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Mit dem Anlagenkonfigurator kann die Konfiguration der Anlagentechnik über die Buttons einfach "zusammengeklickt" werden. Im Hintergrund wird automstisch automatisch die Erfassung entsprechend live erzeugt bzw. angepasst und auch schon gerechnet. Der Konfigurator unterstützt bei der Konfiguration mit einer gewissen "Erfassungslogik", die falls nötig über die Checkbox unten links deaktiviert werden kann. 

Speicher

Ist eine Solaranlage vorhanden, so wird auch ein Solar-Pufferspeicher zwingend angelegt. In Kombination mit einem der zentralen Wärmeerzeuger der unteren Reihe kann ein Pufferspeicher hinzugeschaltet werden. Eine gewisse Sonderstellung in der 18599-Berechnung nimmt der elektrisch beheizte Speicher ein, der über einen eigenen Button ausgewählt werden kann, weiteres hierzu im Absatz Elektrospeicher.

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Bei der Auswahl einer Wärmepumpe wird standardmäßig ein Pufferspeicher hinzugeschaltet, soweit noch nicht vorhanden. Dies ist ja der Regelfall wäre z.B. gängige Praxis in der PraxisRealität. Der Pufferspeicher kann aber auch wieder weggeschaltet werden.

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Über die Checkbox WP-Kaskade können mehere mehrere Wärmepumpen für eine Kaskadenschaltung ausgewählt werden. Kann die erste bzw. vorherige Wärmepumpe die Wärmeanforderung nicht komplett decken, so wird die nachfolgende Wärmepumpe hinzugenommen. Gibt es nachfolgend zur letzten Wärmepumpe keinen weiterer Spitzenlasterzeuger, so wird bei der letzten Wärmepumpe wieder automatisch ein elektrisches Backupsystem hinzugeschaltet.

Für die Erfasung Erfassung von Klimageräte, die auch für den Heizbertieb Heizbetrieb eingesetzt werden, gibt es eine separaten Button, siehe unten.

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Fernwärme kann für die Beheizung und für der Trinkwasser-Erwärmung als Wärmeerzeuger angelegt werden. Bei dieser kombinierte Betriebssweise kombinierten Betriebsweise gibt es in der Praxis dann nur eine gemeinsame Übergabestation im Gebäude, die die Wärme für beide Bereiche liefert. In diesem Fall wählt man auf der Heizungs- und auf der Warmwasserseite jeweils eine Fernwärme-Komponente aus. Eine entsprechende Verknüpfung wird hierbei automatisch gesetzt, so dass in der Erfassung die Eingabe der Anlagenparameter nur einmal erfolgen muss. Bei kombinierter Betriebsweise werden in der Berechnung die Wärmeverluste für die Wärmeerzeugung nur der Heizungsseite zugerechnet. Sollten tatsächlich zwei Übergabestationen für Heizung und für Warmwasser vorhanden sein, so kann die Option für den Kombibetrieb in der Deatilerfassung Detailerfassung zurückgesetzt werden.

KWK-Anlage

Eine Vorraussetzung Voraussetzung für die Berechnung einer KWK-Anlage nach 18599 ist, dass sie wärmegeführt ausgelegt sein muss. Das bedeutet, dass sie primär die Wärmeanforderungen des Gebäudes deckt und der Strom nur als Nebenprodukt anfällt und in Netzt eingespeist wird. Die KWK-Anlage ist dann so ausgelegt, dass sie als Grundlasterzeuger einen möglichst durchgehende Betriebsweise hat. Als Wärmeerzeuger für die Spitzenlasten wird automatisch ein Heizkessel mit angelegt. Außerdem wird standardmäßig erstmal ein Pufferspeicher mit hinzugeschaltet, der aber wieder weggeschaltet werden kann.

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Biomasse-Kessel werden auch über die Kesseloption angelegt und in der weiteren Erfassung als solche spezifiziert.

Gas-

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Wärmepumpe

Sorptions-Gaswärmepumpen sind spezielle Wärmepumpen, deren grundlegende Funktionsweise auf der Adsorption oder der Absorptions Absorption eines Betriebsmittels beruht. Für die Wiederfreisetzung des Betriebsmittels wird Wärme benötigt, die durch die Verbrennung von Gas im Gerät erzeugt wird. So eine Wärmepumpe besitzt als also quasi einen "integriereten integrierten Heizkessel". Der hierdurch nutzbar gemachte Anteil an Umweltwärme (aus Außenluft, Grundwasser oder Sole) ist aber in der Regel deutlich kleiner als bei "konvetionellenkonventionellen" Strom-Wärmepumpen. Für Spitzenlasten wird die Wärme im Gerät selber aus einer direkten Gasverbrennung im integrierten Heizkessel gewonnen, so dass kein externer Spitzenlast-Erzeuger oder ein elektrisches Backupsystem oder Heizstab benötigt wird.

