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In die modellierte Geländeebene können Löcher geschnitten werden, sogenannte Gelände-Abzugs-Körper, um  z.B. Lichtschächte für Fensteröffnungen erzeugen zu können und damit die Angrenzart "gegen Luft" setzen zu können.

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Lichtschächte automatisch erzeugen


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https://www.youtube.com/watch?v=tutqA0z_kc8

Erdreich berührende Fenster erhalten automatisch einen Lichtschacht, um die Exportfläche "gegen Außenluft" berechnen zu können.

Der Standard definiert Vorgabewerte für die automatischen Lichtschächte. In den Einstellungen kann dieser Standard benutzerdefiniert verändert werden.

Automatische Lichtschächte bearbeiten

  • Die Tiefe (Oberkante Sohle) der automatisch erzeugten Lichtschächte kann verändert werden
  • Variiert man das Gelände und somit die Angrenzart im Fensterbereich, werden die automatische Lichtschächte mit angepasst.
  • Löschen: Automatische Lichtschächte werden endgültig gelöscht, wenn der Befehl "Löschen" für selektierte Lichtschächte gewählt wird.

"Gelände-Abzug" benutzerdefiniert einsetzen


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In einzelnen Bereichen, z.B. bei Lichtschächten, ist das Einsetzen eines "Gelände-Abzugs-Körpers" hilfreich.

Über die Funktion "Gelände-Abzug" kann Gelände abgetragen werden, es wird also ein Loch in das Gelände gestanzt. Diese Funktion kann im Grundriss oder in der Wandansicht ausgeführt werden.

"Gelände-Abzug" im Grundriss einsetzen

  • der Befehl aktiviert das Eingabefeld für den Tiefen-Wert, also für den Wert bis zur "Geländeoberkante im Bereich des Aushubs" (= Sohle des Loches) bezogen auf den relativen Nullpunkt des Gebäudes
  • Eingabe Höhenwert 
  • Klick Einsetzen, anschließend kann der Grundriss des Abzugskörpers gezeichnet werden, kann auch polygonal sein, kann beliebig innerhalb der Geländeebene gezeichnet werden
    • Nach Setzen des Startpunktes werden die Eingabefelder für Länge und Winkel aktiviert. Der Gelände-Abzug kann so mit definierten Werten gezeichnet werden. Die eingegebenen Werte können per Klickpunkt oder Tastatureingabe ENTER bestätigt/abgetragen werden.
  • der Abzugskörper stanzt sich durch bis zur Geländeoberkante (Oberkante des Körpers ist die höchste Geländekante im Bereich des Körpers), im 3D ist die verrechnete Modellierung sichtbar 
  • eine Änderung des Tiefenwertes ist bei Selektion möglich

"Gelände-Abzug" in der Wandansicht einsetzen

  • der Befehl aktiviert das Eingabefeld für den Tiefen-Wert des Körpers, der hier ab der Gebäudewandebene abgetragen wird.
  • die Ansichtsfläche wird im definierten Abstand zur Wand (Tiefen-Wert) gezeichnet, kann auch polygonal sein
  • die gezeichnete Sohle wird als nicht änderbarer Wert in den Grundriss übernommen

"Gelände-Abzug" bearbeiten


  • Der "Gelände-Abzugs-Körper" kann im Grundriss und in der Wandansicht verschoben und gelöscht werden.
  • Wenn man nachträglich die Geländeebene ändert, passt sich der Körper an den neuen Geländeverlauf an.


Ui text box
sizemedium
typenote

Nullpunkt des Gebäudes

Alle Höhenwerte der Geländemodellierung werden als relativer Abstand zum Nullpunkt des Gebäudes eingegeben und automatisch als Höhenkote berechnet und angezeigt. 


Tipp

Verschiebt man den Gebäude-Nullpunkt werden alle Höhenpunkte programmseitig automatisch auf den Neuen Nullpunkt berechnet. Das bedeutet, um Höhenwerte messen und abtragen zu können, kann der Nullpunkt auf ein z.B. passendes Geschoss gesetzt werden und nach der Werteingabe wieder auf den globalen Gebäude-Nullpunkt zurück gesetzt werden.