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Fernwärme kann für die Beheizung und für der Trinkwasser-Erwärmung als Wärmeerzeuger angelegt werden. Bei dieser kombinierte Betriebssweise gibt In der Regel es in der Praxis dann nur eine gemeinsame Übergabestation im Gebäude, die die Wärme für beide Bereche Bereiche liefert. In diesem Fall wählt man auf der Heizungs- und auf der Warmwasserseite jeweils eine Fernwärme-Komponente aus. Eine entsprechende Verknüpfung wird hierbei automatisch gesetzt, so dass in der Erfassung die Eingabe der Anlagenparameter nur einmal erfolgen muss. Bei kombinierter Betriebsweise werden in der Berechnung die Wärmeverluste für die Wärmeerzeugung nur der Heizungsseite zugerechnet. Sollten tatsächlich zweit zwei Übergabestationen für Heizung und für Warmwasser vorhanden siensein, so kann die Option für den Kombibetrieb in der Deatilerfassung zurückgesetzt werden.
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VRF-Geräte werden auch über diese Option erfasst. VRF steht für Variable Refrigerant Flow, also Variabler Kältemittelmassenstrom. VRF-Geräte sind grob vereinfacht die Fortsetzung von Multi-Split-Geräten hin zu einem gebäudeweiten Klimasytem (mit Innengeräten in jedem Raum). Im Gegensatz zu einem "normalen" zentralen Wärmepumpensysthem Wärmepumpensystem erfolgt hierbei die Wärmeverteilung nicht über Warmwasserleitungen, sondern hier zirkuliert das Wärmepumpen-Kältemittel selber im Wärmeverteilungskreislauf. Eine vorhandene Warmwasserverteilung wird daher automatisch entfernt. Bei der Wärmeübergabe-Komponente ist nur die Anbindung an die versorgte Zone bzw. die versorgten Zonen zu wählen. Bei einem Wohngebäude ist hier die Zone Wohnen automatisch vorgegeben.
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