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Die Liste der im Projekt enthaltenen Wärmebrücken kann ausgedruckt werden. Dafür stehen unterschiedliche Ausdrucke zur Verfügung, die über den Tabreiter "Ausdrucke" ausgewählt werden können.
Einstellungen
Für einige Ausdrucke werden zusätzliche Anghaben Angaben benötigt, die im oberen Bereich der Seite vorgenommen unter "Einstellungen" gesetzt werden können.
Das Baujahr wird mit dem jeweilig aktuellen Jahr vorbelegt. Wurde das Projekt mit einer anderen Anwendung erfasst und bereits Daten zum Gebäude eingegeben, so wird hier das eingebene Baujahr angezeigt und kann ggf. angepasst werden.
Die Angaben zum Effizienzhausniveau, der Basis des Gleichwertigkeitsnachweises, der Projektart und dem Wärmebrückenzuschlag werden für die KfW-Formblätter benötigt.
Der Wärmebrückenzuschlag kann entweder wird automatisch aus den Wärmebrücken im Projekt ermittelt, oder .
Für den Wärmebrückenzuschlag gibt es die folgenden Einstellungen:
- Wärmebrückenzuschlag 0,03 W/(m²K) <=> im Projekt enthaltene Wärmebrücken Kategorie B
- Wärmebrückenzuschalg 0,05 W/(m²K) <=> im Projekt enthaltene Wärmebrücken der Kategorie A (und B)
- Wärmebrückenzuschlag ΔUWB wird korrigiert <=> im Projekt enthaltene Wärmebrücken erfüllen nicht den "Bildlichen" Gleichwertigkeitsnachweis, d.h. der R-Wert wird nicht eingehalten
Er kann aber auch vom Benutzer selbst angegeben werden. Dazu muss der Haken "automatisch ermittelt" deaktiviert werden. Weicht die Angabe des Benutzers vom Ergebnis der automatischen Ermittlung ab, gibt es einen entsprechenden WanrhinweisWanhinweis.
Es wird unterschieden zwischen dem Ausdruck zum Gleichwertigkeitsnachweis nach DIN 4108 Beiblatt 2, dem KfW-Wärmebrückencheck Formblatt A1 und A2 und dem Detaillierten Ausdruck der Wärmebrücken. Zusätzlich steht weiterhin die KfW-Wärmebrückenbewertung Formblatt A zur Verfügung, sollte diese für ein älteres Projekt benötigt werden. Diese ist jedoch nicht mehr aktuell und sollte daher bei neuen Projekten nicht mehr verwendet werden.
KfW-Wärmebrückencheck Formblatt A1/A2
Für den KfW-Wärmebrückencheck Formblatt A1/A2 müssen das beantragte Effizienzhaus, Die die Basis des Gleichwertigkeitsnachweises, Die die Projektartt sowie der ermittelte Wärmebrückenzuschlag angegeben werden.
Die im Projekt vorhandenen Wärmebrücken werden in die den von den Formblättern vorgegebenen Anschlusskategorien eingeteilt zugeordnet und entsprechend in einer Tabelle ausgegeben. Wärmebrücken, die nicht auf dem Formblatt in die Anschlusskategorien des Formblatts A1 einsortiert werden können, werden im Formblatt A2 ausgegeben.
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- Unveränderte Wärmebrücken bekommen einen Haken in der Spalte mit Nr. 1den Spalten "Kategorie A" oder "Kategorie B", "vorhanden" und Spalte "1 - Konstruktives Grundprinzip Bbl.2":
- Veränderte Wärmebrücken, bei denen alle Schichten den R-Wert einhalten, bekommen einen Haken in Spalte Nr. 2 und in der Spalte den Spalten "Kategorie A" oder "Kategorie B", "Vorhanden" und in den Spalten "nicht konform" und "2 - Wärmedurchlasswiderstand"
- Wird der R-Wert nicht eingehalten ist in Spalte Nr. 2 ein Kreuz
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- , bekommen einen Haken in den Spalten "Kategorie A" oder "Kategorie B", "vorhanden" und in den Spalten "nicht konform" und ein Kreuz in der Spalte "2 - Wärmedurchlasswiderstand"
Detaillierter Ausdruck Wärmebrücken
Für den Ausdruck der detaillierten Wärmebrücken können verschiedene Optionen ausgewählt werden:
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Der Ausdruck beinhaltet zusätzlich neben den Angaben zu Projektadresse, Planer, Bauherr und Sachbearbeiter, für jede im Projekt enthaltene Wärmebrücke eine detaillierte Ansicht. Für jede Wärmebrücke werden alle Angaben zu den Anschlussdetails, zum konstruktivem Aufbau, zum Temperaturverlauf und zu den Baustoffen/Materailien auf einer Seite, wie in der detaillierte Ansicht in der Anwendung dargestellt, ausgegeben.
KfW-Wärmebrückenbewertung Formblatt A
Für die KfW-Wärmebrückenbewertung Formblatt A muss das beantragte KfW-Effizienzhaus und die Basis für die Erstellung des Gleichwertigkeitsnachweises angegeben werden.
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