Versionen im Vergleich

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Version 13.1.0

13.1.1 vom

 

Bearbeitung von Projekten

Vorhanden Projekte, die noch mit dem Erfassungs-Assistenten oder der detaillierten Erfassung im Energieberater Altprojekte-Viewer erstellt wurden, können mit dem Energieberater Wohnen bzw. dem Energieberater Wohnen & Gewerbe nicht bearbeitet werden.

Bei der Prüfung, ob diese Projekte mit dem Energieberater Wohnen bzw. Wohnen & Gewerbe geöffnet werden können, werden diese Projekt nicht mehr auf eine höhere Version des 18599-Rechenkerns hochgezogen. Damit können diese Projekte weiterhin mit dem Energieberater Altprojekte-Viewer bearbeitet werden (Gebäudeerfassung, Anlagentechnik und Zonierung bei Nichtwohngebäuden sind unverändert vorhanden).

 

Stromspeicher - Nutzkapazität

Die Eingabe der Nutzkapazität der Batterie eines Stromspeichers wird wieder gespeichert und entsprechend bei den Ausdrucken und beim KfW-Daten-Export für die BEG-Förderung ausgegeben.

Ab GEG 2023 ist die Eingabe des Stromspeichers nicht mehr berechnungsrelevant.

 

Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen

Beim Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen wurden unnötige Seitenumbrüche korrigiert.

 

Version

Version mit Framework 5.9.2 / 5.9.0

- Vorschau

, Datenmodell 5.9.x, allgemeine Ressourcen 5.9, neuer ProjectImExporter 1.1.1 und 18599-Rechenkern-Version 4.99.728.   

 


Version 13.1.0

Version 13.1.0 vom

Projektdaten - Kontakte

Bei den Adressdaten zum Projekt kann jetzt auch direkt das Bundesland eingegeben bzw. ausgewählt werden.

Die Angaben zum Bundesland wird für die Anforderung der DIBt-Registriernummer für den Energieausweis benötigt.

grafik-20241216-073952.png

Mit Eingabe der Postleitzahl werden Ort und Bundesland vorbelegt.

Gehören zu einer Postleitzahl mehrere Orte oder unterschiedliche Bundesländer, erschient ein Auswahldialog.

Unbenannt-20241220-094040.png

Das angegebene Bundesland wird dann für die Anforderung der DIBt-Registriernummer für den Energieausweis übernommen.

Achtung: Die Eingabe / Auswahl der Bundeslandes über die Standortdaten ist damit nur noch für das “GEG Neubau/Bestand-Modul” im ETU-Planer relevant.

Wärmepumpen-Erfassung überarbeitet

Mit dieser Version wird eine kompakte Erfassung der relevanten Wärmepumpen-Kenndaten angeboten. Hierdurch wird die Eingabearbeit beschleunigt und die Erfassung übersichtlicher dargestellt - “alle relevanten Daten auf einem Blick”. Des Weiteren werden auf einer separaten Ergebnisseite Diagramme mit monatlichen Teilergebnissen dargestellt, wodurch die Wärmepumpen-Berechnung nach DIN 18599 transparenter nachvollzogen werden kann. Produktdaten des Kataloges wurden geprüft, erweitert und mit neuen Herstellerangaben aufgefüllt. Ungereimtheiten bei den Deckungsanteilen von “unterdimensionierten” Wärmepumpen aus dem Produktkatalog konnten in Zusammenarbeit mit dem IBP ausgeräumt werden.

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  1. Wärmequelle

  2. Bivalenz-Temperatur

  3. Elektrische Nachheizung

  4. Leistungsgeregelter Verdichter

  5. Sperrzeit der Stromversorgung

  6. Heizungs-Auslegungstemperaturen und maximale Abgabe-Temperatur der Wärmepumpe

  7. Thermische Trägheit des Heizungssystems

  8. Umschaltung in die bisherige ausführlichere Wärmepumpen-Erfassung

Zu 1 Wärmequelle - Bei der Auswahl der Wärmequelle stehen die folgenden Quellenarten zur Verfügung:

Grundwasser - über einen Saugbrunnen wird Grundwasser gefördert und dessen Wärme von der Wärmepumpe als Quelle genutzt. Über einen zweiten Schluckbrunnen wird das leicht abgekühlte Wasser in einigen Metern Entfernung dem Grundwasser wieder zugeführt.

