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Versionsnummer: 6.9

Datum der letzten Änderung: 28.08.2023




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Version 6.9.0 vom 28.08.2023

Ausgabe Reduzierter Primärenergiebedarf (Tirol)

Für Niedrigstenergiegebäude wird beim ZEUS-Upload von Energieausweisen in Tirol der reduzierte nicht-erneuerbare Primärenergiebedarf (PEB,n.ern.) gemäß "OIB Nationalem Plan" überprüft. Die zugehörigen Erläuterungen und Anforderungswerte befinden sich im Anhang der "Erläuternden Bemerkungen zur OIB Richtlinie 6 von 2019" (Abrufbar über das Hilfe-Menü im Gebäudeprofi).

Der hier geforderte "Reduzierte Primärenergiebedarf" sollte dabei nicht mit dem Primärenergiebedarf verwechselt werden, der auf dem OIB-Energieausweis ausgegeben wird. Laut Fußnote zum Nationalen Plan, ist dieser reduzierte Primärenergiebedarf der PEBn.ern. ohne den Haushaltsstrom (HHSB), d.h. der Haushaltsstrom muss rausgerechnet werden. Bei einem Wohngebäude beispielsweise wird der HHSB pauschal mit 22,8 kWh/m²a angesetzt. Unter Berücksichtigung, dass Strom einen nicht erneuerbaren Konversionsfaktor von 1,02 aufweist, ergibt das einen PEBHHSB von 22,8 kWh/m²a x 1,02 = 23,3 kWh/m²a. Bei einem Wohngebäude unterscheiden sich also nicht erneuerbar Primärenergiebedarf nach OIB-Energieausweis und reduzierter nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf nach Nationalem Plan um diese Energiemenge von 23,3 kWh/m²a.

Dieser Wert wird jetzt auch bei den Kennzahlen im Arbeitsbereich "Ergebnisse" mit ausgegeben:


Energieberatungsbericht Sanierungskonzept mit dezentralem Heizungssystem im Ist-Zustand

Bei der Ausgabe des Beratungsberichts Sanierungskonzept (Salzburg, Niederösterreich) kam es aktuell zu Problemen, wenn im Ist-Zustand ein dezentrales Heizungssystem eingegeben wurde. Je nach gewähltem System konnte der Beratungsbericht nicht erstellt werden; es kam allerdings auch zu keiner Fehlermeldung, sondern die Druckvorschau wurde einfach nicht angezeigt.

Diese Probleme wurden jetzt mit der aktuellen Version behoben,


Jahresarbeitszahl (JAZ) und Leistungszahl (COP) bei ZEUS Upload Salzburg

Während beim ZEUS-Upload für die OIB-Richtlinie 6 von 2019 die Jahresarbeitszahl und die Leistungszahl einer Wärmepumpe automatisch von der Software berechnet und an ZEUS übergeben wurden, mußten diese beim ZEUS-Upload für Projekte in Salzburg immer noch "per Hand" eingegeben werden. Grund ist, dass für Salzburg eine ältere ZEUS-Upload-Version verwendet wird, da in Salzburg offiziell noch die OIB-Richtlinie 6 von 2015 in Kraft ist.

Aufgrund der fehlenden Vorbelegung der beiden Werte kam es häufig zum Upload fehlerhafter Wärmepumpen-Kennzahlen. Um dies in Zukunft zu verhindern, werden jetzt Leistungs- und Jahresarbeitszahl auch für die "alte" ZEUS-Schnittstelle V4 programmintern vorbelegt.


Gebäudeprofi 2024

Der bisherige Gebäudeprofi 2022 heißt jetzt Gebäudeprofi 2024. Das betrifft sowohl die Bezeichnung im HSETU Update Download-Tool als auch das Desktop-Ikon. Programmintern sind damit keine Änderungen verbunden.


Kleinänderungen

    • Für die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Steiermark ist es jetzt auch möglich, einen Energieausweis ohne ausführliche Berechnungsdaten auszugeben (so wie bei allen anderen Ländern auch).
    • Bisher wurden bei der Projektsicherung des ZEUS-Uploads nur eine Teilsicherung mit Hüllflächendaten und Anlagentechnik übergeben, nicht aber ein ggf. mittels CAD erstelltes 3D-Gebäude. Jetzt wird eine komplette Projektsicherung dem ZEUS-Upload hinzugefügt, welche im Programm einfach in der Projektverwaltung über "Projekt importieren" wieder eingelesen werden kann. (Ausnahme: Die Projektsicherung übersteigt die von ZEUS erlaubte Datei-Upload-Größe).


Änderung des Datenbanksystems

An dieser Stelle noch ein kurzer Hinweis zu einer internen Umstellung bei der Datenverwaltung:

Bisher verwendete der Gebäudeprofi für die interne Verwaltung das Datenbanksystem "Paradox", auf welches über die Borland Database Engine (BDE) zugegriffen wurde. Da dieses (dateibasierte) Datenbanksystem schon seit längeren Zeiten nicht mehr gepflegt wird, haben wir uns entschlossen, dieses im Gebäudeprofi durch modernere, im Betriebssystem enthaltene Komponenten zu ersetzen.

Diese Neuerung machte größere Umbauten im Programm notwendig, die aber von außen nicht sichtbar sind. Projekte, die bisher im Paradox-Format gespeichert wurden, werden beim ersten Öffnen mit der neuen Gebäudeprofi-Version 6.9.0 automatisch konvertiert. Während dieser Konvertierung werden mehrfach kurz (schwarze) Protokollfenster angezeigt, die sich automatisch wieder schließen. Im Regelfall dauert die Konvertierung wenige Sekunden. Anschließend kann das Projekt wie bisher genutzt werden.



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