| Enthält eine Dachfläche Gauben, kann die Hauptdachfläche erst eingezeichnet werden, wenn die Schnittlinien mit dem Gaubendach verfügbar sind. Dazu wird als erstes die Lage der Gaube im Grundriss angelegt. Die bekannten Maße werden im Grundriss angetragen, die Gaube wird hier eingemessen. Zuerst die Lage der Frontwand, der Maßabtrag kann beispielsweise als parallele Konstruktionslinie in Bezug auf eine vorhandene Innenwand erfolgen. Die Abseitenwand, in der sich die Gaube befindet, wird eingezeichnet. Die Breite der Gaube wird in Bezug auf eine Seitenwand abgetragen, auch hier dienen die Konstruktionslinien zum Abstecken der Gaube. Die Konstruktionslinien sind die Vorschaulinien der Gaubenseitenwände und werden in der Dachkonstruktion als Basis für das Einsetzen der Dachebenen für die Gaubendächer genutzt. |
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Parameterdachgauben (fertige Gauben) können in einigen Fällen nicht genutzt werden. Diese Fälle sind,
Wenn dies der Fall ist kann die Gaube nicht abgesetzt werden (grau). In diesem Falle können Dachgauben über die Dachkonstruktion konstruiert werden.
Für die Konstruktion einer Gaube, werden im ersten Schritt Dachflächen weggeschnitten bzw. direkt mit der Gaubenaussparung gezeichnet Dachfläche 4 wurde hier in diesem Beispiel geteilt, sodass Platz für die Gaube entsteht: Vorher:
Nachher:
Für die Dachgaube müssen neue Ebenen definiert werden z.B. im Winkelmodus (für das Beispiel 5 und 6) Kniestock (blau) 1,8 m, Dachneigung (gelb) 45°
Anhand der Schnittkannten wurden die beiden Gaubendächer 5 und 6 konstruiert, beachten Sie hier, dass auch die Dachfläche 4 entsprechend angepasst werden muss, damit die Gaube sauber eingezeichnet werden kann (inkl. Verschnitt)
Nochmal zum Vergleich, die Ansicht ohne Dachgaube:
In der 3D-Darstellung sieht dies dann konstruiert foldendermaßen aus:
Für die Gaubenseitenwände, müssen im Grundriss Innenwände gezeichnet werden, damit die Gaube geschlossen ist. Von HottCAD wird der Teil, der gegen Außenluft grenzt, automatisch als Außenwand erkannt.
Fertig! |