Tiefe Erwärme - über eine Erdbohrung wird Sole (Wasser mit meistens Glykol als Frostschutz) in einem geschlossenen Kreislauf in tiefere Erdschichten herab und wieder hinauf gepumpt. Das auf dem Weg erwärmte Wasser dient als Quelle.

Bodennahes Erdreich - über einen im Erdreich verlegten geschlossenen Rohrkreislauf (Flächenkollektor oder Erdkörbe) wird Sole (Wasser meistens mit Glykol als Frostschutz) durch bodennahes Erdreich gepumpt. Das vom Erdreich erwärmte Wasser dient als Quelle.

Außenluft - Außenluft ist die am häufigsten genutzte Wärmequelle, da diese direkt außerhalb des Gebäudes zur Verfügung steht und kein großer technischer Aufwand für die Erschließung notwendig wird. Hierfür ist technisch nur ein Wärmetauscher notwendig. Da Luft aber nur eine relativ geringe Wärmekapazität (Wärmemenge pro Volumen) besitzt, im Vergleich zu Wasser, werden hierfür relativ große Luftmengen benötigt, um die benötigte Wärmemenge “einsammeln” zu können. Bei den üblichen Außenluft-Wärmepumpen wird daher die Außenluft mit einem “Ventilator” am Wärmetauscher vorbei geblasen.

Außenluft mit Dachkollektoren - auch hier dient Außenluft als Wärmequelle. Statt die vorbeiströmende Menge an Luft mit einem “Ventilator” zu erhöhen, kommt hier ein Wärmetauscher mit einer deutlich größeren Fläche zum Einsatz. Große “ungenutzte” Flächen stehen bei den meisten Häusern auf deren Dächern zur Verfügung. Oft kombiniert man Dach-Wärmetauscher mit PV-Kollektoren zur Stromerzeugung, dadurch wird die Dachfläche optimal genutzt - oben Stromerzeugung, darunter Wärmeaufnahme aus der vorbeiströmende Außenluft - Abkürzung PVT.

Die DIN 18599 sieht aktuell keine spezielle Berechnung für die Wärmequelle PVT vor. Es erscheint ingenieursmäßig sinnvoll, diese für die Berechnung als „normale“ Luft-Wasser-Wärmepumpe anzusetzen, da dies das am ehesten von der Norm abbildbare Anlagensystem ist.

Im Gegensatz zur Solarthermie ist die direkte Erwärmung des Wärmeträgermediums durch die Sonne bei offenen Wärmekollektoren nur ein willkommener Nebeneffekt. Die Dachkollektoren müssen von der Dimensionierung her ja auch im Winter die nötige Wärmemenge der vorbeiströmenden Außenluft entziehen können. Im Unterschied zur Solarthermie muss die Temperatur des Wärmeträgermediums bei der Verwendung einer Wärmepumpe aber nur um einige wenige Grad erhöht werden.

Kellerluft - insbesondere als Wärmepumpen für die reine Warmwassererzeugung gibt es spezielle Geräte zur Aufstellung in unbeheizten Kellerräumen, die die umgebende Kellerluft als Wärmequelle nutzen. Kellerluft-Wärmepumpen werden oft als ein festes Gerät oder eine feste Gerätekombination mit einem Warmwasserspeicher angeboten. Die Wärmepumpe nutzt die Kellerluft des Aufstellraums oder eines Raumverbunds und erwärmt das Wasser im Speicher. Die DIN 18599 bietet für Kellerluft-Wärmepumpen keine separate Berechnung an, weist aber darauf hin, dass diese als Abluft-Wärmepumpen mit einer monatlich konstanten Quellen-Luft-Temperatur von 13 °C berechnet werden können. Von der Auslegung und Aufstellung der Anlage her muss allerdings sichergestellt sein, dass die entzogene Wärmemenge durch die Umgebungsraumluft auch geliefert werden kann (Raumverbund, Luftkanäle, etc.).

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Abluft von Wohungslüftungsanlagen - Wärmepumpen, die die Abluft von Wohnungslüftungsanlagen als Wärmequelle für die Beheizung oder die Warmwasserbereitung nutzen, werden nach DIN 18599-6 berechnet. Hierfür stellt der Anlagen-Konfigurator den separaten Erzeugertyp “Abluft-Wärmepumpe” zur Verfügung. Wärmepumpen, die als Wärmequelle Abluft von außerhalb des Bilanzraumes verwenden, können in der bisherigen ausführlichen Erfassung mit den entsprechenden Monatstemperaturen berechnet werden.

