schon in den Bundesländern Steiermark, Salzburg, Kärnten, Burgenland und Niederösterreich können jetzt also auch Energieausweise für Tirol in die Datenbank hochgeladen und dort verwaltet werden.
→ Informationsschreiben der Landesregierung Tirol zur Einführung der Energieausweisdatenbank
Mit der neuen Gebäudeprofi-Version wird die ZEUS-Schnittstelle für Tirol jetzt unterstützt. Analog zu ZEUS-Niederösterreich läuft auch für ZEUS-Tirol die Registrierung der Benutzer über das Unternehmensserviceprotal (USP → www.usp.gv.at). Hier können sowohl Zugänge auf ein Testsystem als auch für das Produktivsystem eingerichtet werden. Das Testsystem dient dabei, wie der Name schon sagt, zum kennenlernen und ausprobieren der ZEUS-Energieausweisverwaltung. Die Vorgehensweise zur Einrichtung eines ZEUS-Benutzers über das USP finden Sie unter dem Bundesland Tirol bei ZEUS (https://energieausweise.net).
Nach dem Klick auf "Absenden" im Gebäudeprofi-ZEUS-Dialog werden zunächst die Daten für den ZEUS-Upload aufbereitet. Dies kann unter Umständen einen kleinen Moment dauern. Anschließend erscheint der Anmeldedialog für ZEUS. Geben Sie hier die im USP angelegten Benutzerdaten (Name & Kennwort) ein. Über die Option "ZEUS-Testumgebung ("Spielwiese") verwenden" wird der Energieausweis auf das Testsystem statt auf das Produktivsystem hochgeladen '(Voraussetzung: Das Testsystem wurde im USP eingerichtet).
War der Upload erfolgreich, so öffnet sich die ZEUS-Plattform anschließend automatisch in einem Browser-Fenster. Hier sind noch einige zusätzliche Eingaben vorzunehmen, z.B. Art und Zweck der Einreichung und außerdem erfolgt ein Abgleich mit dem Tiroler Adressregister. Folgen Sie zur Fertigstellung der Einreichung den Assistenten auf der ZEUS-Plattform.
Wichtiger Hinweis:
Mit dem Start der Energieausweis-Datenbank ZEUS müssen Energieausweise für Bauanträge in Zukunft mit einer ZEUS-Nummer versehen sein. Energieausweise, die direkt aus dem Gebäudeprofi (ohne ZEUS) heraus erstellt werden, müssen - auf Wunsch des Amts der Tiroler Landesregierung, SG Zentrale Baudienste - dementsprechend gekennzeichnet werden. Unterhalb der Titelleiste befindet sich dann ab Ausstelldatum 02.02.2023 bei uns der Text "Energieausweis für eine Baueinreichung nicht gültig":
Übernahme der Photovoltaik-Anlage aus CAD
Wurde in der grafischen Eingabe (CAD) eine PV-Anlage definiert, so können dessen Angaben (Modulanzahl und -größe, Ausrichtung, Neigung usw.) jetzt per Mausklick in die Anlagentechnik des Projekts übernommen werden.
Die Eingabe der Solarmodule erfolgt in HottCAD im Arbeitsbereich "Dach" > "PV-Module". Mittels grafischer Eingabe können hier einzelne Module auf ein Dach aufgesetzt oder ein kompletter Dachteil automatisiert mit PV-Modulen bestückt werden:
Wechseln Sie anschließend in die Anlagentechnik des Gebäudeprofis in den Arbeitsbereich "Gebäudezentrale Anlage". Aktivieren Sie dort die Option "Gebäudezentrale Stromerzeugung über Photovoltaiksystem vorhanden" und wechseln Sie in die (dann neu erscheinende) Registerkarte "Photovoltaik".
Ist eine PV-Anlage in der grafischen Eingabe definiert, so finden Sie hier die Schaltfläche "Daten aus CAD übernehmen". Ein Klick auf diese Schaltfläche übernimmt die Anzahl und Größe der Module, die Ausrichtung, Neigung usw. in die aktuelle Anlagentechnik.
Kleinänderungen:
- Die Ausgabe der Ökoindex-Berechnung (OI3) in den ausführlichen Berechnungsunterlagen wurde geringfügig geändert. Analog zum Online-Tool "eco2soft" des Energieinstituts Vorarlberg werden jetzt in der tabellarischen Übersicht der Bauteile die drei Kennwerte (GWP, AP & PEI) jeweils bezogen auf den Bauteilfläche sowie pro Quadratmeter BGF ausgegeben. Zusätzlich wird der resultierende OI3-Wert auf einer Farbskala dargestellt:
- Im Energieberatungsprotokoll der Bundesländer Salzburg und Niederösterreich kam es bei einigen Werten in der Upload-Datei für den EBS-Manager zu fehlerhaften Angaben in der xml-Datei. Dieses wurde jetzt behoben. Der Ausdruck war von diesem Problem aber nicht betroffen.
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Version 6.8.0 vom 27.
02.2023
Sanierungsscheck 2023 / 2024
Auch für die Jahre 2023/2024 wird die Förderungsaktion Sanierungsscheck für Private vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) weitergeführt.
Wie schon bei den vorherigen Förderaktionen ist die Antragstellung über die Online-Plattform der KPC möglich. Weitere Informationen finden Sie unter:
- www.sanierungsscheck23.at/efh - Sanierung von Ein-, Zwei- und Reihenhäusern
- www.sanierungsscheck21.at/mgw - Mehrgeschossiger Wohnbau
Für die Antragstellung benötigen Sie jeweils das Datenblatt "Techische Details Energieausweis" mit Angaben zu Heizwärmebedart, Standard der therischen Sanierung, Dämmstärken usw. Dieses wurde jetzt an die neuen Erfordernisse des Sanierungsschecks 2023 / 24 angepasst:
Die Förderbedingungen für "umfassende Sanierung" und "Teilsanierung" (EFH / ZFH / Reihenhaus) sowie für "umfassende Sanierung" (KGW) wurden gegenüber der vorherigen Förderung nicht verändert. Das Layout der Formulare wurde geringfügig angepasst. Neu hinzugekommen ist ein e zweite Seite, auf der die ausführenden Betriebe die umsetzung der Sanierungsmaßnahmen bestätigen können:
Kleinänderungen:
- Die Berücksichtigung von Fenstern bei der Berechnung des Ökoindikators OI3 wurde angepasst. Bei der Gelegenheit wurden die Berechnungunterlagen für opakte Bauteile um den Kennwert ΔOI3 erweitert:
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