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Hier werden die im Gebäude verwendeten Anlagen zur Heizung, Kühlung und Lüftung sowie etwaige PV-Anlagen erfasst.
Inhalt |
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Pauschaler Strombedarf und Sockelbetrag
Die Karte (1) wird automatisch angelegt und ist nicht löschbar. Hier wird der pauschale Strombedarf sowie die Auswahl des energetischen Standards des Gebäudes für die Ermitllung des pauschalen Sockelbetrags dargestellt.
Nach den Bilanzierungsregeln des QNG für Wohngebäude wird der Energiebedarf der Nutzer mit 20 kWh Endenergie (Netzstrom)/m² beheizter NRF angenommen.
Zusätzlich werden noch einige zur Anlage gehörigen Elemente durch einen pauschalen Sockelbetrag dargestellt und müssen nicht einzeln eingegeben werden. Dabei handelt es sich vorwiegend um Rohrleitungen, Kabel, Anschlussleitungen sowie Raumheizflächen.
Der Wert des Sockelbetrags richtet sich nach dem energetischen Standard des Gebäudes.Ist der Primärenergiebedarf des Gebäudes größer als 40% des Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes aus dem GEG, dann werden andere Werte zugrunde gelegt, als bei einem kleineren Primärenergiebedarf. Daher kann hier noch ausgewählt werden, in welche dieser Kategorien der energetische Standard des Gebäudes fällt (2).
Weitere Details können im Anhang 3.1.1 der Bilanzierungsregeln für nachhaltige Gebäude nachgelesen werden. Nebenstehend ist ein Auszug aus oben genanntem Dokument, welcher die Werte für den Sockelbetrag erläutert.
Hinweis |
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Die Sockelbeiträge werden auf dieser Seite nicht angezeigt. Sie werden erst bei den Ergebnissen dargestellt. |
Anlegen von Anlagenkomponenten
Auf der Karte (3) vorgestellte Anlagenkomponenten können durch Klicken auf das entsprechenden Anlagen-Bild (4) hinzugefügt werden.
Es erscheint eine neue Karte mit den Eingabedaten der angeklickten Anlagenkomponente.
Konfigurieren von Anlagenkomponenten und Verbräuchen
Die Anlagenkomponenten-Karten für Wärmeerzeugung, Lüftung und Klimatisierung bestehen aus zwei Bereichen:
- Anlagenkomponente selbst (5)
Hier kann die Anlagenkomponente beliebig benannt werden.
Eine Zuordnung zu ÖKOBAUDAT ist mit dem oberstem Listeneintrag vorgefiltert. Im Falle, dass es nur einen einzigen passenden Eintrag in der ÖKOBAUDAT gibt oder die Blanzierungsregeln nur eine einziege Zuordnung erlauben, ist dieser Eintrag nicht editierbar (6). Ansonsten kann der entsprechende Eintrag der Ökobaudat durch Klick auf den Pfeil ausgewählt werden.
Menge bzw. Leistung müssen hier angepasst werden (7).
Gegebenenfalls muss die Nutzungsdauer noch angepasst werden. - Anlagennutzung (8)
Hier ist die Zuordnung zu ÖKOBAUDAT entweder auch vorbelegt oder sie sollte entsprechend der Nutzung aus den vorgefilterten Nutzungen ausgewählt werden (9).
Der jährliche Bedarf an Energie für die Anlagenkomponente sollte angegeben werden.
Die Karten der Anlagenkomponenten können durch Klick auf den Entfernen-Knopf (10) gelöscht werden.
PV-Anlagen
Die Karte für die PV-Anlage (11) ist ähnlich wie Karten der anderen Anlagenkomponenten aufgebaut. Hier folgen die Eingaben zur Eigenverbrauch und Einspeisung des durch PV-Anlage produzierten Stroms (13) nach der Eingabe der Anlagenbezeichnung und Fläche der Solarmodule (12).
Wenn ein Stromspeicher Bestandteil der PV-Anlage ist, kann dieser im Bereich (14) angegeben werden. Falls keine Batterie vorhanden ist, kann die Kapazität der Batterie als "0" angegeben werden, somit wird der Stromspeicher nicht mitbilanziert.
Sonstige Komponenten
Anlagenkomponenten wie Pufferspeicher, Schornsteine, Röhre für Wärmepumpen sowie Aufzugsanlagen können in der Karte Sonstiges (15) angegeben werden. Die auswählbaren Komponenten sind in den Bilanzierungsregeln für QNG vorgegeben.
Übernahme vorher erfasster Projekte
Projekte, die mit einer älteren Version des Programms (vor Version 1.1.0) erfasst wurden, werden automatisch auf die neue Struktur umgestellt. Normalerweise werden dabei sämtliche Verbräuche den Anlagenkomponenten zugeordnet. In Einzelfällen können Verbräuche nicht zugeordnet werden. In diesem Fall werden die Verbräuche in einer Hinweismeldung dargestellt, so dass sie nachgetragen werden können.
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