Zu 2 Bivalenz-Temperatur - Ist bei tiefen Außentemperaturen eine Unterstützung der Wärmepumpe durch einen zweiten Wärmeerzeuger nötig oder sinnvoll, so wird bei der Auslegung der Gesamtanlage eine Bivalenztemperatur festgelegt, bei deren Unterschreitung sich ein zweiter Wärmeerzeuger hinzuschaltet. In der kompakten Erfassung wird standardmäßig von einem Hinzuschalten des zweiten Wärmeerzeugers ausgegangen - Parallelbetrieb. Bei Standardkennlinien nach Norm und einer Standardleistung erwartet die Norm für leistungsgeregelte Wärmepumpen eine Bivalenztemperatur von -7°C, für Wärmepumpen mit einer konstanten Leistung eine Bivalenztemperatur von -2°C.

zu 3 Elektrische Nachheizung - Als zweiten zusätzlichen Wärmeerzeuger kann man über diese Checkbox einen “Heizstab” (elektrische Nachheizung, auch elektrisches Backup-System genannt) auswählen. Dieser kann in der Wärmepumpe selber integriert sein oder im Pufferspeicher. Dies spielt für die Berechnung nach DIN 18599 keine Rolle. Ein Heizstab wird hier zusammen mit der Wärmepumpe bilanziert und z.B. im Energieflussdiagramm mit ausgegeben. Alternativ kann z.B. ein Heizkessel als zweiter Wärmeerzeuger (Hybrid-System) über den Anlagenkonfigurator hinzugenommen werden. Für diese gibt es dann einen separaten Erfassungsdialog für die Eingabe der Detaildaten.

zu 4 Leistungsgeregelter Verdichter - Bei modernen Wärmepumpen kann die Heizleistung an die aktuelle Wärmeanforderung angepasst werden, um eine möglichst gleichmäßige und durchgehende Betriebsweise zu erzielen. Dies geschieht durch eine Anpassung der Drehzahl des Verdichters. Der Verdichter ist die teuerste Komponente einer Wärmepumpe, dessen gegeneinander beweglichen Teile mechanisch hochpräzise gefertigt sind und für die jede Anlaufphase die größte Belastung darstellt. Eine leistungsgeregelte Wärmepumpe kann in jedem Betriebspunkt zwischen einer maximalen und minimalen Leistung gefahren werden. Man spricht auch von modulierender Betriebsweise. Bei kleineren Leistungen findet, wie bei einstufigen Wärmepumpen mit einer festen Leistung, ein Ein- und Ausschalt-Betrieb statt, das sogenannte Takten.

zu 5 Sperrzeit der Stromversorgung - Im Stromtarif des Energieversorgungsunternehmens kann ein Abschalten der Wärmepumpe zu Zeiten mit hohem Strombedarf vereinbart sein. Dadurch verringert sich die maximal mögliche tägliche Betriebszeit für die Wärmepumpe und damit auch die maximal erzeugbare Wärmemenge pro Tag. Dies muss bei der Dimensionierung der Wärmepumpe berücksichtigt werden.

zu 6 Heizungs-Auslegungstemperaturen und maximale Abgabe-Temperatur der Wärmepumpe - Über die Auslegung des Heizungssystems im Gebäude sind die Vorlauf- und Rücklauf-Temperaturen eines Heizkreises festgelegt. Das Zahlenpaar gibt die Vorlauf- und die Rücklauf-Temperatur unter Auslegungsbedingungen an, also bei Normaußentemperatur. Dies ist die kälteste zu erwartende Temperatur, bei der die Heizungsanlage leistungsmäßig noch in der Lage sein muss, das Gebäude noch auf die Solltemperatur zu beheizen. Bei den vorgegebenen monatlichen Bilanzaußentemperaturen ergeben sich für den kältesten Monat etwas geringere Vorlauftemperaturen. Diese maximale Vorlauftemperatur wird oberhalb der Auswahlbuttons ausgegeben. Für die Warmwassererzeugung wird mit festen 60°C gerechnet.

