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Im Funktionsbereich "Verschaltung" können die auf dem Dach des Gebäudes angeordneten PV-Module automatisch, oder manuell nach Nutzervorgabe mit Invertern verschaltet werden.

Hierzu gliedert sich der Funktionsbereich "Verschaltung" in zwei Bereiche, die automatische und die manuelle Verschaltungsermittlung. Zudem wird eine Katalogauswahl von Wechselrichtern (nachfolgend "Inverter") ermöglicht.

Grundlage

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Die PV-Module sind auf der Dachfläche angeordnet und wurden bisher nicht verschaltet. Erkennbar ist die unverschaltete Situation an den nicht farbig dargestellten PV-Modulen.

Um eine Verschaltung zu ermitteln, muss mindestens ein Inverter für die Anlage hinterlegt werden. Dies erfolgt durch Auswahl über den entsprechenden Dialog, der über die Schaltfläche "Inverterauswahl" aufgerufen werden kann.

Inverterauswahl

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Eine Auswahl der geeigneten Inverter erfolgt über den Auswahldialog.

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Er beinhaltet alle im Augenblick zur Verfügung stehenden Inverter, standardmäßig sortiert nach dem Herstellernamen.

Auswahlfilter

Um die Anzeige bzw. die Ergebnisse einzugrenzen, stehen verschiedene Filter auf der linken Seite zur Verfügung.
Als Beispiel wäre hier der Herstellerfilter zu nennen.

Im Dialog ausgewählte und entsprechend markierte Datensätze (Inverter) werden dann mittels drag&drop in die "Auswahlliste für Verschaltung" übernommen.

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Die Übernahme in die Auswahlliste sorgt dafür, dass die Verschaltungsberechnung alle hier aufgelisteten Inverter berücksichtigt. Unverschaltete Inverter können aus der Liste wieder entfernt werden, solche die bei einer Verschaltung gespeichert werden und in der Liste mit einem grünen Haken versehen sind, können nicht aus der Liste entfernt werden.

Automatische Verschaltung

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Sind Inverter für eine mögliche Verschaltung ausgesucht und in der Liste hinterlegt worden, dann kann über die Funktion "Verschaltungen ermitteln" eine Liste von verschiedenen Kombinationen aus Invertern und Strängen berechnet werden.

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Die Verschaltungen werden nun grafisch dargestellt.

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Jede errechnete Verschaltung wird mit dem Namen des / der Inverter sowie der entsprechenden Anzahl der für diese Verschaltungssituation benötigten Inverter in der Auswahlliste angezeigt. Eine qualitative Wichtung der Verschaltung erfolgt ebenfalls und wird mit einem entsprechenden Symbol dargestellt. Fährt man nun mit der Maus über dieses Symbol, so wird ein Tooltip mit weiteren Informationen hierzu angezeigt.

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Alle ermittelten Verschaltungsmöglichkeiten können nun ausgewählt und zur Ansicht gebracht werden.

Bis hierhin ist noch keine Auswahl bzw. Verschaltung für die Anlage gespeichert worden.

Auswahl und gesonderte Anzeige

Die aus der Liste der berechneten Möglichen ausgewählte Verschaltung kann nun mit dem Schalter "Übernehmen" in das Projekt gespeichert werden.

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Mit dem Schalter "Verwerfen" wird die jeweils letzte gespeicherte Verschaltung wieder aktiviert. Augenblicklich bleiben ausgewählte Verschaltungen aktiv und können nicht wieder gelöscht werden.

Stränge, die in der gewählten Verschaltung durch die einzelnen Inverter verwendet werden, werden farblich zugeordnet dargestellt.

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Manuelle Verschaltung

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Der Unterbereich “Manuell” bietet die Möglichkeit, eine Verschaltung aus den im Katalog gewählten Invertern nach eigener Vorgabe anzulegen.

Hierzu findet sich die Inverterauswahl in einer Baumstruktur gegliedert als erstes Steuerelement des Bereichs wieder.

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 Jeder Inverter in der Liste besitzt eine variable Anzahl an MPP-Trackern und diese wiederum jeweils eine Strangsicherung, an welche die PV-Modulstränge angeschlossen werden können.

Dies geschieht auf zwei verschiedene Arten - per Schaltfläche "Zuweisen", oder per Tastenkombination "Strg+A". Hierzu sind im Grundriss zunächst per Auswahlrahmen (oder Klicken bei gedrückter Strg-Taste) eine beliebige Anzahl an PV-Modulen und eine Strangsicherung in der Baumansicht auszuwählen. Die Selektion der Module wird dann eingefärbt und die korrespondierende Farbe wird der gewählten Strangsicherung zugewiesen.

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Die auf diese Weise zugewiesenen Module können auf ähnliche Weise auch wieder aus der Verschaltung entfernt werden. Hierzu wählt man wahlweise die zugehörige Strangsicherung in der Baumansicht, oder ein Modul der Verschaltung im Grundriss an. Die Verschaltung der selektierten Strangsicherung wird entfernt und die Färbungen sowohl in der Baumansicht, als auch an den Modulen im Grundriss werden zurückgesetzt.

Bei großer Anzahl an Invertern kann die Baumstruktur schnell unübersichtlich werden. Aus diesem Grund gibt es die Möglichkeit, diese Liste von Invertern auf solche zu filtern, die schon einer Verschaltung zugewiesen wurden. Ein Klick auf die Checkbox “Aktive Verschaltung anzeigen” reduziert die Baumansicht auf verschaltete Inverter und alle nicht Benutzten werden ausgeblendet.

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Zu jeder Zuweisung gibt es im unteren Teil des Funktionsbereichs ein Feedback zur Auslastung des aktuellen Inverters bzw. MPP-Trackers. Unter "Verschaltungsinformationen" werden der maximale Eingangsstrom, die MPP-Spannung, die Belegung der verfügbaren Strangsicherungen, sowie auf Inverter-Ebene auch die DC-Leistung ausgegeben. Dabei zeigt der Wert über dem Auslastungsbalken den Maximalwert/Bereich an, der Balken selbst die aktuelle Auslastung mit der gewählten Belegung. Fährt man mit der Maus nun über einen dieser Balken, so wird über einen Tooltip-Hinweis der konkrete Zahlenwert ausgegeben.

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Es lassen sich bereits verwendete MPP-Tracker auch mit einer neuen Selektion überschreiben, ohne das vorher die aktuelle Zuweisung entfernt werden muss. Hierfür wird der gewünschte MPP-Tracker im Baum ausgewählt und eine Selektion von Modulen im Grundriss getätigt. Wird dann die Zuweisung per Schaltfläche oder Tastenkombination durchgeführt, so erscheint eine Meldung, die auf die Neuzuweisung hinweist und die Möglichkeit bietet, den Vorgang fortzusetzen oder abzubrechen.