Bei der Kühllast-Simulation nach VDI 2078 wird das Gebäude ebenfalls stundenweise nach dem Verfahren der VDI 6007 simuliert, aber im Gegensatz zur freien Simulation werden dabei standardisierte Klimadaten verwendet. Die Berechnung der Kühllast erfolgt dabei entsprechend der VDI Richtlinie trocken, d.h. eine erhöhte Kühllast durch Kondensation bei hoher Luftfeuchtigkeit wird nicht berücksichtigt.
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Klimazonen
Für die Verwendung der Kühllastberechnung ist Deutschland in Anlehnung an die TRY (Testreferenzjahre) des deutschen Wetterdienstes in fünf verschiedene Klimazonen unterteilt. Diese sind in der Karte links dargestellt.
Standardisierte Klimadaten
Die für die Berechnung der Kühllast verwendeten Klimadaten werden für 5 verschiedene Klimazonen aus den gemittelten Klimadaten dieser Zonen gebildet. Die Klimadaten bestehen aus einer Einschwingperiode, bei denen für 14 Tage jeden Tag der gleiche sinusförmige Verlauf der Außentemperaturen und Einstrahlung vorgegeben ist. Diese Zeit dient zum Einschwingen des Gebäudes.
Daran schließen sich fünf weitere Tage mit einem ansteigenden Temperaturverlauf an. Anschließend kommt der Tag mit der höchsten Temperatur und der stärksten Einstrahlung. Da hier die Temperaturen am größten sind, ist dieser Tag, der 19., immer der mit der höchsten Kühllast in dieser Periode von Klimadaten. Daher ist der Auslegungstag immer der 19. Tag eines Monats. Danach wird die Berechnung für diesen Monat abgebrochen, und mit den standardisierten Temperaturen des nächsten Monats erneut begonnen. Dies wird für die Monate April bis einschließlich September durchgeführt. Im Programm wird dann der Tag dargestellt, an dem die höchste Kühllast aufgetreten ist. Meistens ist das der 19. Juli oder der 19. August. Durch diese Art der Berechnung soll sichergestellt werden, dass die so berechneten Raumlufttemperaturen einen Maximalwert ergeben, der mit dem tatsächlichen Testreferenzjahr nicht überschritten wird.
Weitere Randbedingungen
Für die Berechnung der Kühllast müssen außer den Klimadaten auch interne Lasten durch z. B. Geräte, Personen etc. betrachtet werden. Dabei werden in den Reitern Nutzungsprofile eingegeben. Für die Kühllastberechnung werden die gleichen Nutzungsprofile wie für die freie Simulation verwendet. Allerdings gilt statt des Kalenders jeweils das erste Profil für Werktage und das zweite Profil für Wochenenden (die Anzahl der Arbeitstage pro Woche kann über einen Button eingestellt werden).準拠の冷却負荷のシミュレーションでは、VDI 6007ガイドラインの手順で建物も時間単位でシミュレートされますが、自由シミュレーションとは異なり、標準気候データが使用されます。冷却負荷の計算はVDIガイドラインに従って乾式で行われます。つまり、高湿度での結露による冷却負荷の増加は考慮されません。
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気象ゾーン
冷却負荷の計算のために、ドイツ全土がドイツ気象局の「テスト基準年」に従って5つの気象ゾーンに分けられています。左側の地図にそれらゾーン区分を表示します。
標準気象データ
冷却負荷の計算に使用する気象データは、5つの気象ゾーンの平均気象データから生成されます。気象データは、外気温と日射量の同じ正弦曲線が毎日指定される14日間の過渡期からなります。この期間が建物の設定に使用されます。
この期間の後に、温度上昇曲線が5日間持続します。その後に来る日が最高気温日・最大日射量日となります。最高気温に到達する19日目が、常に当該気象データの期間における最大冷却負荷の日となります。したがって、設計の日付は常に1ヶ月の19日目になります。その後、当該月の計算は中止され、次の月の標準気温で計算が再開されます。4月から9月までの6ヶ月間、これが行われます。次にプログラムは最大冷却負荷が発生した日付を表示します。通常、これは7月19日または8月19日です。このように計算された室温から、実際のテスト基準年の値を上回らない最大値が導かれるように、この方式が採用されています。
その他の付帯条件
冷却負荷の計算では、気象データのほかにも各種機器や人などから発生する内部負荷を考慮する必要があります。使用プロファイルは英語のタブに入力します。冷却負荷の計算には、自由シミュレーションと同じ使用プロファイルが使用されます。ただし、使用プロファイルは暦日で設定するのではなく、平日に適用される第1プロファイルと、週末に適用される第2プロファイルを作成します(1週間のうちの平日数をボタンで設定可能)。