In der Auswahlreihe darunter kann die maximale Abgabetemperatur eingestellt werden, die die Wärmepumpe an das Heizungssystem abgeben kann. Diese Temperatur hängt von der Bauweise der Wärmepumpe ab. Es gibt Wärmepumpen, die speziell für hohe Temperaturen konstruiert sind, z.B. für die Warmwasserbereitung oder die Beheizung im Altbau. Liegt die maximale Abgabetemperatur der Wärmepumpe unter der Temperaturanforderung, so muss die weitere Temperaturerhöhung über den zweiten Wärmeerzeuger (Heizstab, Kessel) erfolgen.

zu 7 Thermische Trägheit des Heizungssystems - Die “thermische Trägheit” des Heizungssystems wird durch die verbauten Komponenten und deren Warmwasservolumen bestimmt. Fußbodenheizungen haben eine hohe thermische Trägheit, Heizkörper in der Regel eine geringere. Heizkörper werden aber üblicherweise mit einem Pufferspeicher kombiniert, was die Trägheit wieder erhöht. Die thermische Trägheit spielt eine Rolle bei der Dauer der möglichen Stillstandszeit des Wärmepumpensystems, in der die Raumtemperatur in gewissen Grenzen etwas absinken darf.

zu 8 Umschaltung in die bisherige ausführlichere Wärmepumpen-Erfassung - über die Schaltfläche “weitere Eingaben” und die Checkbox “kompakte Erfassung” kann zwischen dieser kompakteren Darstellung der Erfassung und der bisherigen ausführlichen Erfassung gewechselt werden.

Über den Tabreiter “Ergebnisse” kann man auf eine separate Ergebnisseite wechseln, auf der Diagramme mit Monatswerten für einige Teilergebnisse dargestellt werden, die die Wärmepumpen-Berechnung transparenter und nachvollziehbarer machen.

iSFP - Anforderungswerte Dachgauben

Beim individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) werden beim Datenblatt zur Qualitätssicherung zum Gebäude die Anforderungswerte nach BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen) angezeigt. Hier gibt es unterschiedliche Anforderungswerte für “normale” Dächer und Dächer von Dachgauben.

Für Dachgauben, die mit der grafischen Erfassung (HottCAD) oder der tabellarischen Erfassung (raumweise oder Hüllfläche) erstellt werden, wird der Bauteiltyp jetzt automatisch auf Dachgaube gesetzt und damit der korrekte Anforderungswerte für BEG EM angezeigt und in der iSFP-Druckapplikation unter Kennwerte U-Werte ausgegeben.

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Achtung: Die Dachflächen von Dachgauben werden damit nicht automatisch zusammen mit dem Dach gedämmt, sondern müssen bei Bedarf separat gedämmt werden.

iSFP - Bewertung Warmwasserbereitung

Beim individuellen Sanierungsfahrplan iSFP werden Heizung, Wasser, Verteilung und Lüftung mittels Effizienzzahlen nach iSFP bewertet. Bei Wohungsstationen wird das Warmwasser in den Wohungen über einen Wärmetauscher aus der Heizungsverteilung ausgekopplet. Für die Bewertung von Wohnungsstationen wird daher die Effizienzzahl der Heizwärmeerzeugung im iSFP ausgewiesen. Wird in der Wohnungsstation eine weitere elektrische Nachheizung nötig, um die vorgegebene Warmwassertemperatur zu erzielen, so fließt diese noch mit in die Effizienzbewertung der Wohungsstation ein.

Ausdruck Energieberatungsbericht für den Neubau von NWG - Ertrag PV-Anlage / nutzbarer Anteil

Beim Ausdruck des Energieberatungsberichts für den Neubau von NWG kann jetzt bei den Daten zur Gebäudehülle und Anlagentechnik über die neue Option “PV-Anlage Ertrag / nutzbarer Anteil” zusätzlich der Ertrag der PV-Anlage und der nutzbare Anteil optional ausgegeben werden.

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Ausdruck Energieberatungsbericht für den Neubau von NWG - Anhang Detaillierte Berechnung

Der Anhang zum Ausdruck des Energieberatungsberichts für den Neubau von NWG enthält bei der “Detaillierten Berechnung” die Liste aller thermisch relevanten Bauteile, sortiert nach Bauteiltypen und U-Werten. Hier werden auch die Flächenberechnungen, soweit vorhanden, ausgegeben.

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Die Angaben zur Flächenberechnung stammen aus der grafischen Erfassung mit HottCAD oder der tabellarischen Erfassung mit dem Gebäudemodul. Im Gebäudemodul wird dazu die Flächenberechnung mit dem Flächenassistent genutzt.

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Version

Version mit aktualisiertem Framework 5.9.2 / 5.9.0, Datenmodell 5.9.x, allgemeine Ressourcen 5.9, neuer ProjectImExporter 1.1.1 und 18599-Rechenkern-Version 4.99.728.   

