Versionen im Vergleich

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Inhalt




Darstellungsmodus 3D-Ansicht einstellen

3D-Ansicht als Tab


3D-Ansicht als Fenster

Dieses Fenster kann an beliebiger Position, z.B. auf einem zweiten Bildschirm gezogen werden. Die gleichzeitige Anzeige eines 2D-Arbeitsbereiches und der 3D-Darstellung kann die Übersicht in der Bearbeitung verbessern.

Wird das abgedockte Fenster geschlossen [Schließen], dockt es automatisch an die Ausgangsposition an.


3D-Ansicht integriert

Die 3D-Darstellung ist eingebettet in der Oberfläche und dadurch während der Bearbeitung sichtbar. Der eingebettete Modus bringt die Funktionalitäten zur Visualisierung und Bearbeitung des 3D-Gebäudemodells direkt an die Oberfläche.

Der eingebettete Modus kann über die Schaltfläche [3D-Fenster-Modus ändern] auf einen anderen Modus umgeschaltet werden.

1)3D-Darstellung als Arbeitsbereich (Tab)

2) abgedockte 3D-Ansicht (separates Fenster)

3) integrierter 3D-Modus (eingebettet in der Oberfläche)

Der Ansichtsmodus kann auch über das Menü Ansicht/3D-Ansicht eingestellt werden.


Ausblenden (Einblenden) der Bereiche „Sichtbarkeit“, „Bauteilsuche“ und „Bauteilgruppen“


3D-Ansicht drucken


3D-Modell automatisch aktualisieren

3D-Modell manuell aktualisieren



Wenn Bereiche ausgeblendet sind, wechseln auf der Schaltfläche die Pfeile die Richtung und blenden nach einem Klick die Funktionsbereiche wieder ein.

Die automatische Aktualisierung (orange = aktiv) aktualisiert die 3D-Ansicht bei Veränderungen am Gebäude in den 2D-Arbeitsbereichen. In bestimmten Situationen – wie z.B. sehr datenintensiven Projekten -  kann es zweckmäßig sein, die manuelle Aktualisierung zu wählen ([F5])

 3D-Ansichten einstellen

  • Ansicht von links vorn
  • Ansicht von rechts vorn
  • Ansicht von rechts hinten
  • Ansicht von links hinten
  • Draufsicht

3D-Animation einstellen

  • im Uhrzeigersinn drehen
  • Animation stoppen
  • entgegengesetzt zum Uhrzeiger drehen
  • Animation schneller
  • Animation langsamer
Info

Während der automatischen Drehung kann der Blickwinkel auf das Gebäude mit dem Drücken und Halten der rechten Maustaste und dem „Ziehen“ der Maus  verändert werden.

Der Abstand zum Gebäude kann mit dem Drehen des Mausrades variiert werden.

Zum Verschieben des Gebäudes innerhalb der Darstellungsfläche wird das Mausrad gedrückt gehalten.

Die Qualität und Geschwindigkeit der 3D-Darstellung/Animation sind von der Leistungsfähigkeit und den Einstellungen der Grafikkarte abhängig.


3D-Werkzeugkasten

Der 3D Werkzeugkasten beinhaltet Funktionen zur Arbeit im 3D-Modell. Der Werkzeugkasten steuert Interaktionen zwischen der 3D- und der 2D-Darstellung.

Image AddedDer 3D-Werkzeugkasten wird über die Schaltfläche [3D Werzeugkasten an/aus] gestartet. Wurde bereits ein Bauteil selektiert, zeigt der Werkzeugkasten die möglichen Funktionalitäten an. Das Selektieren eines Bauteils kann auch mit gestartetem Werkzeugkasten erfolgen. Der Werkzeugkasten bleibt als Dialogfenster auf dem Bildschirm, auch wenn man in einen anderen Arbeitsbereich wechselt. Der Dialog kann beliebig verschoben und platziert werden.

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Der Werkzeugkasten bietet folgende Funktionen:

Anzeige Bauteilname

Der Name des selektierten Bauteils wird im Kopf des Dialogs angezeigt

Anzeige Geschossliste und Basishöhe

Der Werkzeugkasten zeigt die Geschossliste mit den GeschossBöden und ZwischenBöden und den zugehörigen Höhendefinitionen an. Wird ein Bauteil im 3D selektiert, wird die Basishöhe des Bauteils in der Liste blau hinterlegt und kann abgelesen werden.

Unterhalb der Liste wird die gewählte Decke zusätzlich angezeigt.

Was kann man hier tun?

