Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

In Optimus bei der Fußbodenheizung-Erfassung wird unter anderem ein Auswahlbox mit verschiedenen Bodenbelägen vorgeschlagen. Jeder Bodenbelag, der zusammen mit einer Fußbodenheizung zum Einsatz kommen soll, muss resistent gegen Temperaturschwankungen und leicht durchgängig für Wärme sein.

  

Entscheidend für die Eignung des Bodenbelags für eine Fußbodenheizung ist die Dicke des Materials und dessen Wärmeleitfähigkeit. Die beiden Faktoren Dicke und Wärmeleitfähigkeit bestimmen den Wärmedurchlasswiderstand – je niedriger dieser ist, desto besser für die Kombination mit der Fußbodenheizung. Der Wärmedurchlasswiderstand von 0,15 m²K/W darf nicht überschritten werden.

Hier ist die Tabelle für Wärmedurchlasswiderstände von verwendeten Bodenbelägen in Optimus:

Bodenbelag

Wärmedurchlasswiderstand, 

[m²K/W]

Fliesen0.015
Laminat0.100
PVC0.009
Teppich (Dicke 5 mm)0.065
Teppich (Dicke 8 mm)0.100
Teppich (Dicke 12 mm)0.150
Linoleum0.015
Stabparkett0.100
Mosaikparkett0.040
Fertigparkett0.100
Marmor0.006
Kork0.100
Nadelfilz0.120
Naturstein0.010
Betonwerkstein0.006
Standardbelag0.100
Keramikfliesen (Dicke 13 mm)0.012
Korkparkett (Dicke 11 mm)0.129
Kunststoff-PVC (Dicke 2 mm)0.010
Kunststoff-Vinyl (Dicke 3 mm)0.015
Laminat (Dicke 9 mm)0.044
Linoleum (Dicke 2,5 mm)0.015
Marmorplatten (Dicke 30 mm)0.014
Mosaikparkett (Dicke 8 mm)0.038
Naturstein (Dicke 20 mm)0.017
Nadelvlies (Dicke 6,5 mm)0.120
Stabparkett (Dicke 22 mm)0.105