Mit der 18599-Rechenkernel-Version 4.99.728 wurden Korrekturen durchgeführt, die ggf. zu abweichenden Ergebnissen im Projekt aber auch beim Referenzgebäude führen können. Details dazu sind unter Kernel-Version 4.99.728 beschrieben.


Version 13.0.1

13.0.

0

1 vom  

Wohnungsstation / Frischwasserstation

Für Wohungsstationen (allgemeiner Frischwasserstationen) wurde die Darstellung der Bilanzierung überarbeitet. Hier erfolgt in der Regel die komplette Erzeugung des Warmwasserbedarfs über Wärme, die in der Frischwasserstation aus dem warmen Wasser der Heizungsverteilung ausgekoppelt wird. Dieser Wärmebedarf fällt daher auf der Heizungsseite an, wird dort vom Heizungswärmeerzeuger mit erzeugt und geht auch dort in die Bilanzierung mit ein. Die Laufzeiten der Heizungsanlage erhöht sich dadurch, da zu jeder Zeit warmes Heizungswasser für die Warmwasseranforderungen sofort zur Verfügung stehen muss. Ist die maximale Temperatatur des Heizungswassers geringer gewählt als die erforderliche Warmwassertemperatur, so schaltet sich in der Wohungsstation eine el. Nachheizung hinzu, z.B. bei einer Heizungs-Auslegung von 35/28. Nur der Energiebedarf für dieser el. Nacheizung wird auf der Warmwasserseite bilanziert, der Rest wird als “Heizungswärmegutschrift” in der Bilanz der Wohnungsstation dargestellt. In der Regel ist keine el. Nachheizung nötig und der komplette Bedarf wird über die Heizungswärme gedeckt und auf der Warmwasserseite fällt keine zusätzliche Endenergie an.

Für den Regelfall ohne el. Nachheizungden wird im iSFP die Effizienzzahl der Heizungsanlage auch für die Warmwasserbereitung ausgewiesen. Mit einer el. Nachheizung wird diese auf der Warmwasserseite zusätzlich mit berücksichtigt, so dass dann die Effizienzzahl für Warmwasser etwas schlechter ausfällt.

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Öffnen von Projekten

Beim Öffnen von bereits in HottCAD erstellten Projekten konnte es ggf. zu einer vermeintlichen Umstellung der Gebäude-Erfassungsart kommen, sodass diese Projekte nicht mehr mit dem Energieberater Wohnen / Energieberater Wohnen & Gewerbe weiter bearbeitet werden konnten.

Diese Projekte können jetzt wieder ohne Einschränkungen mit dem Energieberater Wohnen / Energieberater Wohnen & Gewerbe geöffnet und bearbeitet werden.

 

Einlesen von Projekten

Beim Einlesen von Projektdaten konnte ggf. ein Fehler auftreten. Dieser Fehler wird jetzt automatisch erkannt und es wird versucht das Projekt anhand der letzten 3 Sicherungspunktes wiederherzustellen.

Ist dies nicht möglich, werden Sie aufgefordert, einen Sicherungspunkt auszuwählen, auf den die aktuelle Energieberechnung zurückgesetzt werden soll.

 

Version

Version mit aktualisiertem Framework 5.8.4 / 5.8.1, Datenmodell 5.8.2, allgemeine Ressourcen 5.8, neuer ProjectImExporter 1.0.5 und 18599-Rechenkern-Version 4.99.698.   


Version 13.0.0

13.0.0 vom 11.11.2024 

Info

Energieberater 2024 → Energieberater Wohnen / Energieberater Wohnen & Gewerbe

Seit mehr als einem Jahr konnten Sie zwei Produkte des Energieberaters einsetzen: Den „Energieberater SQL“ und den „Energieberater 2024“.

Der Energieberater 2024 wird mit dieser Version in die jeweilige erworbene Version des „Energieberater Wohnen“ oder „Energieberater Wohnen & Gewerbe“ umbenannt.

Mit dieser Version erhalten Sie zukünftig alle notwendigen Updates, Support und Weiterentwicklungen von relevanten Gesetzen, Normen, Förderungen und der optionalen HottCAD mit der Sie die aktuellen Projekte abwickeln können.

Zur besseren Unterscheidung haben wir das Icon für diese Version neu gestaltet:

Für den Energieberater SQL wird mit der Version 12.4.7 ein neuer Name, der „Energieberater Altprojekte-Viewer“, verwendet. Diese Version dient künftig nur noch zum Anzeigen und Abschließen von älteren Projekten. In dieser Version sollten keine förderrelevante, gesetzesrelevante- oder HottCAD-Projekte mehr neu angelegt werden.