  • Im Erweiterten Gebäudemodus, bei Bauteilen mit Bezug zur Geschossdecke (z.B. Innenwände, Fensteröffnungen) ist die Liste aktiv, die Basishöhe kann verändert werden, indem man eine andere Decke durch Klick in die Liste auswählt und anschließend die Auswahl mit Klick [Übernehmen] bestätigt.
  • Selektiert man eine Decke im 3D Modell, fungiert die Liste nur zur Anzeige, die selektierte Decke wird in der Liste blau hervorgehoben.

Der Werkzeugkasten bietet Funktionen zur Arbeit mit selektierten 3D-Bauteilen. Die Funktionssätze wechseln je nach selektiertem Bauteiltyp.

Verschnittmodus für Wände und Räume:

  • Automatisch: Wände und Räume werden programmseitig entsprechend der Konstruktion automatisch von Böden oder Dächern begrenzt. Es stehen weitere, benutzerdefinierbare Verschnittmodi zur Verfügung.

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  • Feste Höhe: Der Anwender kann hier einen Höhenwert für die selektierte Wand oder den selektierten Raum eingeben. Mit Klick [Übernehmen] wird die Höhe der Wand/des Raumes auf den eingegebenen Höhenwert geändert.
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  • Geschosshöhe: Bei Auswahl und Klick [Übernehmen] wird die Geschosshöhe als Höhe für die selektierte Wand übernommen.
  • Begrenzung durch Bauteile: Begrenzende Bauteile sind Böden und Dächer. In diesem Verschnittmodus werden als Auswahl die Bauteile angeboten, die in diesem Gebäude die Höhe der selektierten Wand/Raum begrenzen können. Die Auswahl wird mit einem Häkchen im entsprechenden Kästchen getroffen. Anschließend wird die Höhe der Wand entsprechend der Auswahl geändert.

    

Funktionen für Böden:

Die Bödeneigenschaften von selektierten Böden können im 3D-Werkzeugkasten geändert werden.

Im Erweiterten Gebäudemodus muss die Angrenzart der Böden vom Nutzer definiert werden, da mangels geschlossenem Außenwandzug keine eindeutige

Identifizierung durch das Programm möglich ist. Der Bödentyp kann sowohl beim Konstruieren im Funktionsbereich Böden als auch im 3D-Werkzeugkasten gesetzt werden.

Im 3D-Werkzeugkasten kann der Bödentyp der selektierten Decke geändert und mit Klick auf [Übernehmen] gewechselt werden.

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Stirnseitentextur:

Die Böden erstrecken sich bis zur Außenkante der Außenwand. Für eine gute 3D Optik können die Stirnseiten der Böden im 3D-Modell mit einer Textur belegt werden. Im Auslieferzustand wird die Bödenstirnseite mit der Textur der Außenwände dargestellt. Weitere Optionen, die der Anwender wählen kann sind:

  • Ohne: Die Stirnseiten der Böden werden ohne Textur dargestellt. Im 3D-Modell ist die Aufteilung des Gebäudes in Wände und Böden in der Außenansicht sichtbar.
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  • Innenwand: Die Stirnseiten der selektierten Decke werden mit der Textur der Innenwände belegt.
  • Kellerwand: Die Stirnseiten der Decke werden mit der Textur der Kelleraußenwand belegt.
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Als Bezugsdecke wählen:

Für die Arbeit im Erweiterten Gebäudemodus bietet es sich an, die 3D-Ansicht abzudocken und die aktuelle Bezugsdecke über Klick ins 3D und die Wahl der Schaltfläche „Als Bezugsdecke wählen“ einzustellen.

Eine selektierte Decke wird über die Schaltfläche [Bezugsdecke wählen] eingestellt. Dabei wird diese Decke automatisch in der Geschosswahlliste ausgewählt und angezeigt. Gibt man anschließend Bauteile mit Bödenbezug ein, stellt die gewählte Bezugsdecke die Basishöhe dar.

Ein Doppelklick auf eine Decke wählt automatisch diese Decke als Bezugsdecke und zusätzlich wird in den Funktionsbereich „Böden“ gewechselt. Dies ist effektiv, wenn man die selektierte Decke bearbeiten möchte.

Bei einer selektierten Treppe kann gewählt werden, ob ein Treppengeländer dargestellt werden soll oder nicht.

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3D-Elemente ein-/ausblenden

Konturlinien aktivieren/deaktivieren

Im 3D-Modell können die Konturlinien eingeschaltet werden. Die Konturlinien unterstützen die Visualisierung der Flächenzerlegung sowie die Fangfunktionen beim Messen im 3D-Modell.

      


Messen im 3D-Modell

Fläche messen

Über die Schaltfläche  wird die Messfunktion zum Messen einer Fläche gestartet, ansschließend wird die gewünschte Fläche mittels Linienzug abgeklickt. Die ausgemessene Fläche wird im Messdialog angezeigt. Über die Zwischenablage kann der Flächenwert in Eingabefelder übertragen werden.

