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Nach DIN 18599:2011 (EnEV)

Falls eine Wärmepumpe nicht im Herstellerkatalog aufgeführt ist, gibt es die Möglichkeit die COP-Daten manuell zu erfassen.

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Hinweis
titleHinweis
Die DIN 18599 verwendet zur Berechnung der Deckungsanteile weder die Nennleistung noch die jeweilige Heizleistung bei den einzelnen Betriebspunkten. Vielmehr wird hier vorausgesetzt, dass eine vorherige Planung der Bivalenztemperatur erfolgt ist, in der bereits die Leistung der Wärmepumpe festgelegt wurde. Genau über diesen Betriebspunkt berechnet die DIN 18599 die Deckungsanteile, daher hat die Leistung keinen Einfluss. Ändert man also die Bivalenztemperatur, hat dies Einfluss auf den Deckungsanteil.

Nach DIN 18599:2018 (GEG)

mit dem GEG (DIN 18599: 2018-09) können jetzt auch Wärmepumpen gerechnet werden, die zweistufig oder stetig geregelt sind. Das war mit EnEV (DIN 18599: 2011-12) noch nicht möglich.

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zweistufig / stetig geregelte Wärmepumpen

Aktuell können hier weder Produktdaten noch eigene Kennwerte verwendet werden, da die Verwaltung der Kennlinien innerhalb des neuen Rechenkernels geändert wurde und zusätzliche Kennwerte gebraucht werden. Dies muss noch angepasst werden, um mehrstufige oder atetig geregelte Wärmepumpen berechnen zu können.

Deshalb muss bei der Auswahl aus dem Katalog aktuell die Auswahl der Regelung auf „einstufig“ setzen. Wird eine andere Regelung ausgewählt, wird mit der Übernahme der Produktkennwerte auch die Leistungstufe /Regelung aus dem Produkt für die 18599-Berechnung übernommen.

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1-stufige Wärmepumpen

Auch bei 1-stufigen Wärmepumpen gibt es Anforderungen an die Produktdaten, hier zwei Beispielbilder mit welchen Daten die Berechnung funktionieren würde, und mit welchen nicht.

Dieser Datensatz wäre für die Berechnung nicht möglich

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Dieser Datensätz wäre in Ordnung

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Hinweis
titleHinweis
Wichtig ist, dass für unterschiedliche Senken-Temperaturen die gleiche Anzahl von COP-Werten bei den gleichen Quellen-Temperaturen vorhanden ist (Bild 2). Im Diagramm ist das daran zu erkennen, dass die COP-Kennlinien gleich lang sind und die Werte-Punkte die gleiche Quellentemperatur haben (Punkte liegen übereinander)

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Für die Eingabe eigener Kennwerte gelten auch diese Anforderungen. Die Angabe zur relativen Leistung ist nicht nötig.

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