Sukzessive werden im „Energieberater Wohnen“ und „Energieberater Wohnen & Gewerbe“ noch Importoptionen von Projekten des „Energieberater Altprojekte Viewer“ möglich sein und können in aktuelle Rechenverfahren konvertiert werden. Je nach verwendeter Norm und Berechnungsmethode, kann zukünftig keine dauerhafte, verlustfreie Konvertierung garantiert werden. Daher empfehlen wir, neue Projekte nur noch im Energieberater Wohnen / Energieberater Wohnen & Gewerbe anzulegen.

Weitere Details und Informationen zur Umstellung von Energieberater 2024 und Energieberater SQL

Gebäudeerfassung

Die Erstellung eines neuen Projekts beginnt mit der Gebäudeerfassung. Deshalb ist zunächst auch nur dieser Menüpunkt in der Navigationsleiste aktiv.

Bei der Gebäudeerfassung wird unterschieden zwischen

Damit eine Energieberechnung durchgeführt werden kann, müssen für die

  • Grafische Erfassung -mit HottCAD - Geschosse und Räume (damit werden die Bauteile erzeugt) sowie mindestens eine Zone für NWG

    • Tabellarische Erfassung - Raumweise - Geschosse, Räume und Bauteile sowie mindestens eine Zone für NWG

    • Tabellarische Erfassung - Hüllfläche - Bauteile und mindestens eine Zone für NWG

erfasst werden.

Erst dann werden die weiteren Menüpunkte der Navigationsleiste aktiviert und bis dahin wird eine Meldung zu den fehlenden Gebäudekomponenten angezeigt.

PV-Anlage - nutzbarer Anteil

Nach GEG § 23 ergibt sich der nutzbare Anteil der Strommenge aus der Gegenüberstellung der monatlichen Erträge der PV-Anlage zum monatlichen Strombedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung, Kühlung und Hilfsenergien sowie bei Nichtwohngebäuden zusätzlich für Beleuchtung.

Im Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen werden jetzt die monatlichen Werte sowie der Gesamtwert für den Ertrag der PV-Anlage, für den elktrischen Bedarf sowie für den nutzbaren Anteil angegben.

  

Tabellarische Erfassung - Hüllfläche

Bei der Hüllflächenerrfassung angelegte beheizte Zonen bleiben auch beim Wechsel zwischen der Gebäudeerfassung und der Energieberechnung als "beheizt" konditioniert, wenn die Beheizung über eine Lüftungsanlage erfolgt.

Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen - Diagramme Nutz-, End- und Primärenergiebedarf

Bei Nichtwohngebäuden mit thermisch unkonditionierten Zonen (keine Heizung und keine Kühlung) wird deren Beleuchtung bei der Bilanzierung nach GEG nicht berücksichtigt. Bei der Berechnung nach DIN 18599 wird abweichend von der Bilanzierung nach GEG die Beleuchtung dieser Zonen einbezogen.

Im Ausdruck DIN 18599 Berechnungsunterlagen wird der Gesamtenergienedarf (Nutz-, End- und Primärenergiebedarf) nach GEG ausgegeben. Monatliche Werte werden dagegen entsprechend der Berechnung nach DIN angegeben. Das führt zu abweichenden Werten bei den Angaben zum Nutz-, End- und Primärenergiebedarf zur Berechnung nach DIN V 18599.

Drucker

Beim Energienerater Wohnen bzw. Energieberater Wohnen & Gewerbe konnten Probleme bei der Druckausgabe auftreten, insbesondere wenn als Standarddrucker ein Netzwerkdrucker ausgewählt ist. Diese Probleme sind jetzt behoben.

Version

Version mit aktualisiertem Framework 5.8.4 / 5.8.1, Datenmodell 5.8.2, allgemeine Ressourcen 5.8, neuer ProjectImExporter 1.0.5 und 18599-Rechenkern-Version 4.99.698.   


Info

Die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben, Daten, Werte usw. können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Ebenso sind die Abbildungen unverbindlich.

Das vorliegende Dokument unterliegt dem Urheberrecht. Alle Rechte sind geschützt. Jegliche Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts, ganz oder teilweise, auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln, ist ohne schriftliche Zustimmung der Hottgenroth Software AG oder der ETU Software GmbH unzulässig und strafbar. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.

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