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Ein elektrisch direkt beheizter Speicher für die Gebäudebeheizung nimmt in der 18599-Berechnung eine Sonderstellung ein. Hier wird der Prozesschritt Prozessschritt der Wärmespeicherung in der Wärmeerzeugung pauschal mit berücksichtigt. In der Erfassung fällt daher kein Speicher als separate Komponente an. Ein Elektrospeicher besitzt eine zentrale oder wohnungszentrale Verteilung der Wärme über Warmwasserleitungen zu den Wärmeübergabekomponenten.

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Diese Erfassungsoption ist zu wählen für eine direkte dezentrale elektrische Wärmeerzeugung ohne eine Wärmeverteilung über Warmwasserleitungen. Eine vorhandene Warmwasserverteilung wird automatisch entfernt. Für die Wärmeübergabe wird die entsprechende Elektrokomponete automatsich Elektrokomponente automatisch angelegt. Hier kann zwischen einer E-Direktheizung oder einer E-Speicherheizung gewählt werden.

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Neben diesen rein dezentralen WärmeerezeugerWärmeerzeugern, die nur den Aufstellraum durch direkte Wärmeabgabe beheizen können, gibt es auch eine Mischform zwischen dezentraler und zentraler Betriebsweise. Die 18599 spricht von hydraulisch eingebundene Einzelfeuerstätten, für die es in der Norm ein eigenes Berechnungsverfahren gibt. Hydraulisch eingebundene Einzelfeuerstätten beheizen nicht nur den Aufstellraum, sondern sind zusätzlich in eine zentrale Wärmeverteilung über Warmwasserleitungen hydraulisch mit eingebunden und können so auch weiter entfernte Räume indirekt beheizen. Die Norm erwartet hier als Brennstoff Biomasse und es stehen die beiden Typen Holzofen und Pellet-Ofen zur Auswahl. Die Option hydraulische Einbindung kann über die entsprechende Checkbox gewählt werden, wodurch automatisch ein Heizkessel, ein Pufferspeicher und eine zentrale Wärmeverteilung zugeschaltet werden.

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Bei einer zentralen Beheizung einer Halle ist nicht diese Erfassungsoption zu wählen, sondern eine "normale" zentrale Wärmeerzeugung mit einem der zentralen Wärmeerzeugertypen und  einer zentralen Warmwasserverteilung. Hier muss dann als Übergabekomponente eine Komponente vom Typ Hallenheizung gewählt werden, die z.B. die Besonderheiten der Temperaturschichtung in hohen Räumen in der Berechnung abbildet.

Auszug
+ Solar

Bei einer thermischen Solaranlage mit Heizungsunterstützung gibt es in der 18599-Berechnung die Besonderheit, dass sie nur in Kombination mit einer Trinkwassererwärmung gerechnet werden kann, was bei Wohngebäuden sicher der Regelfall sein sollte. Ist ein Warmwasserbereich vorhanden, dann wird beim Hinzuschalten einer Solaranlage automatisch eine entsprechende Verknüpfung mit dem Warmwasserbereich angelegt. Sind

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mehrere Warmwasserbereiche vorhanden, dann kann der zugehörige Warmwasserbereich aus einer Liste ausgewählt werden. Wurde bislang noch keine Warmwassererfassung vorgenommen, dann wird automatische ein

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Warmwasserbereich angelegt, in dem die Wärmeerzeuger über diese Solaranlage und den (bzw. ggf. die) weiteren Heizungs-Wärmeerzeuger erfolgt. Beim Anklicken des Solaranlagen-Buttons wird automatisch ein Solarspeicher hinzugenommen bzw. bei einem bereits

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vorhandenen Speicher wird der Speichertyp automatisch angepasst. Da eine Solaranlage nur einen Teil des

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Heizwärmebedarfs decken kann, muss ein weiterer Wärmeerzeuger hinzugenommen werde. Hierfür kommen die zentralen Wärmeerzeuger aus der unteren Reihe in Frage.

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Wohnugslüftung - Abluft-WP

In einem Wohngebäude mit einer Wohnungslüftungsanlage kann eine Abluft-Wasser-Wärmepumpe für einen Teil der Beheizung des Gebäudes verwendet werden. Als Wärmequelle verwendet die Wärmepumpe die Wärme in der Abluft, die sonst ungenutzt das Gebäude verlassen würde.

In der nachfolgenden Detailerfassung kann die Option gewählt werden, dass der Abluft zusätzlich Außenluft hinzugemischt wird. Hierdurch läßt lässt sich die zur Verfügung stehende Wärmemenge in der Wärmequelle erhöhen. Vereinfacht gesprochen arbeitet die Wärmepumpe dann als eine Kombination aus Abluft- plus Außenluft-Wasser-Wärmepumpe.

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