Der Punktfang wird farblich gekennzeichnet und zeigt damit folgende Fangeigenschaft an:

Fangpunkt blau = Fang auf eine Linie

Fangpunkt rot = Fang auf einen Eckpunkt

Fangpunkt grün = Fang auf eine Fläche

 

Umfang (Messkette) messen

Über die Schaltfläche  wird die Funktion „Messkette“ gestartet. Es können fortlaufend mehrere Längenmessungen durchgeführt werden. Nach Abschluss der Messkette werden die Summe der Einzelmessungen und auch die Einzelmessungen selbst im Messdialog angezeigt.

     

Länge im 3D-Modell messen → Toolbar: "Länge messen"

In der 3D-Darstellung wird über die Schaltfläche in der Toolbar die Messfunktion gestartet.

Anschließend wird der Start- und Zielpunkt im 3D-Modell angeklickt, der Messwert wird im Messdialog angezeigt und kann benutzerdefiniert über die Zwischenablage in Eingabefelder übernommen werden.

Der Messdialog ist intelligent und zeigt dem Nutzer neben dem benutzerdefiniert geklickten Längenwert zusätzlich daraus ableitbare, oder resultierende Messwerte an. Im oben gezeigten Messdialog fluchten die gemessenen Punkte und die gemessene Länge entspricht der berechneten.

Das folgende Beispiel erläutert die zusätzlich gewonnenen Werte:  Die blaue Strecke wurde mit Eckpunktfang diagonal gemessen. Der Messdialog zeigt dazu die darus resultierenden Längen an. Diese wurde in dem Gebäudebild mal beispielhaft mit angelegt.

Jeder Messwert lässt sich durch Speichern in die Zwischenablage übertragen.

Detailierungsgrad der Rohrdarstellung wählen

Der Detailierungsgrad der Rohrdarstellung im 3D-Gebäudemodell kann per Buttonauswahl  eingestellt werden.

  

Erstellung manueller Gebäudeflächen

Bestehende CAD-Gebäude können in HottCAD um zusätzliche Gebäudeflächen ergänzt werden. Anwendung findet dies vorrangig bei IFC-Gebäuden, aus Allplan oder Revit importierte Gebäude und für weitere CAD-Projekte, die bauliche Besonderheiten aufweisen, die nicht in HottCAD-Geometrien konvertiert und damit nicht mit den konstruktiven Bauteilen abgebildet werden können.

Durch das Zeichnen der manuellen Gebäudeflächen können die fehlenden Flächen ergänzt und damit das Berechnungsmodell vervollständigt werden.

Es handelt sich hierbei nicht um Bauteile sondern um Flächen - Wand-/Decken-, Dach-/Fensterflächen, die im 3D-Modell abgegriffen werden können. Diese manuellen Gebäudeflächen werden in die Liste der Gebäudeflächen übernommen und stehen somit den Berechnungsprogrammen zur Verfügung.

Die Flächen sind editierbar, z.B. der Typ oder Flächeninhalt können verändert werden.

Wird ein Raum in der 3D-Darstellung selektiert, wird die Funktion  "Gebäudefläche aus externem Bauteil ableiten" aktiviert.

Wählt man den Befehl "Gebäudeflächen aus externem Bauteil ableiten" aus, wird die Raumdarstellung ausgeblendet, der Zeichenbefehl zum Fläche abgreifen ist aktiv und die gewünschte Bauteilfläche kann im 3D-Modell nachgezeichnet werden.

Mit Schließen der Fläche öffnet sich der Dialog "Manuelle Gebäudeflächen erstellen" mit den Funktionen zum Erfassen des manuellen Bauteils zum Raum:

  • Der Raumtyp wird angezeigt.
  • Der Bauteiltyp (den die gezeichnete Fläche symbolisiert) wird angezeigt und kann durch Auswahl eines Listeneintrages geändert werden.
  • Die Angrenzart wird angezeigt und kann durch Auswahl eines Listeneintrages geändert werden.
  • Der U-Wert kann als Wert eingetragen oder über die Wahl eines Bauteils aus dem Bauteilkatalog eingegeben werden.

Die Allgemeinen Bauteildaten werden angezeigt, Kurzbezeichnen und Beschreibung sind editierbar.

Die Bauteilgeometrie zeigt die Abmessungen der abgegriffenen Fläche an. Der Anwender kann die Geometrie normgerecht anpassen. Die Auswahl der Norm erfolgt mit Klick auf den Tab mit der entsprechenden Normbezeichnung.

Das manuelle Bauteil wird in den Gebäudeflächen dem jeweiligen Raum zugeordnet.

In der Ergebnisvisualisierung "Flächenzerlegung" werden die manuellen Gebäudeflächen als rote Flächen dargestellt.